Herbst in Hamburg 2015 – 11 Vergnügen, die immer gehen

Deftiges Abendbrot und bestes Bier gibts beim Braugasthaus Altes Mädchen. Hier könnt ihr euch im Winter gemütlich am offenen Kaminfeuer sich durch die riesige Auswahl der selbst gebrauten Biere probieren. Andere haben eine Weinkarte, das Alte Mädchen hat eine Bier-Karte. Gutes Essen gibt es fast durchgehend und sowieso ist alles sehr urig und schön. Im Sommer lassen sich das Feierabendbier und Käffchen in der Sonne im Freien genießen!

Herbstzeit ist Lesezeit. Also natürlich ist immer Lesezeit, aber mit Tee und Decke ist das natürlich alles gleich noch viel besser. Tolle Buchläden gibt es in Hamburg jede Menge, besonders hervorzuheben sind cohen + dobernigg, das Büchereck Niendorf und das abc Buchhaus – obschon sich diese Liste natürlich endlos fortsetzen würde. In den genannten findest du aber einige der nettesten Buch-Menschen der Stadt und die versorgen dich mit gedruckter Liebe.

Irgendwie liegt Hamburg ja gefühlt am Meer. Nur ohne das schöne Meeresrauschen, denn da die Elbe eher nicht für ihren superdollen Wellengang bekannt ist (außer, die ganz großen Schiffe fahren vorbei), muss man sich eben einfach vorstellen, man sei am Meer. Und am besten geht das vielleicht am Leuchtturm Blankenese. Ein wunderbares Ziel für einen Sonntagsspaziergang durch das Treppenviertel und entlang am Wasser.

Die Garage ist so, wie Ottensen am schönsten ist: Eigen und gar nicht artig und Wein gibt es auch, sehr viel und sehr gut. Die Einrichtung ist schön, die Menschen sind schön, Wein ist schön und das alles im wuseligen Ottensen direkt vor der Tür in der Abendsonne ist dann der Superlativ von schön. Also: „Wein rein, Wahrheit raus“.

Regelmäßig findet in der Fabrik der tolle Indoor-Flohmarkt statt. Das Gute daran: egal, ob es regnet (also wie immer) oder kalt ist oder eklig oder man einfach mal die Fabrik von innen sehen will: der Flohmarkt ist für dich da.

Für mehr muss man nicht ans Meer: Deiche gibt es ja bei uns auch noch. Die sind sowieso gut zum Rüberlaufen und in die Ferne schauen, die Wilhelmsburger Deiche haben aber quasi ein Add-On: Schafe. Viele davon. Das Landkind in uns freut sich immer wieder darüber, alle anderen können mal sehen, wie so ein Wolltier in echt aussieht. Aber nicht ärgern!

Wer mit Papa oder Mama oder Freunden schon mal Pilze sammeln war, weiß: das ist besser als jede Yoga-Stunde. Durch den Wald stapfen, schweigen, gucken, entdecken, finden und sich auf die Pilz-Pfanne freuen: das ist wirklich eine der besten Beschäftigungen, die man sich ausdenken kann. Pilze sammeln kannst du zum Beispiel im Sachsenwald. Weitere Plätze findest du hier. Aber bitte jemanden mitnehmen, der sich auskennt. Und nein, eine App ist nicht jemand, der sich auskennt.

Forstgutsbezirk Sachsenwald

Im Porzellanfräulein kann man sich ganz wunderbar austoben. Und weil wir alle Erinnerungsstücke und selbstgemachte Sachen mögen, an die wir uns immer erinnern können: auf ins Porzellanfräulein. Da kann man nämlich schöne Stücke selber bemalen und mit nach Hause nehmen und hat so immer eine Erinnerung. An den Tag, das Jahr, die Stadt. Mehr Infos findest du hier.

Wer sich kurz mal so fühlen will, als wäre man im herbstlichen Schweden, der*dem sei gesagt: Dafür musst du gar nicht so weit fahren. Denn das Ganze kann man auch hier im MidSommerland Harburg haben. Da sitzt man dann nämlich, absolut wunderbar – direkt am See! Quasi: Aus der Sauna raus und direkt ans Wasser. So schön hat es sich in der Stadt wohl selten entspannt.

Herbstzeit ist Teezeit, völlig klar. Den fallenden Blättern und den grauen Regenwolken könnt ihr bei einer Tasse Tee und Scones mit Clotted Cream oder Sandwiches am besten vom Hotel Louis C. Jacob aus zuschauen. Und das direkt an der Elbe und vor dem Kaminfeuer!

Zwei kleine Steppkes (je 8 Jahre) und Joern von der Superbude packen ein paar Turnschuhe, Jogginghose, Wasserflasche und Regenschirm ein, denn: es ist PARKOUR TAG! In Halle 4 hat sich der neue Parkour aufgetan und bietet diverse Hindernisse in Form von Kisten und Boxen, Matten zum Abrollen, Stangen zum Klettern und vieles mehr. Die Jungs sind in knapp 30 Sekunden umgezogen (das klappt beim Schlafanzug nie!) und auf und davon. Am Abend beim Essen werden sie gefragt wie es war: „MEGA, können wir morgen noch mal?“ Jot und die Kids empfehlen deshalb das Parkour Creation Center.