11 tolle Modeläden in der Schanze

Hamburg hat viele schöne Ecken zum Shoppen. Eine der abwechslungsreichsten ist das Schanzenviertel. Kein anderer Stadtteil hat sich als so wandelbar erwiesen wie dieser. Seit mehreren Jahrzehnten ist es Hamburgs pulsierendstes Quartier – so lebhaft wie die Menschen, die hier wohnen, präsentiert sich auch die kunterbunte Modeszene. Dabei geht es von den 20er Jahren über American Vintage bis hin zur HipHop-Kultur und aktuellen skandinavischen Designs. In den folgenden elf Stores lauern neue Kleidungsstücke auf euch:

© Isabel Rauhut
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Preiswert shoppen bei Kauf dich glücklich

Sie fingen an als eine Mischung aus Möbel- und Eisladen, später kamen dann Flamenco-Schuhe hinzu und inzwischen ist Kauf dich glücklich deutschlandweit erfolgreich mit Mode, die man auch deshalb gerne kauft, weil das Preisschild keine Magenschmerzen verursacht. Auf dem Tresen steht ein Bonbonglas, aus dem man sich zum Schluss gerne einen oder zwei mitnehmen darf. Pluspunkt!

© Recession by marla
© Recession by Marla

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20er Jahre in Hamburg: Recession by Marla

Recession by Marla ist eine Hommage an die turbulenten Zwanzigerjahre in Amerika. Elegante Nachtclubs, der Charleston, die Prohibition und eine überschäumende Lebensfreude ergaben damals einen aufregenden Mix – genau wie heute die Mode von Marla von Menna. Ihre Kollektion greift Stilelemente aus dieser Zeit auf und verbindet sie mit dem urbanen Lebensgefühl von heute. Verlässlich findet man bei ihr stilechte Tops mit aufregenden Mustern, Knickerbocker-Hosen und Satinkleider mit Fransen, die sich perfekt für besondere Anlässe (oder den Alltag) eignen.

© Grossartig
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Großes bei Grossartig

Anna Paul ist 1,97 Meter groß, weshalb sie Schwierigkeiten hatte, etwas Passendes zum Anziehen zu finden. Seit 2014 bietet sie deshalb in der Schanzenstraße selbst Kleider, Schuhe und Hosen an, die auch hochgewachsene Frauen tragen können. Gefertigt werden die oft farbenfrohen Kleidungsstücke direkt nebenan in der Schneiderei von Paul & Piske. Der Laden ist seit 1991 eine Institution auf der Schanze und wird von Anna Pauls Mutter geführt.

© Isabel Rauhut
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Caps und Kicks shoppen bei Underpressure

Hip-Hop-Freund*innen fühlen sich bei Underpressure gleich wie zu Hause: Musik direkt vom Plattenteller, Caps, Kopfhörer, Shirts, Vinyl-Platten und jede Menge Sneaker von Asics über Nike bis zu New Balance. Da ein Teil der Hip-Hop-Kultur das Graffiti-Writing ist, gibt es weiter hinten im Laden Sprühdosen in allen nur erdenklichen Farben. Also, wer seinen Liebsten mit neuen Kicks, Stiften oder Musik beglücken möchte, der*die suche Underpressure auf!

© Isabel Rauhut
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Accessoires bei La vie est belle

Echte Prinzessinnen gehen zur Boutique von Silvia Stahlhut. Die junge Mutter findet, dass Kleider wie beste Freundinnen sind und sich mit ihnen das Leben schöner anfühlt. Auf großen Messen in Kopenhagen, Paris und Berlin wählt sie die Stücke aus – mit keinem geringeren Ziel als Frauen glücklich zu machen. Vom Abitur- bis zum Abendkleid kann man sich hier eindecken, passende Accessoires wie Schals und Taschen gibt es ebenfalls.

© Isabel Rauhut
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Hemden shoppen im Mono Concept Store

Wer als modebewusster Mensch schon eine kleine Hemdenansammlung zusammentragen konnte, der*die betritt hier im Mono Concept Store eine neue Dimension von Auswahl. Regelmäßig wird die Auslage hier erneuert. Jeans, Pullover und Shirts von skandinavischen Marken, aber auch Shampoo und Bartpflege sowie kanadische Herschel-Rucksäcke, die weniger wiegen als der Schein, mit dem sie bezahlt werden, machen hier das Sortiment aus.

© Isabel Rauhut
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Alles für die Lüttn bei kleinerdrei

Sie können noch nicht selbst einkaufen, brauchen aber alles neu: Babys. Ihre Eltern finden alles Wichtige für die ersten drei Lebensjahre des Nachwuchses bei kleinerdrei. Klassiker wie Bodys aus Biowolle, fair gehandelte Lederschühchen, Spielzeug, Geschirr, Decken und Tragetücher gibt es hier.

  • Kleinerdrei Eifflerstraße 43, Hamburg
  • | Montag – Mittwoch und Freitag 10:00 –18:00 Uhr, Donnerstag 10:00 –19:00 Uhr, Samstag 12:00 –17:00 Uhr
© Isabel Rauhut
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Schicke Sachen bei Edited

Der große Laden in der Schanzenstraße ist hell, freundlich und sehr edel. Neben Accessoires wie Schuhen und Taschen wird aber vor allem Womanswear angeboten: eine Best-of-Auswahl aus den 200 Labels umfassenden Multilabel-Sortiment des Webshops, dessen Preisrange von Vila bis zu Love Moschino reicht. Der Marken-Mix nimmt dabei insgesamt drei Viertel der Verkaufsfläche ein. Der restliche Platz ist der Collins-Eigenmarke Edited eingeräumt.

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Findet euer Lieblingsstück im SU SU Concept Store

Das SU SU kommt euch vielleicht ziemlich bekannt vor. Denn der kleine Laden in der Susannenstraße ist sowas wie die kleine Schwester der vier Stores in Hamburg. Hier findet ihr modisch alles, was das Herz begehrt: himmlische Kleider, warme Mützen, kontrastreiche Klamotten in klassischen Schnitten, filigranen Schmuck und eine zuvorkommende Beratung. Wer abseits von der Schanze stöbern möchte, kann sich direkt auf den Weg nach Eimsbüttel und Ottensen machen und bei den Schwester-Stores bummeln.

© Isabel Rauhut
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Klamotten shoppen bei Chicks N Dicks

Eine Altbauwohnung im Schanzenviertel als Verkaufsfläche und hier geht es wesentlich schicker zu, als in den restlichen Streetwear-Schanzenshops: Auf circa 95 Quadratmetern wird eine Auswahl an jungen, innovativen Marken aus Skandinavien und dem Rest der Modewelt präsentiert. Neben Labels wie Bruuns Bazaar, Day und Junk de Luxe hängen auch brandneue Werke von Design-Underdogs an den Kleiderstangen. Der dänische Designer Hendrik Vibskov zum Beispiel macht Männermode zum kunstvollen Spektakel. Seine Kollektionen gibt es in Hamburg nur hier zu kaufen.

© Isabel Rauhut
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Shoppen in der Großen Freiheit

Die Große Freiheit gehört in Hamburg nicht nur auf den Kiez, sondern auch in die Kleiderschränke: Von elegantem American Vintage bis sportlich, warme Wollkleider, luftigen Tank-Tops und Mützen sowie Schuhen können Schanzenbewohnerinnen hier frischen Modewind in ihr trendiges Outfit wehen lassen.

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