11 königliche Orte in Hamburg
Nach den ganzen Tee- und Gartenpartys in Berlin reisen Prinz William und Herzogin Catherine heute nach Hamburg. Um die Stadt so richtig gut kennen zu lernen, empfehlen wir folgende elf Orte, die natürlich allesamt königlich geeignet sind. Viel Spaß, Her und His Royal Highness - Knicks.
1 Sich dem englischen Flair hingeben im Eaton Place
All hail the King! Das ist das Motto im very english Establishments namens Eaton Place in Altona. Hier bekommen Auswanderer*innen und Anglophile alles, was ihr britisches Herz begehrt: traditionelle britische Tea-Time samt Scones und Sandwiches ohne Rand auf einer Etagere und natürlich auch das klassische English Breakfast am Wochenende (muss vorher reserviert werden!), das eure hungrigen Mägen aber auf jeden Fall satisfied and so much more. Yes, hier gibt es auch mega heftigen Key Lime Pie. Mit oder ohne Hut ist hier jede*r willkommen!
2 Den Grill anwerfen am Kaiser-Friedrich-Ufer
Wenn ihr euren Grillkäse noch mal in alter Manier am sogenannten Kaifu-Ufer drehen wollt, könnt ihr das diesen Sommer noch einmal tun. Ab dem Herbst plant die Stadt eine große Umgestaltung inklusive Bootssteg und Parkanlage. Solange könnt ihr euch hier noch mal zurückziehen, den Grillduft und das Kaift-Feeling genießen – ohne Eintritt zu bezahlen.
3 In die Kartoffel-Vielfalt eintauchen bei Kumpir König
Man nehme eine riesige Kartoffel, bestreiche diese dick mit Butter und fülle sie mit allerhand leckerem Zeug: dicke Bohnen, Couscous-Salat, diverse gegrilltes Gemüse, Schafskäse. Es gibt bei Kumpir König fast kein Topping, das es nicht gibt. Hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Die Preise sind fair (um die 6,50 Euro), die Zutaten frisch und der Magen danach definitiv voll. Auch toll: Je nach Hunger könnt ihr euch die Kartoffel mit mehr oder weniger Zutaten belegen lassen, denn gezahlt wird pro Zutat.
4 Das perfekte Outfit finden bei Queen For A Day
Modedesign-Studentin Julia Ruhnke hat nach ihrem Praktikum bei der Designerin Vivienne Westwood nach ihrem Abschluss ihr eigenes Label Queen for a Day gestartet. 2000 öffnete sie ihren Store in Eppendorf und füttert modehungrige Hanseatinnen. Der Mix aus edelsten Materialien wie Kaschmir und Seide sorgt für Luxus im Kleiderschrank.
5 Edles Haupthaar bekommen bei King's Cut
Wie wäre es mal wieder mit einer neuen Frisur? Was es in Niendorf viel gibt, sind neben Apotheken, Frisörgeschäfte. Bei „King's Cut“ direkt am Tibarg Center kann man sich schon für nur 14 Euro das Haupthaar zu einer edlen Frisur zaubern lassen - der Name ist Programm!
6 Vom goldenen Innenbalkon winken in der Prinzenbar
Etwas versteckt befindet sich auf der anderen Seite des Docks, in der Kastanienallee, die Prinzenbar. Mit Jugendstil-Stuck, einem Innenbalkon und einem verzierten Spiegel kann man hier wunderbar royal zu Techno, Trash und Indie-Sounds tanzen oder Live-Musik lauschenn. Hier macht feiern in alten, goldenen Gemäuern richtig Spaß!
7 Alles aus Hack probieren in der Hackbaron Beefbar
"Ein Herz aus Hack, das Leben wird so wunderbar!" – sangen schon die Deichkinder und dachte sich auch Nils, als er 2015 seinen ersten Foodtruck zum Rollen brachte. Im Angebot des Hackbarons: ausschließlich Hack. Und zwar nicht nur in Form von Burgern, das wäre ja langweilig. Nach zwei rollenden Hackbaronen hat jetzt die Beefbar in Ottensen eröffnet. Neben den Klassikern der Trucks gibt es hier auch einige Besonderheiten auf der Karte. Darunter: "The Wrong Rabbit". Also falscher Hase, übersetzt. Heißt: ein Hackbraten mit einem Spiegelei, dazu cremiges Kartoffelpüree und – der absolute Hammer – köstliche Bratensoße wie von Oma. Geil!
8 Bison-Wurst probieren bei Curry Queen Deli
In vergleichsweise schickem Ambiente bekommt man verdammt gute Kalbs-Currywurst, außerdem wird hier Ibérico-Schwein, Bison und sogar massiertes Kobe-Rind elegant verwurstet. Wer vegetraisch unterwegs ist, der wird mit der Tofu-Currywurst beglückt. Unbedingt zu empfehlen:Die Currywurst-Probierplatte! Hauseigene Soße und allen sieben Curry-Pulver mit abgefahrenen Aromen und Schärfestufen von mild bis mega-hot. Das alles brachte bereits zweimal Platz 1 im deutschen Currywurstvergleich des Restaurantführers Gault Millau.
9 Zum Kicken verabreden an der Königstraße
Fußläufig zwischen den Haltestellen Reeperbahn und Königstraße liegt dieses Schmuckstück. Hohe Zäune, Tore mit Netz aus solidem Metallgestänge und gut bespielbarer Tartan – ein Platz, den man Hobbykickern unbedingt empfehlen möchte. Wenn es dunkler wird, gibt es Beleuchtung bis 21 Uhr. Nur sollte man aufpassen, den Ball nicht auf die gut befahrene Königstraße zu dreschen.
10 Durch die Karte schlemmen bei Kaiserwetter
An gleich zwei Standorten könnt ihr euch mittlerweile in Hamburg auf rustikale Art und Weise durch die Karte schlemmen. In Ottensen und ganz zentral nahe der Großen Bleichen gibt es neben leckeren Brötchen und Stullen auch andere kreative Brotzeiten, die ihr euch auch per Foodora liefern lassen oder für’s Büro als Catering bestellen könnt.
11 Punkte für die Dönerkarte sammeln bei Dönerqueen
Bei der Dönerqueen gibt es leckeres Essen und das von sehr netten und zuvorkommenden Mitarbeiter*innen. Für den normalen Döner zahlt ihr hier 8,20 Euro, die Jumbo-Variante kostet euch 9,50 Euro. Hier wird die Dönerkarte (zehn Döner kaufen, den elften umsonst) schnell voll. Außerdem: Tee kann man sich selber auffüllen, und das gratis! Wer sich nach einem tollen, selbst gemachtem Falafel sehnt, ist hier in der Jarrestraße auch bestens bedient.