11 Orte, an denen ihr festlich essen könnt

Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit und zu keiner anderen Zeit ist es so angebracht, sich den Bauch vollzuschlagen wie jetzt. Deswegen greifen wir mit der einen Hand tief in die Plätzchendose und mit der anderen Hand halten wir unsere Bratwurst vom Weihnachtsmarkt. Herrlich! Wem das aber nicht genügt, der sollte sich durch unsere elf Läden für richtig deftige Weihnachtsküche mampfen – es erwarten euch Klöße, Rinderrouladen, Sauerbraten und Gans. Also alles, was das Herz begehrt!

© Tschebull

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Hausgebackenes Brot und Obatzter im Tschebull

Im ersten Stock im Levantehaus versteckt sich das Tschebull, ein Restaurant mit österreichischer Küche und teilweise eigenwilliger Alpendekoration. Hier gibts hausgebackenes Brot, eine Auswahl mit Obatzter, Salz und Kürbiskernbutter vorweg. Bestellen kann man dann Kalbstatar mit grünem Apfel, Fenchel und Limone sowie Dijon-Senf-Eis. Neben diesen ausgefalleneren Delikatessen kann man hier aber auch Kartoffelnockerln mit geschmolzenen Zwiebeln, Röstzwiebelsud und Bergkäseschaum essen. Alles ober lecker!

© Franzi Simon

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Pasta, Pizza und pompösen Style im Edmondo genießen

Wo früher die Kassenhalle der Hypothekenbank Hamburg war, ist jetzt das Edmondo zu Hause und scheint einem Wes-Anderson-Film entsprungen zu sein. Samt in satten Tönen kleidet die Bänke, Stühle, Hocker und sogar Wände der großen Halle. Über der Bar hängt eine Discokugel, der Marmortresen ist beleuchtet! Fünf Meter hoch reihen sich in Regalen tausende Spirituosen aneinander. Bei dieser Design-Pracht könnte man fast das Essen vergessen, dabei ist das verdammt gut. Es gibt geniale Trüffelpasta aus dem Pecorinolaib, herrliche neapolitanische Pizzen, butterweiche Burrata, Austern und zum Abschluss verschiedene Dolci und einen Limoncello. Aprops Drinks: Die sind hier auch wirklich gut, zum Beispiel der Big Mamma oder der Espresso Martini.

  • Edmondo Hohe Bleichen 17, 20354 Hamburg
  • Montag – Donnerstag: 12–14 und 17.30–21.30 Uhr, Freitag – Samstag: 11.45–14.30 und 17.30–22 Uhr, Sonntag: 11.45–14.30 und 17.30–21.30 Uhr
© Old Commercial Room

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Echt britisch essen im Old Commercial Room

Der Old Commercial Room wurde 1795 von einem englischen Reeder gegründet. Seitdem ist das kultige Lokal im Pub-Style ein begehrter Anlaufpunkt. Die ausgefallene, poppige Dekoration ist ein absoluter Hingucker und macht die Räumlichkeiten zu etwas ganz Besonderem. Schon viele Berühmtheiten haben hier von dem vielfältigen, englischen Angebot gekostet, so auch George Clooney und Ozzy Osbourne. Neben englischen Specials kommt der Norden der Republik nicht zu kurz: Im Winter wird hier Grünkohl und Gans kredenzt.

© spemone via Pexels

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Deftig und durstig in der Pappenheimer Wirtschaft

Eine Flut an Bier erwartet euch in der Pappenheimer Wirtschaft. In urigem Ambiente sitzt man an geselligen Tischen wie in einem Braukeller in Franken. Gönnt euch unbedingt das Schäufele – butterzarte Schweineschulter auf dunkler Soße. Vegetarier finden hier cremige Käsespätzle, die sich sowas von sehen lassen können!

© Franzi Simon

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Hamburger Klassiker in der Oberhafenkantine verputzen

Etwas schief kommt das kleine, charmante Häuschen im Hamburger Hafen daher. Damals versorgte die Oberhafenkantine noch Werftarbeiter mit warmen Speisen. Gelegen direkt zwischen der Hafencity und der Oberhafenbrücke fängt das 1925, im typisch norddeutschen Klinkerstil erbaute Lokal den Hafenarbeitercharme auch heute noch ein. Neben regionalen und saisonalen Köstlichkeiten erwarten euch echte Hamburger Klassiker und selbst gebackenes Brot zu anständigen Preisen. Das Beste: alle Produkte kommen aus nachhaltiger Landwirtschaft.

© Martyna Rieck

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Käsespätzle und andere Köstlichkeiten verdrücken im Wohlers

Das Wohlers, am namensgebenden Park gelegen, hat sich aufgehübscht – und trotzdem seinen Eckkneipen-Charme bewahrt. In dem kleinen Restaurant in der Wohlersallee gibt es nicht nur Bier vom Fass, sondern auch großartige, deftige Küche, wie hinreißend zart schmelzende Käsespätzle. Auch ein echtes Wiener Schnitzel, ganz klassisch mit Preiselbeeren und Gurkensalat oder butterweiche Kalbsbrust findet ihr auf der Karte. Außerdem ist es hier so gemütlich, dass man gar nicht mehr aufstehen möchte! Muss man auch nicht – das Wohlers zaubert auch tolle Drinks zum Versacken.

© Wandrahm Facebook

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Nur vom Feinsten: Wandrahm

Für alle die es ein bisschen schicker mögen, ist das Wandrahm in der Hafencity genau das Richtige. Weiße Tischdecken, funkelnde Kronleuchter und sanftes Licht laden zu einem feinen Dinner ein. Auf der Karte: Raffinierte Gerichte wie Geschmorter Rinderhals mit Kartoffelgratin und Pilzen oder Kabeljau mit Auberginen, Physalis und Kichererbsen. Die Preise sind dem Ambiente und den Speisen angemessen. Lohnt sich für einen besonderen Abend!

Weihnachten am 26.12. mittags geöffnet.

  • Wandrahm Am Kaiserkai 13
  • Montag – Dienstag: 11:30 – 15:00 Uhr, Mittwoch – Freitag: 11:30 – 15:00 Uhr und 17:30 – 22:00 Uhr, Samstag: 17:30 – 22:00 Uhr
© Deichgraf

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Gänsebraten im Deichgraf genießen

Norddeutsch und bodenständig soll es sein? Dann seid ihr im Deichgraf richtig. In dem traditionellen Restaurant mitten in der Altstadt bekommt ihr Hamburger Spezialitäten wie Labskaus oder Kutterscholle Finkenwerder Art. Wenn es etwas festlicher sein darf, legen wir euch den Gänsebraten mit Rotkohl, Rosenkohl und Kartoggelkloß ans Herz. Ein Träumchen!

© Tafelspitz

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Backhendl und Zwiebel-Rostbraten im Tafelspitz verputzen

Eine Hommage an Österreich! Ob ein echtes Wiener Schnitzel, Tafelspitz, Kaiserschmarrn, Brettljause oder Pallatschinken: Im Tafelspitz wird Wert auf frische und ausgewählte Produkte von erstklassiger Qualität gelegt und das alles bei humanen Preisen. Weitere Hauptgerichte sind etwa das Backhendl, Gulasch oder Zwiebel-Rostbraten. Dazu findet man eine Vielzahl österreichischer Weine und Schnäpse.

© Franzi Simon

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Deftig speisen im Broderson

Die Kurzversion des Broderson? Leckere Hausmannskost im Souterrain einer prächtigen Jugendstilvilla. Von Labskaus über Pannfisch bis hin zu Bauernfrühstück bekommt ihr hier alles, wonach euer deftiges Herz verlangt. Der Mittagstisch wechselt wöchentlich. Zur kalten Jahreszeit, aber immer vertreten: Grünkohl! Mit allen erdenklichen Beilagen. Uns knurren schon die Mägen.

© Maria Kotylevskaja

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Das Feinste aus der deutschen Küche im Landhaus Scherrer

Wer sich inmitten urbaner Tristesse (danke für nichts, Hamburger Wetter!) nach wohlig-warmem Landleben und sehr guter deutscher Küche sehnt, dem*der sei das Landhaus Scherrer ans Herz gelegt. Bereits der Eingangsbereich des Traditionshauses an der Elbchausee mit Gourmetrestaurant, Weinkeller und separatem Bistro lässt jeglichen Blues verfliegen: Ein offener Kamin und schicke Polstermöbel laden zum Verweilen ein. Pastellfarbene Macarons – stilecht auf einem rustikalen Servierwagen präsentiert – nehmen das große Gourmetkino des Kochs Heinz O. Wehmann vorweg. Für die astreine Küche ist das Restaurant mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Das Fünf-Gänge-Menü, das nach Saison wechselt bekommt ihr ab 129 Euro und es gibt auch vegetarische und vegane Zusammenstellungen.

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