Es ist ziemlich einfach, immer nur an das Schlechte in der Welt zu glauben. Schwieriger ist es, die guten Dinge zu sehen. Wenn Menschen sich nicht aufeinander einlassen wollen oder können, dann ist die Verzweiflung ja meist nicht weit. Manchmal ist alles einfach ein bisschen zu schwer und die Nächte - zumeist allein, manchmal zu zweit, ab und an betrunken und zuweilen verwirrt im Fotoautomaten - zu lang. Dann kann ein Mittagessen die Welt bedeuten, ein Lächeln Leben retten und eine Nachricht eine ganze Woche versauen. Da sträuben sich im Bar-Keller die Haare und die Antwort, die du hören willst, die du dir so tagelang erdacht hattest, wird dann ein einfaches "Cool.".
Ich glaube daran, dass es im Tierreich weniger kryptisch und fatal zugeht. Dort, wo Liebe noch einfach ist und die seltsamsten Verbindungen entstehen. Vielleicht ist es ja das, was den Menschen vom Tier unterscheidet: die Fähigkeit zu wissen, was richtig ist - wenn auch nicht logisch.
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