Kaffee marsch und no sleep til deadline!
Kaffee ist der neue Wein, und den guten alten Filterkaffee gibt es eigentlich nur noch Sonntags bei Oma. Eine profane Kaffeemaschine hat außer ihr eigentlich kaum noch jemand aus unserem Bekanntenkreis in der Küche herumstehen, eher schon findet man dort Handfilter aus Keramik, französische Stempelkannen, italienische Herdkocher oder am besten gleich die Espresso-Siebträgermaschine.
Der Kaffee für den Start in den Tag ist für viele Menschen fast wichtiger als die morgendliche Dusche, und der Weg ins Büro oder zur Uni wird mit einem Thermobecher überbrückt, wo dann Maschinen und Automaten den ganzen Tag auf Hochbetrieb laufen.
Allerdings steht das schwarze Gold nicht nur als legaler Kick am Morgen und während der langen Arbeitstage hoch im Kurs, sondern auch als Genussmittel der Urban Lifestyle-Gemeinde.
Wer keinen professionellen oder Hobby-Barista als Lebenspartner im Bett liegen bzw. in diesem Fall besser in der Küche stehen hat und auch keine Zeit hat, sich mit Bohnensorten, Mahlgraden, Wassertemperatur und -härte, Brühgraden, Röstungs- und Zubereitungsverfahren tiefergehend zu beschäftigen, dessen Gaumen findet Zuflucht in der Gastronomie – vom kleinen Cafés bis hin zu wahren Kaffeetempeln ist in Hamburg im Laufe der letzten Jahre eine abwechslungsreiche Café-Kultur entstanden.
Auch wir würden am liebsten den ein oder anderen Wochentag in unseren Lieblingsläden wie Less Political, Elbgold, Kaffeekontor oder Café Unter den Linden vertrödeln, unseren geliebten Kaffee in allen seinen Variationen schlürfen und dabei tolle Gespräche führen, mal wieder eine Zeitung lesen oder einfach nur entspannt abhängen und durch’s Fenster oder vom Terrassenstuhl aus Passanten beobachten, wenn da nicht diese Sache mit Miete, Strom, Gas, Krankenversicherung und dem ganzen andere teuren Kram (Cafés!) wären, die uns viel zu oft und oft viel zu lange an den Arbeitsplatz fesseln.
Um uns aus dieser Zwickmühle zu befreien, haben uns die Menschen von Nespresso im Rahmen ihrer aktuellen #CoffeeMe-Kampagne eine kleine Wundermaschine ins Büro geschickt, dazu einen ganzen Haufen verschiedener Kaffeesorten. Sicher nicht ganz uneigennützig, aber wir freuen uns trotzdem, wenn im Handumdrehen ein frisch aufgebrühter Espresso (Lieblingssorte aktuell "Arpeggio Grand Cru" (nein, das ist kein Wein!)) auf dem Schreibtisch steht, und wir nicht die letzte halbe Tasse lauwarmen Kaffee aus der Bürokanne abbekommen. Schließlich heißen wir Mit Vergnügen, und nicht Mit verkniffenem Gesichtausdruck. Also, Kaffee marsch und no sleep til deadline!
Wenn du das auch mal testen willst, kannst du entweder bei uns im Büro vorbeischauen (wahrscheinlich haben wir allerdings schon sämtliche Vorräte vernichtet, bevor du da bist) oder du besuchst einen der Kaffeestände, die Nespresso bis Ende Mai an diversen Orten in Hamburg aufgebaut hat - wo diese sich befinden, erfährst du hier.