11 Tipps für einen vergnügten Sonntag im Juni

Wir haben das unbeständige Wetter aus dem Mai schnell hinter uns gelassen und die Sonne meint es im Juni bisher wirklich gut mit uns. Und da der Hamburger sonnige Tage nicht gewöhnt ist und seine Aktivitätenliste für gutes Wetter ausgeschöpft sein könnte, haben wir hier 11 Tipps für euch wie ihr den Sonntag in der Hansestadt verbringen könnt. Und falls doch der ein oder andere Tropfen fällt, findet ihr auch für schlechtes Wetter gute Tipps für den Sonntag.

© hella Mineralbrunnen

1
Anfeuern beim Halbmarathon

Sightseeing plus Halbmarthon: Am Sonntag laufen wieder tausende Sportlerinnen und Sportler beim Hella Halbmarathon die 21 km durch Hamburg. Von St.Pauli, um die Alster durch Eppendorf und dann zum Messegelände: Ein klassischer Citylauf vorbei an unzähligen Touri-Hot-Spots. Und sehr zuschauerfreundlich. An der Strecke stehen immer viele Fans und feuern an. Anderen beim Sport zuschauen, selbst mit einem kühlen Drink in der Hand die Sonne genießen, das macht doch richtig Spaß. Start der Läufer ist um 10 Uhr an der Reeperbahn, am U-Bahnhof St. Pauli. Die ersten Läufer*innen kommen dann nach einer guten Stunde an der Jungiusstraße/Messegelände (U-Bahn Messehallen/S-Bahn Dammtor) an und lassen sich feiern.

  • Reeperbahn Reeperbahn, Hamburg
  • 9:30 Uhr: Start der Skater, 10:00 Uhr: Start der Läufer
  • Eintritt frei
Yoga-Studios-Hamburg

2
Yoga machen im Eilbekpark

Bock auf Yoga unter freiem Himmel? Alle die das Wetter alleine nicht zum Schwitzen bringt, treffen sich heute zum Outdoor-Yoga im Eilbekpark. Treffpunkt ist um 10:20 Uhr am Eingang vom Eilbekpark (aus der Richtung S-Bahnhof Friedrichsberg). Praktizierter Yogastyle ist Hatha-Vinyasa-Flow und dabei sein könnt ihr als Anfänger oder Mittelstufe-Yogis. Also packt eure eigene Matte, gemütliche Kleidung und genug Wasser ein und macht euch auf den Weg.

Die Stunde findet auf Spendenbasis statt und um vorherige Anmeldung wird gebeten.

© Anna Nguyen | Little Amsterdam

3
Im Little Amsterdam chillen

An der Ecke Lehmweg und Klosterallee steht ein rotes Backsteinhaus, das mit einer grünen Wiese und Liegestühlen dazu einlädt, sich niederzulassen und die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Im Little Amsterdam findet ihr alles, was zu einem perfekten (Sonnen-)Tag dazu gehört: frisch gezapftes Bier, allerlei Longdrinks und weitere kühle Getränke, leckeren Kuchen und eine große Terrasse mit direktem Blick auf den schönen Isebekkanal. Im Winter ist hier ein süßer Weihnachtsmarkt aufgebaut. So lässt es sich doch leben!

  • Little Amsterdam Klosterallee 69, 20144 Hamburg
  • Montag: 14–22 Uhr, Dienstag: 13–22 Uhr, Mittwoch und Donnerstag: 14–22 Uhr, Freitag und Samstag: 13–22 Uhr, Sonntag: 13–21 Uhr
Schanzenzelt
© Schanzenzelt

4
Ein kulturellen Sonntag erleben bei "Eine Million gegen Rechts"

Am Sonntag endet das Schanzenzeltfestival und fährt zum Abschluss nochmal richtig auf. Mit dabei sind Götz Widmann, Tante Polly, Gisbert zu Knyphausen und Die Tüdelband. Beginn ist um 14 Uhr mit einer Mischung aus gelesener und gesungener Poesie von Ratz und Pohlmann. Das Ganze steht auch noch unter einem guten Motto: Ratz ist dabei mit einigen Konzerten deutschlandweit eine Million Euro für die von Rechtspopulisten bedrohten, selbstverwalteten Jugendhäuser und Soziokulturellen Zentren in Brandenburg, Sachsen und Thüringen zu sammeln. Hier findet ihr weitere Informationen dazu.

© Katharina

5
Grillen am Altonaer Balkon

Der Altonaer Balkon bietet aufgrund seiner waghalsigen Erhöhung wirklich einen umwerfenden Blick auf die Elbe. Hier grillt Jung und Alt zusammen, Kids spielen und irgendwo hat jemand eine Slackline aufgespannt. In der Ferne sieht man die Köhlbrandbrücke und die Kräne ragen von Wilhelmsburg aus herüber. Wer hier noch nicht war, sollte das unbedingt schnell nachholen. Hamburg at it’s best.

Heimaturlaub Boberger Duene.JPG
© Rike Uhlenkamp

6
Strandfeeling aufkommen lassen in den Boberger Dünen

Die Boberger Dünen, welche sich von Billwerder bis Lohbrügge erstrecken, sind wie dafür geschaffen, dem Alltagsstress der Stadt zu entfliehen. Richtung Südwesten der Hansestadt könnt ihr eure Tour in der Hafencity beginnen und Richtung Rothenburgsort der Elbe nähern – denn ab dort geht es die Norderelbe flussabwärts über Moorfleet und Billwerder zur Boberger Niederung.

© Dmitrij Leltschuk / Greenpeace (Facebook)

7
Mehr über Greenpeace erfahren bei der Sonntagsausstellung

Aktuelle Kampagnen, errungene Erfolge und spektakuläre Aktionen: Bei der Greenpeace-Ausstellung in Hamburg könnt ihr nicht nur die Deutschlandzentrale der NGO von Innen sehen, sondern lernt auch noch sehr viel über die Geschichte der Organisation. Außerdem könnt ihr spielerisch erleben, zu welchen Umweltproblemen unsere Konsumverhalten führt, und wie man Lösungen dafür entwickeln kann. Dafür erfahrt ihr direkt auch jede Menge Tipps, wie ihr nahhaltige Lebensmitteln, Kosmetikartikel, Kleidung und Energieformen erkennen könnt. Mehr Informationen zur Ausstellung findet ihr hier.

Reinhold Heinrich Künstler erkunden die Österreichischen Alpen 1819 Öl auf Leinwand GE2144 Artists Exploring the Austrian Alps

8
Tag des offenen Ateliers in Ottensen

Am Sonntag könnt ihr im Atelier der Künstler in Ottensen verschiedenste Kunstwerke bewundern und dabei zu wunderbarer Musik von JaniPhil lauschen. Es wird ein schöner Sonntag mit viel Kunst und einem bunten Treiben im offenen Atelier. Alle sind herzlich eingeladen! Das Konzert beginnt um 13 Uhr.

© Jörn-Peter Boll

9
Ausflugsvergnügen in der Boberger Niederung

Sommer, Sonne, Baggersee – wie genießt man das warme Wetter am besten, wenn man ein bisschen Sand zwischen den Zehen spüren will, aber vielleicht mal nicht an den Elbstrand will? Dazu müsst ihr nicht mal aus der Stadt rausfahren! Einfach mit den Öffis zu den einzigen Wanderdünen Hamburgs fahren und eure Picknickdecke zwischen grünen Wäldern und dem kleinen Strand am Boberger See ausbreiten. Fühlt sich fast wie Urlaub an.

© Jörn-Peter Boll

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Schwimmen in der Dove-Elbe

Hach, die Dove-Elbe ist wirklich ein Idyll. Sie eignet sich wunderbar zum Schwimmen und Sonnen. Nebenbei kann man die vorbeifahrenden Bötchen begrüßen. Aufgepasst: Wer mit Kindern kommt, sollte darauf achten, dass die Schwimmskills vorhanden sind, denn man springt ins Wasser. Stehen ist hier nicht möglich. Also nur für Schwimmer*innen geeignet und auf eigene Gefahr. Dafür ist das Wasser schön ruhig und die Aussicht ein Traum. Zu Hochphasen sind die Stege hier voller Menschen, die sich den Tag mit Getränken und Snacks nett machen.

© Luicella’s

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Franzbrötchen-Eis essen bei Luicella’s

Auf der Reeperbahn mittags um halb eins. Da könntet ihr mal was Verrücktes probieren. Ein Blick in die Seitenstraßen lohnt sich, denn hier findet ihr das Luicella’s. Ob Franzbrötchen-Eis oder Ziegenmilch-Schokoeis mit Meersalz – die Gaumen werden ziemlich sicher beeindruckt sein! Neben dem Laden auf dem Kiez gibt es Luicella's mittlerweile noch sieben weitere Male in Hamburg. Sorten, die ihr auf jeden Fall probieren solltet: ganz klar Franzbrötchen und Schoko-Deluxe.

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