Kleines Auto, große Kulisse - unterwegs auf Hamburgs Panoramastrecke

Der Tank ist voll, das Verdeck runtergeklappt und der Regen hat sich verzogen. Bock auf einen Mini-Roadtrip? Dann schnallt euch an, wir nehmen euch mit! Wir sind am Wochenende nämlich schon mal die Route der smart-Parade probegefahren, die am Samstag, den 27. August, im Rahmen der smart times 2016 durch Hamburg ziehen wird. Am Wochenende wird unsere Herzensstadt deshalb zum Mekka aller smart-Fans und Schauplatz des größten Festivals für das kleinste Auto weltweit.

Wir sind natürlich nicht nur fröhlich mit unserem flotten smart Cabrio durch die Gegend geheizt, sondern haben euch einen Hamburg Roadtrip mitgebracht, der jeden Verwandtschaftsbesuch rettet. Die Route führt euch an vier Hamburger Orte, die nicht nur “typisch Hamburch”, sondern auch unglaublich fotogen sind. So könnt ihr euren Besuch locker einen Nachmittag lang beschäftigen und mit einer ganzen Speicherkarte voller Postkartenmotive wieder nach Hause schicken.

Start - Großmarkt, Parkdeck Mehr! Theater (Bankstr. 28)

Wir halten uns bei diesem Roadtrip an das bewährte Motto “Go West” und arbeiten uns von Ost nach West vor. Start ist also mitten in Hammerbrook, auf dem von der Lippelstraße befahrbaren Parkdeck des Mehr! Theaters. Von hier habt ihr einen wunderbaren Überblick über die wellenförmigen Großmarkthallen, das oft übersehene Herzstück der Hansestadt. Auf dem 28 Hektar großen Gelände kommt so ziemlich alles an, was ihr kurze Zeit später im Supermarkt oder in der Kantine wiederfindet. Ganz schön beeindruckend. Großmarkt heißt natürlich auch: Industrieromantik und Betoncharme. Nicht die schlechteste Location für Portraits!

Erster Halt: Hafencity, Afrika Terminal/Light House Zero (Zufahrt ab Versmannstraße)

Weiter geht es in die Hafencity - und zwar in den so ziemlich letzten noch unerschlossenen Zipfel von Hamburgs neustem Aushängeviertel. Das Afrika Terminal ist so versteckt, dass unser smart gefühlte zehn mal dran vorbeiflitzt, bevor wir die richtige Einfahrt treffen. Tipp: Sucht den Parkplatz für Kreuzfahrtgäste und fahrt weiter bis hinter die Lagerhalle.

Belohnt wird die kurze Irrfahrt mit einem Ausblick über die Hafencity, der sich sonst nur vom Boot bietet. Hier könnt ihr der Stadt beim Wachsen förmlich zusehen: Baukräne reihen sich an teuer aussehende Appartmentgebäude, flankiert von Hamburgs Jahrzehnteprojekt, der Elbphilharmonie.

Weiter gehts: Speicherstadt (Pickhubenbrücke)

Auf der Fahrt zu unserem nächsten Stop haben wir keine Probleme mit der Orientierung. Kein Wunder, denn unser Ziel ist einer der wohl fotogensten und beliebtesten Plätze der Speicherstadt: Die Pickhubenbrücke.

Roter Backstein, Kopfsteinpflaster, dezente Brücken mit Stahlbögen und alles überragt vom Hamburger Michel. Das ist nicht nur das ultimative Postkartenmotiv für Mutti, das ist auch ein Ort an dem selbst das gelangweilteste Tennager-Geschwisterkind den alten Handelsgeist der Hanse spürt und kurz vom Smartphone aufblickt.

Hier ist besonders am Wochenende die Hölle los, daher kann das Parken zu einer Herausforderung werden. Ein kurzer Fotostop wird in der Regel aber von den anderen Verkehrsteilnehmern - so lange es sich um Touristen handelt - durchaus akzeptiert.

Grande Finale: Fischmarkt (Hafenstraße, St.Pauli)

Für die letzte Etappe des Roadtrips müsst ihr - solltet ihr der Fahrer sein - noch einmal tief durchatmen, denn es geht in eine Nahkampfpartie mit Touristenbussen und verirrten Reisegruppen. Am Baumwall und den Landungsbrücken vorbei, die Hafenstraße entlang bis zum Fischmarkt können aber immerhin die Beifahrer entspannt die Aussicht genießen. Und die lohnt sich: Elbe, Hafen, Landungsbrücken, das volle Programm.

Den Fischmarkt kennen die meisten von uns zwar nur mit zwei Promille im Morgengrauen, doch auch tagsüber bietet sich ein Besuch auf der Fläche, auf der sich sonst die Fischbuden und Obststände drängen, durchaus an. Unmittelbar am Elbufer erscheinen die Hafenkräne plötzlich ganz nah und auch die Elbphilharmonie feiert einen weiteren Auftritt. Und mit ein wenig Glück schiebt sich noch ein Fracher ins Bild, der die Hafenromantik perfekt macht.

Für uns Hamburger sind die City-Topspots jedoch nicht nur Ausflugsziel eines Elternbesuchs: am Samstag findet ab 14 Uhr entlang dieser Route die größte smart Parade Deutschlands statt. Tausende smart Fans werden die Straßen Hamburgs in ein buntes Gewusel verwandeln, das staunend zurücklassen wird, denn unter den Teilnehmern sind viele customized smarts mit ausgefallenen, selbstgestalteten Wägen dabei.

Die offizielle Route der smart Times (Änderungen vorbehalten) / Grafik: © smart

Dieser Beitrag wurde von smart gesponsert.

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