11 kleine, aber feine Kunstgalerien in Hamburg

Die großen Kunsthäuser dieser Stadt sind natürlich toll - aber wenn man unbekanntere Künstler für sich entdecken will, sollte man eine der vielen kleinen Kunstgalerien in Hamburg aufsuchen. Neben urbaner Kunst und  Grafitti, gibt es hier japanische Werke,  Hamburger Kunst und viel Neues zu sehen. In folgenden elf Galerien könnt ihr ganz artsyfartsy unterwegs sein:

© Mikiko Sato Gallery

1
Japanische Kunst gucken in der Mikiko Sato Gallery

Die Mikiko Sato Gallery am Hamburger Klosterwall zeigt seit 15 Jahren junge Kunst aus Japan. Japanische Gegenwartskunst zeigt eine starke traditionelle Verwurzelung. Naturbezug, hohe Kunstfertigkeit und beharrliche Konzeptverfolgung zeichnen die vertretenen Künstler aus:  So Ken’ichiro Taniguchis Hekomi-Projekt, bei dem der Künstler urbane Risse in gelbleuchtende Formobjekte überführt, oder Rikuo Ueda, der mit eigens gefertigten Apparaturen den Wind für sich zeichnen lässt. Aiko Tezuka dekonstruiert Textilien und setzt diese in filigraner Handarbeit zu neuen Stoffobjekten zusammen, während Motoi Yamamoto in tagelanger Arbeit kontemplativ an Salzschüttungen arbeitet.

© Affenfaust

2
Urban Art in der Affenfaust Galerie

Kunst geht immer – auch zum Date. 2012 wurde die Affenfaust Galerie in der Detlev-Bremer-Straße eröffnet, damals noch als Offspace. Mittlerweile ist sie die größte private Galerie der Stadt, was einen Umzug nötig machte. Im ehemaligen Supermarkt-Gebäude in der Paul-Roosen-Straße finden Urban Art und zeitgenössische Kunst jetzt auf 1000 Quadratmetern mehr Platz. Mit fast monatlich wechselnden (Gruppen-)Ausstellungen von lokalen und internationalen Künstlern trägt die Affenfaust Galerie zur Vielfalt der Hamburger Kunstszene bei. In der Regel kosten die Ausstellungen keinen Eintritt, falls doch erfahrt ihr es auf der Homepage.

© Bunkerhill Galerie

3
Hamburger Kunst in der BUNKERHILL Galerie

Die BUNKERHILL Galerie ist eine Produzentengalerie im fünften Stock des Feldstraßenbunkers, die vornehmlich Hamburger und junge Kunst in all ihren Ausdrucksformen und Schattierungen präsentiert. In der circa  270 Quadratmeter  großen Galerie finden monatliche wechselnde Ausstellungen zu unterschiedlichen Dachthemen statt.

  • BUNKERHILL Galerie Feldstraße 66
  • von Ausstellung zu Ausstellung unterschiedlich
  • kostenlos
© Oberfett via Facebook

4
Ober fette Kunst im OBERFETT

Mit seiner eigenen Sammlung, neuen Themen und spannenden Künstlern
gründete Christian Pfaff mit OBERFETT 2016 eine neue Plattform für Kunst in Altona. Die Oberfett  versteht sich als Raum der Möglichkeiten und nicht als Galerie, deren vordergründiges Ziel allzu oft nur der Verkauf von Kunstwerken ist. Im Fokus von OBERFETT stehen Ideen, Konzepte und Chancen interessanter
Kunst im Dialog.

© Axel Crieger

5
Metropolitan Gallery

Die Metropolitan Gallery zählt seit 2014 zu den größten Galerien Hamburgs und verkauft Werke renommierter Künstler an Kunstinteressierte und welche, die es werden wollen. Von Gemälden, über Skulpturen bis hin zu Fotografien ist das Potpourri breit gefächert. Hat man den passenden Geldbeutel, sind die Kunstwerke hier auch alle käuflich zu erwerben.

6
Künstlerische Spheren im Heliumcowboys Artspace

Die Galerie heliumcowboy artspace ist ein Hybrid aus traditioneller Galerie und urbaner Ausstellungsfläche, die die führende internationale urbane Gegenwartskunst verstellt, aber auch vielversprechende Neuentdeckungen gezielt fördert. Wer auf der Suche nach zeitgenössischer Kunst ist, der geht u den Hekiumcowboys!

7
Bunte Graffiti in der OZM Art Space Gallery

Mitten im Hamburger Schanzenviertel steht die OZM Art Space Gallery. Sie zeigt auf 1300 Quadratmetern Urban Art, mit dem Schwerpunkt Graffiti und Street Art. Die Galerie ist ein Ort, der für und durch Graffiti existiert. Die Galerie macht schon von außen mit den bunten Fassaden auf sich aufmerksam und wird innen noch spaciger.

8
Hamburger Design bestaunen bei DesignXport

DesignXport ist  eine wichtige Interessenvertretung Hamburger Designer an der Schnittstelle zwischen Kultur, Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft und sitzt in den Elbarkaden am Magdeburger Hafen. Auf 700 Quadratmetern ist hier 2014 ein multifunktionaler Umschlagplatz für Ideen und ein öffentliches Schaufenster für die lokale und regionale Designbranche entstanden.

© Hamburger Galerie

9
Pop Art in der Hamburger Galerie gucken

Die Hamburger Galerie ist spezialisiert auf amerikanische und internationale Pop-Art, Street-Art und Urban Art, sowie auf fotorealistische und hyperrealistische Malerei. In der Hamburger Galerie sind die wichtigsten Künstler jener Stilrichtungen vertreten, wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Banksy, David Buckingham, Butch Anthony, COPE 2 und viele mehr.

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Surrealistische Welten in der Levy Galerie

1970 eröffnete Thomas Levy seine Galerie in Hamburg. Die entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zur Topadresse für bedeutende Künstler wie Daniel Spoerri, Meret Oppenheim, Allen Jones und C.O. Paeffgen. Surrealismus und Pop Art sind auch heute noch Schwerpunkte der Galerie.

© Samuel Zeller

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Kunst im Münzviertel bei der Xpon-Art Gallery

Die Xpon-Art Gallery konzentriert sich auf thematische Gruppenausstellungen. Die Intention der Galerie ist es, junge Kunstschaffende zu fördern und eine Plattform für die Kommunikation zwischen Kunst und Öffentlichkeit zu schaffen. Deshalb wechseln die Ausstellungen auch immer wieder, um so möglichst vielen Kunstschaffenden Raum für ihre Arbeiten zu geben. Wenn ihr selbst Künstler*in seid, könnt ihr euch hier auf einen Ausstellungsplatz bewerben.

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