11 Dinge, die du während deines ersten Studiensemesters gemacht haben musst

Ihr habt es geschafft und endlich einen Platz an einer Hamburger Universität bekommen? Herzlichen Glückwunsch! Auf geht's in einen neuen Lebensabschnitt. Damit ihr ohne Umwege und Irren direkt die coolsten Facetten der Stadt kennenlernt, haben wir einen kleinen aber feinen Guide für euch vorbereitet: 11 Dinge, die ihre während eures ersten Studiensemesters in Hamburg gemacht haben müsst. Viel Spaß und viel Erfolg!

© Marc Huth

1
Mexikaner im MOLOTOW trinken

Den leckersten Mexikaner gibt es im Molotow – da sind wir uns alle einig. Deshalb solltet ihr euch das auf gar keinen Fall entgehen lassen und dringend einen Abstecher in den Indie-Tempel machen. Neben dem rotem, flüssigen Lustigmacher bekommt ihr im Molotow feinste Indie-Klänge auf die Ohren. Außerdem super am Molotow: Das offene Publikum, bei dem man sich direkt zuhause fühlt.

Freundlich + Kompetent
© Jan Köppe

2
Alles, was das Herz begehrt finden im Freundlich + Kompetent

Hier gibt’s was auf die Ohren und Augen: Das Mauerwerk im Freundlich & Kompetent erinnert an eine Kapelle, gemixt mit coolen Graffitis und Surfbrettern als Getränkekarten. Musikalisch erwartet euch hier alles, was euer Herz begehrt: 90's, Indie, Pop, Rock oder Hip-Hop. Einen Kickertisch gibt es selbstverständlich auch. Wenn hier mal nicht absolute Versackungsgefahr herrscht, wissen wir auch nicht weiter. Die meisten Veranstaltungen im Freundlich & Kompetent sind übrigens kostenlos: Konzerte, Bingo-Abende oder Pub-Quiz – langweilig wird es hier auf gar keinen Fall!

© Eylin Heisler

3
Abtauchen im Alten Elbtunnel

Egal ob Sommer oder Herbst: Im Alten Elbtunnel könnt ihr kurz von der Oberfläche verschwinden und auf direktem Weg auf die andere Seite der Elbe gelangen – spitzen Ausblick inklusive. An den Landungsbrücken St. Pauli bringt euch der Fahrstuhl runter in den historischen Tunnel, der 1911 eröffnet wurde. 426 Meter legt ihr zurück, um vom einen zum anderen Elbufer zu gelangen.

© Anna Nguyen

4
Abschalten im Treppenviertel Blankenese

Hamburg hat einiges zu bieten, Hügel und Berge gehören da eher weniger dazu. Das Treppenviertel liegt jedoch an einem dieser wenigen Höhen der Stadt. Schicke Häuser, verwinkelte Ecken, ein Blick auf die Elbe und zu später Stunde dann auch keine Menschenmassen mehr. Feierabendbier aufmachen und den Blick auf den großen Fluss genießen.

© Franzi Simon

5
Neapolitanische Pizzen bei Tazzi Pizza genießen

Abseits der Reeperbahn, da findet sich ein wahres Food-Paradies. Zwischen Holstenstraße und Millerntor gibt es alles, was hungrige Herzen begehren. Egal was ihr sucht, ihr müsst das Viertel wirklich nicht verlassen – einer unserer Favoriten, wie immer: Pizza! Genauer gesagt: Tazzi Pizza! In dem gemütlichen Restaurant mit freigelegten Wänden, getrockneten Kräutersträußen und riesigem Pizzaofen wandern waschechte neapolitanische Pizzen über die Theke. Klassisch belegt mit Fior di latte, Trüffelöl, einem ganzen Burrata und sogar in vegan – alles frisch, mit den besten Zutaten.

Strandperle-Hamburg-Fruehstueck
© Michelle Weyers

6
Gemeinsam frühstücken in der Strandperle

Frühstück am Strand: Hach, wie ist das fein! Wenig Dinge im Leben sind schöner, als mit dem*der Liebsten an der frischen Luft zu sitzen, sich die morgendliche Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen, während Kaffee, Brötchen, Waffeln und Co. serviert werden. Die Strandperle, vielen bereits bekannt als Treffpunkt zum abendlichen Absacker oder Schorlentreff, bietet ein fantastisches Frühstück an. Simpel, aber gut könnt ihr zwischen dem kleinen Frühstück, der Käse-Variante und einem Frühstück zu Zweit, englischem und diversen Ei-Variationen entscheiden. Alle Marmeladen sind hausgemacht und das gesamte Brot kommt aus der Bio-Holzofenbäckerei aus Kiel. Nichts wie hin da und Schiffegucken!

© Franziska Simon

7
Die Kleine Pause auf St. Pauli ist ein Muss für Pommes-Liebhaber*innen

Für viele Kiezgänger*innen und Partypeople am Grünen Jäger immer den kleinen Fußweg wert: die Kleine Pause – der Imbiss-Evergreen im Viertel. Neben Hähnchen, (veganer) Bratwurst und allem, was die Imbisskultur verlangt, kann man sein Gericht auch durch Bier vom Fass ergänzen oder sich den ersten Cocktail wie einen unverschämt günstigen Caipi gönnen. Die Kleine Pause bereitet euch in jedem Fall bestens auf eine lange Nacht vor und ist am Morgen sogar noch gegen den Kater am Start. Was will man mehr?

Planten un Blomen
@ Anna Nguyen

8
Einen herbstlichen Spaziergang durch Planten un Blomen machen

Hamburgs schöne Parkanlage Planten un Blomen bietet im Sommer Theatervorstellungen für Kinder, Wasserlichtkonzerte und Musikdarbietungen. Allerdings ist das Gelände auch im Herbst ein beliebtes Ausflugsziel, denn die bunten Gärten verzaubern einen und lassen uns vom stressigen Alltag abschalten. Besonders super: Planten un Blomen liegt direkt in der Innenstadt – also die perfekte Oase, um der Hektik zu entfliehen.

© Deichtorhallen

9
Kunst gucken in den Deichtorhallen

Selbst für alte Kulturbanaus*innen sind die Deichtorhallen einen Besuch wert. Denn allein das Gebäude ist überaus beeindruckend. Erst mal drinnen angekommen, weiß man gar nicht, wo man in den Hallen zuerst hinschauen soll und irgendwie erschließen sich immer neue Räume. Die Ausstellungen sind natürlich auch spitze. Unbedingt hin da!

© Lutz Granert

10
Einfach mal auf die südliche Elbseite düsen

Wenn ihr euch erstmal ein bisschen eingelebt habt, raten wir euch: Verlasst eure Szeneviertel und düst mal auf die andere Elbseite. Abgesehen davon, dass es hier das ein oder andere idyllische Fleckchen Natur zu entdecken gibt, sind Harburg, Wilhelmsburg und Veddel keineswegs langweilige Grenzgebiete der Hansestadt, sondern ziemlich "im Kommen" – wie man so schön sagt. Seien es coole Bars mit leckeren Drinks, wie die Treppe, die Harburger Berge oder einfach coole Open Airs – alles wartet darauf von euch erkundet zu werden.

© Stella Bruttini

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Kaffee und Kuchen bei Elbgold

Die Rösterei mit Café in den Schanzenhöfen ist zwar äußerst geräumig, aber so beliebt, dass oft trotzdem alle Plätze belegt sind. Im Elbgold duftet es mehrfach in der Woche nach frisch gerösteten Bohnen: Von klassischen kräftigen Kaffees bis hin zu spritzigeren Bohnen, ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Wer keinen Kaffee mag, bekommt auch eine astreine heiße Schokolade. Dazu gibt es eine große Auswahl an hausgemachten Backwaren wie Croissant oder Marmorkuchen – geil!

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