11 Anzeichen dafür, dass es Zeit ist, aus Hamburg wegzuziehen

Bei den einen kommt der Punkt nach zwei, bei anderen nach fünf oder 15 Jahren: Man hat in Hamburg alles gesehen, erlebt, gemacht und von allem ein “Lieblings-”: Lieblingsvietnamese, Lieblingsbar, Lieblingsfahrradstrecke, Lieblingsausblick aus der U-Bahn. Ganz zu schweigen von jeder Menge Lieblingsmenschen. Aber irgendwann kommt vielleicht der Moment, da es Zeit ist, Hamburg jenen zu überlassen, für die die Stadt noch ein unbeschriebenes Blatt ist. Wer sich in mindestens 5 der 11 Punkte wiederfindet, sollte sich ehrlich fragen: Hab ich Hamburg durchgespielt? Falls ja: nicht traurig sein. Berlin ist ja auch ganz schön!

1. Du hast eine Zimtallergie und kannst keine Franzbrötchen mehr essen.

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Damals als du noch als Tourist*in in Hamburg unterwegs warst, konntest du nicht genug von ihnen bekommen und heute meidest du sie: Die Franzbrötchen-Allergie hat dich erwischt! Solltest du das berühmteste aller Hamburger Gebäcke nicht mehr vertragen, ist das vielleicht das erste Anzeichen, dass du die Hansestadt verlassen musst.

2. Keine neue Restauranteröffnung kann dich noch überraschen.

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Hier ein neuer Vietnamese, da ein neues Tapas-Restaurant, für dich ist das alles nichts besonderes mehr sondern ein alter Hut.

3. Außerdem erzählst du bei jedem neuen Laden „was da vorher drin war“.

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Und ja, manchmal fluchst du auch über die ein oder andere Neueröffnung. In der Schanze folgt ein Pop-Up auf den anderen, hier ein Kunstprojekt, da ein neuer Mainstream-Shop dank Gentrifizierung. Du hast die ein oder andere Geschichte miterlebt und dich nicht immer darüber gefreut.

4. Du weißt am U-Bahnhof immer wo du hochlaufen musst, um am richtigen Ausgang hochzukommen.

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Du steigst am Jungfernstieg aus der U-Bahn. Vor dir direkt eine Traube Neuhamburger und unwissende Touristen. Du musst tief durchatmen und dir deinen Weg durch die Menschen bahnen, da du natürlich sofort weißt, welchen Ausgang du nehmen musst, um oben richtig anzukommen.

5. Auf Partys schaffst du es nie zur Bar, weil du zu viele Leute triffst

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Eyyy Keule, lange nicht mehr gesehen, müssen mal wieder schnacken. Na du auch mal wieder hier, was geht? Was macht das Leben? Letze Woche ist...passiert! Wenn ihr eure Lieblingsbar betretet, könnt ihr euch kaum zum Tresen durchkämpfen, da ihr an guten und nicht so guten Bekannten vorbeikommt, die euch dringend etwas erzählen oder einfach mal wieder schnacken wollen.

6. Du weißt genau, wo man bar und wo mit Karte bezahlen kann.

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Der tägliche Struggle aller Kolleg*innen in der Mittagspause: Muss Bargeld abgehoben werden? Doch du kannst mittlerweile aushelfen, denn du weißt sicher, wo man mit Bargeld und wo mit Karte bezahlen kann. Und wo der nächste Bankautomat ist, weißt du im Zweifel natürlich auch.

7. Du weigerst dich, Geld in richtige Regenbekleidung zu investieren.

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Ja, in Hamburg regnet es ab und an mal. Nein, du möchtest dennoch kein Geld in gute Regenkleidung investieren. Aus Prinzip.

8. Vor lauter Quiddjes vergisst du Anstand und Humor und bewegst dich nur noch in einem Negativstrudel.

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Sie machen dich einfach verrückt: All die zugezogenen, unwissenden Hamburg-Neulinge. Sie stehen dir im Weg rum, lassen deine Miete steigen und überfüllen deine Cafés. Und wenn dir jemand sagt: "Nimm es mit Humor, ist doch auch toll für die Stadt", kannst du nur den Kopf schütteln.

9. Du findest die besten Fischbrötchen auf dem Fischmarkt.

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Du gehst nicht mehr an einer durchzechten Samstagnacht auf den Fischmarkt um die Sonne aufgehen zu sehen, nein! Du gehst auf den Fischmarkt um das beste Fischbrötchen zu essen und weißt auch genau wo es das gibt.

10. Junggesellen*innen-Abschiede auf der Reeperbahn findest du nicht mehr nervig, sondern mittlerweile ganz lustig.

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Ja, am Anfang haben sie dich genervt, die Ansammlungen von Junggesellen und Junggesellinnen, die jedes Wochenende den Hamburger Kiez füllen. Aber heute denkst du dir manchmal ganz still und heimlich: Hmm, vielleicht ist das ja doch ganz lustig.

11. Du kannst nicht mal fünf Minuten auf die U-Bahn warten.

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Dieser Moment, wenn du die Treppe am U-Bahnhof Sternschanze hinuntergehst und die Anzeige noch sieben Minuten bis zur nächsten U3 anzeigt. Du bereust es innerlich schon wieder nicht mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, denn diese sieben Minuten sind ein Teil deiner kostbaren Zeit. Früher warst du da entspannt, aber heute sind sieben Minuten für dich eine Ewigkeit, wenn es ums Warten geht. Du solltest vielleicht mal runterkommen und raus aus der Großstadt und ab aufs Land.

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