11 Orte für eine ungesunde Mittagspause

Es kann nicht immer nur der Salat oder die gesunde Bowl zum Mittagessen sein, manchmal brauchen wir einfach Zucker, Fett, Weizen und jede Menge Kalorien. Die Gelüste nach Frittiertem, Fettigem, Zuckersüßem und Teigigem können wetter- oder launenbedingt sein. Sie zu ignorieren und die gesunde Variante zu nehmen, führt am Ende meistens zum unkontrollierten Süßigkeiten-Einkauf beim Supermarkt des Vertrauens, obwohl man sich gerade erst wieder an den Schreibtisch gesetzt hat. Also warum nicht einfach gleich? Hier sind 11 Tipps für eine nicht ganz so gesunden Mittagspause.

© Franzi Simon

1
Käsespätzle und Schnitzel essen in der Hatari Pfälzer Stube

Das Hatari lädt mit viel Gemütlichkeit auf leckere Burger, Flammkuchen, riesige Schnitzel, Wein und Bierchen ein. Das Ambiente im traditionellen Gasthaus-Stil ist urig und mit derben, großen Holztischen eingerichtet. Die Auswahl ist mit Spätzle und Co. eigentlich pfälzisch. Klingt an sich erstmal weniger nach einem passenden Spot für Vegetarier*innen und Veganer*innen – ist es aber! Denn das Hatari hat nicht nur deftige Fleischgerichte in petto, sondern auch super leckere vegetarische und vegane Burger mit Pommes, Bowls, Seitan-Geschnetzeltes oder knusprige Flammkuchen. Immer wieder gut!

© Andreas Baur

2
Den Imbiss bei Schorsch am Neuen Pferdemarkt früh oder spät einen Besuch abstatten

Am neuen Pferdemarkt prallen Welten aufeinander: Der direkt neben 187 Ink gelegene Imbiss bei Schorsch wird vermutlich der kleinste Imbiss Hamburgs, wenn nicht sogar der Welt sein, hat dafür aber von Bratwurst über Currywurst bis zur Schinkenwurst alles zu bieten. Was in anderen Imbissbuden die Pommes sind, ist hier der hausgemachte Kartoffelsalat, der schmeckt wie bei Muddern. Die Currywurst (für viele die beste der Stadt), wird natürlich mit hausgemachter Soße serviert, die ordentlich Schärfe hat! Go for it.

© Franzi Simon

3
Burger ohne Ende bei The Burger Lab

Keine Angst vor Chemie oder gruseligen Zutaten, hier ist alles frisch und aus der Region. Experimentell werden die Inhaber bei den Saucen und Special Burgern. Es gibt immer fünf feste Burger und Specials dazu. Sehr gut: die hausgemachten Saucen. Wer experimentierfreudig ist, der probiert mal einen Fischburger, die Veggie-Variante mit Blackbean Patty oder (crazy!) einen Brieburger. Die Auswahl ist speziell und orientiert sich saisonal. Natürlich gibt es auch die Klassiker wie Cheeseburger oder BBQ Bacon zu bestellen. Knusprige Fries werden in großen Metallgefäßen serviert, im Sommer kann man hier auch hervorragend draußen sitzen!

  • The Burger Lab Max-Brauer-Allee 251, Hamburg
  • Sonntag - Mittwoch: 12:00-21:00 Uhr, Donnerstag - Samstag: 12:00- open ende (Küche bis 22:30 Uhr)
  • ab 7,90 €
© Andreas Baur

4
Punkte für die Dönerkarte sammeln bei Dönerqueen

Bei der Döner Queen gibt es leckeres Essen und das von sehr netten und zuvorkommenden Mitarbeiter*innen. Vor allem der große Jumbo-Dürüm für unter zehn Euro und der vegane Döner mit Seitan für 7,90 Euro sind zu empfehlen. Hier wird die Dönerkarte (zehn Döner kaufen, den elften umsonst) schnell voll. Außerdem: Tee kann man sich selber auffüllen, und das gratis! Wer sich nach einem tollen, selbst gemachtem Falafel sehnt, ist hier in der Jarrestraße auch bestens bedient.

© Marie Darmstädter

5
Deftiges bei Frank & Frei schlemmen

Frank & Frei meets Brauhaus meets Pub meets urbane Schanzenszene. So ungefähr könnte man das Ambiente dieses perfekt lokalisierten Restaurants beschreiben. Im Gegensatz zu vielen anderen Restaurants auf dieser Ecke, überzeugt das Frank & Frei charmant durch seinen (gewollte oder ungewollten, man weiß es nicht) unglamourösen Charm und seine deftigen Mahlzeiten. So gibt es deutsche Hausmannskost mit einer saisonalen Spargelkarte und nach dem ersten Frost dürfen sich norddeutsche Gourmets über ein amtliches Grünkohl freuen. Am Morgen werden hier hungrige Mäuler mit English Breakfast und ähnlichem gestopft!

© Mit Vergnügen

6
Sich mal wieder Pizza gönnen bei SlimJims

Bei SlimJims in der Schnanze gibt’s diese dünne, knusperige, wahnsinnig leckere Pizza, von der immer alle schwärmen, die schon mal in Italien waren. Jede Woche gibt es zwei Tagesempfehlungen. Aber am besten stellt man sich seine Pizza ganz nach Belieben selbst zusammen. Für alle Veganer*innen gibt’s eine herrliche Käsealternative. Das Ambiente ist einfach und rustikal, man sitzt auf selbstgebauten Bänken und Hockern an kleinen Holztischen oder draußen auf Bierbänken.

© Franzi Simon

7
Sich bei Mamalicious im Ami-Style die Wampe vollhauen

Das Mamalicious ist für all of those, who love American Food, vor allem das Frühstück. Die vegetarische Auswahl mit allerhand veganen Gerichten – Burger, Mac 'n' Cheese und allerhand Breakfast-Optionen wie veganen Bacon, ist der Kracher. Großzügige Portionen, faire Preise und das klassische Diner-Flair machen diesen lässigen Laden rundum empfehlenswert. Für ausgiebiges Schlemmen ist definitiv gesorgt: Saftige Pancake-Türme mit veganem "Speck", Ahornsirup oder Beeren, große Avocadosandwiches, würziges Scrambled Tofu, French Toast oder Bagels lassen das Herz höherschlagen. Und wer zu Kaffee und Kuchen herkommen mag, kann sich an der Kuchen-Theke mit stets veganen Kreationen austoben.

© Andreas Baur

8
Klein aber fein - Lütt'n Grill

Harry Schulz, bekannt aus dem Frühstücksfernsehen hat seit nun mehr als 20 Jahren seinen Lütt'n Grill an der Max-Brauer-Allee. Neben prominentem Inhaber bietet der Laden auch Schnitzel, Wurst und Hähnchen, die ihr euch entweder to go oder euch auf den Hockern reinhauen könnt. Viel Platz gibt's nicht – nicht umsonst heißt dieser wirklich stilechte Laden Lütt'n Grill.

© Franzi Simon

9
Gyros Pita auf die Hand essen bei Mam

"Mam" – das heißt auf griechisch abgekürzt Mama und auf dem Schulterblatt: frisches, griechisches Fast-Food auf die Hand oder zu einem entspannten Lunch vor Ort. Und was kocht die griechische Mama? Eigentlich ganz einfach: Griechische Imbiss-Klassiker von Gyros Pita bis Souvlaki mit Pommes. Und natürlich zu allem einen ordentlichen Schlag Tzatziki!

© Franziska Simon

10
Pommes essen im CKT's - Pommes for President

Hier ist der Slogan Programm: "Pommes for President". Die Kartoffel steht bei den Jungs im Altonaer Bahnhof ganz oben im Programm: Klassische Pommes, Süßkartoffeln oder Wedges kommen hier frisch ins Fett. Dazu gibt es die Wahl zwischen 11 (!) Saucen. Von klassischem Gewürzketchup über Käsesauce hin zu orientalischem Dip und – unserem Favoriten – der "Joppie-Sauce" mit Remoulade, Senf und Zwiebeln.

  • CKT's - Pommes for President Paul-Nevermann-Platz 15, 22765 Hamburg
  • Montag - Freitag: 05:00-22:00 Uhr, Samstag: 11:00-22:00 Uhr, Sonntag: 12:00-22:00 Uhr
  • Pommes 2,60 Euro, Süßkartoffelpommes 3,30 Euro, Wedges 2,80 je inkl. Sauce, Extra Sauce 0,40 Euro
© Franzi Simon

11
Mö-Grill: Pommes und Currywurst für Touris und Einheimische

Die Wurst und Pommes mit der besten Aussicht Hamburgs gibt es wohl am Mö-Grill direkt am Jungfernstieg. An der Anlaufstelle aller Einkaufswütigen schmeckt die Portion gelben Glücks mit Blick auf die Alster noch ein kleines bisschen besser. Die Preise sind trotz des Ansturms an Tourist*innen, die einmal die berühmte Currywurst probieren wollen, völlig in Ordnung und die Damen und Herren am Grill immer bester Laune.

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