11 portugiesische Orte in Hamburg

Wer kennt es nicht, das Portugiesenviertel unten an den Landungsbrücken: Portugal-Flaggen wohin das Auge reicht und der Duft von Natas, Fischgerichten und Pasta liegt hier in der Luft. Fans des Herkunftslandes von Christiano Ronaldo sind hier sicher aufgehoben. Portugiesische Supermärkte und Restaurants finden sich aber natürlich auch in anderen Stadtteilen. Nämlich hier:

© NAU

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Schwertfischsteak essen im NAU

Wer zum schicken Abendessen mal wieder im Portugiesenviertel essen will und im Porto keinen Platz bekommt, der geht einfach nach nebenan ins NAU. Das portugiesische Restaurant gehört demselben Chef und wird durch dieselbe Küche bedient. Bevor man aus beiden Karten bestellt (was die Auswahl nicht leichter macht), wird leckeres Brot mit hausgemachter Aioli serviert. Das NAU ist ein kleines gemütliches Lokal mit einem schönen Ambiente. Zu empfehlen ist das Schwertfischsteak – oberlecker!

© Isabel Rauhut

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Portugiesisch einkaufen im Weinkost Portugal

Auf der Suche nach einem tollen Tropfen aus Portugal? Dann seid ihr im Weinkost Portugal genau richtig. Hier findet ihr eine feine Auswahl an erlesenen Weinen sowie kulinarische Spezialitäten. Neben Likören, Weinbränden, Espumante und Portwein gibt es hier auch leckeres Olivenöl und Salz. Für ein bisschen Portugal in der Küche solltet ihr dem Weinkost Portugal einen Besuch abstatten.

© Isabel Rauhut

3
Leckere Natas essen im M.i.p

M.I.P. steht für Made in Portugal und macht seinem Namen alle Ehre. In dem kleinen Café gibt es eine große Auswahl Sandwiches, Natas und anderen kleinen Gerichten. Besonders lecker sind die Pastelaria, portugiesische Croissants mit Ziegenkäse und Tomate und der cremige Galão - portugiesischer Milchkaffee. Alles wird zu fairen Preisen angeboten.

©Rey Perezoso

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Mit Vasco da Gama chillen

Ihr könnt an der Kornhausbrücke in der Speicherstadt dem portugiesischen Musiker, Künstler und Entdecker Vasco Da Gama von eurem letzten Lissabon-Trip erzählen. Wow! Seit 1903 sind nämlich die vier Auflagepfeiler des Sichelträgerüberbaus mit Skulpturen von Magellan und Cook auf der Brookinselseite sowie Christoph Columbus und Vasco da Gama auf der Stadtseite geschmückt. Sie wurden von den Künstlern Hermann Hosaeus und Carl Börner gestaltet.

Portugiesenviertel
© Isabel Rauhut

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Gemütlich essen im Casa del Sabor

Im Portugiesenviertel findet man auch das Casa del Sabor. Hier ist es immer voll, denn nicht nur Touristen essen hier gerne, auch viele Hamburger*innen sind Wiederholungstäter*innen – und Stammgäste zu haben spricht grundsätzlich eher für einen Laden. Besonders empfehlen kann man die Tomatencremesuppe oder das Rotbarschfilet in Senfsouce. Zudem sollten auch die Tontopfgerichte probiert werden! Lasst es euch schmecken!

estoril
© Anna Nguyen

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Heißen Galão trinken im Café Estoril

Das Estoril mit Coffee-Shop-Atmosphäre in der Osterstraße ist ein super Platz für einen Sonntagsbrunch. Schon mal gebackene Datteln im Speckmantel mit einem frischem Orange-Ingwer-Saft probiert? Dazu noch einen leckeren Antipasti Teller. Gern auch den Granatapfeltee. Oder die vielen Panini-Baguette-Crossaint-Variationen – das Angebot ist groß. Natürlich gibt es hier auch den portugiesischen Klassiker: Galão!

© Isabel Rauhut

7
Tolles Olivenöl kaufen im Comércio Lagos

Hier stöbern Gourmetkenner*innen aus aller Welt nach Leckerbissen: Im Feinkostladen der Familie Monteiro, im Comércio Lagos. Die Regale sind mit über 500 Produkten aus Portugal befüllt und warten darauf, in den Küchen Hamburgs Platz zu nehmen. Besonders das Olivenöl aus Macedo de Cavaleiros sollte erwähnt werden! Wer nach dem Supermarkt-Bummel noch einen Galao braucht, setzt sich einfach ins dazugehörige Café.

© Isabel Rauhut

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Lammfilet in Rotweinsoße essen im A Varina

Ein weiterer Spitzen-Portugiese im Portugiesenviertel: A Varina! Da man sich hier eventuell mal nicht zwischen Lamm-Filet in Rotweinsauce oder Lammkotelette entscheiden kann, wird einfach angeboten von beidem die Hälfte zu nehmen. Yes! Die Portionen sind genau richtig und die Auswahl an Likören zum Abschluss verteilt alles gut im Magen. Ginjinha, ein portugiesischer Likör aus Sauerkirschen, sollte jede*r mal getrunken haben!

croissaints, portugiesenviertel
© Isabel Rauhut

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Portugiesische Croissants essen im Coffee & Cakes

Das Coffee & Cakes ist eines der klassischen Cafés im Portugiesenviertel. Ist euer Appetit beim Geruch des spitzenmäßigen Galao erst einmal richtig geweckt, könnt ihr diesen im Handumdrehen mit einem der vielen portugiesischen Croissants stillen. Diese gibt es nämlich, nach Wunsch auch knusprig getoastet, belegt mit den verschiedensten Zutaten. Wer ein tolles Frühstück in Hafennähe mit Portugal-Feeling sucht, ist hier genau richtig! Wir empfehlen sich einen der beliebten Plätze draußen zu sichern und den coolen Vibe der Ditmar-Koel-Straße auf sich wirken zu lassen.

© Isabel Rauhut

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Lebensmittel shoppen im SUL Portugal

Das SUL ist quasi die Metro für Portugiesen und gehört zu den größeren portugiesischen Spezialitätenhändler*innen in Deutschland. Man kommt hier aber auch ohne Karte in den Laden rein und kann wild Lebensmittel shoppen. Die Breite des Sortiments ist natürlich im Vergleich zu einem kleinen Supermarkt immens. Alle Produkte werden direkt und frisch aus Portugal importiert und die portugiesischen Kuchen, Brote und Natas werden jeden Tag frisch in einer eigenen Bäckerei hergestellt.

©Timo Tero

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Abhängen auf dem Vasco-da-Gama-Platz

Die zweite Ehrung des Portugiesen Vasco da Gama: Der Platz in der HafenCity. Zwischen den Magellan-Terrassen und den Marco-Polo-Terrassen liegt der Vasco-da-Gama-Platz. Die farblich abgehobene Spielfläche, ein Basketballfeld, ist mit einem Schallschutzbelang ausgestattet und von einer Stahlpergola und Bäumen umgeben. Hier lässt sich also stilvoll dem Volkssport Portugals nachgehen: Basketball. Auf dem Leibchen dann ein CR7 und alles läuft. Dieser Christiano Ronaldo spielt doch mit dem orangen Ball oder?

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