Sommer in Hamburg 2014 – 11 Vergnügen, die immer gehen

Es ist Sommer in Hamburg. Daran besteht langsam kein Zweifel mehr. Das merkt man auch an unseren täglichen Tipps. Auf einmal dreht sich alles um Kinofilme unter freiem Himmel, Open Air Konzerte oder Festivals, um Eis Essen und draußen rumsitzen. So viele Dinge kann man aber zum Glück nicht nur einmal im Sommer machen, die ziehen nicht weiter, wie die Lieblingsband, die man leider wegen anderer Verpflichtungen doch verpasst oder den Nachbarschaftsmarkt der genau an dem Wochenende stattfindet, an dem man mit der Familie verreist. 

Gemeinsam mit unseren Freunden von der Superbude haben wir eine Liste mit elf Empfehlungen zusammengestellt, die im Sommer immer gehen. Und die ihr auf keinen Fall verpassen solltet. Die Superbude Hotel Hostel Hamburg ist dabei für alle Hamburg-Reiselustigen mit kleinem Budget das perfekte zuhause. Ihr könnt entweder das Bett in einem geteilten Zimmer, komfortable Doppelzimmer oder für größere Gruppen gleich die Rockstar Suite mit sechs Schlafplätzen nebeneinander auswählen. Gestärkt mit dem leckeren Frühstück dürft ihr dann losziehen und die schönste Stadt erkunden.

1
Die Landungsbrücken mal von der anderen Seite sehen

Klingt so banal, tut so gut. An lauschigen sommerlichen Abenden das Fahrrad packen (oder zu Fuß) durch den alten Elbtunnel und direkt dort auf der anderen Seite an dem kleinen Plateau auf dem Mäuerchen die Beine baumeln lassen und den täglich zauberschönen Wahnsinn der Stadt mal mit ein bisschen Abstand betrachten. Wirkt wunder. Bier nicht vergessen.

© Alexandra Brucker

2
Einen grandiosen Blick über die Stadt bei leckerem Kaffee und Kuchen im Vju im Energiebunker genießen

Ein Grund für einen kleinen Ausflug auf die andere Seite der Elbe ist das schöne Wilhelmsburg. Neben dem igs Gelände und einem spannenden Stadtteil ist das Café Vju im Energiebunker ein absolutes HIGH-light (Achtung Wortwitz). Ganz weit oben mit Blick über Willy-Town und bis drüben nach Hamburg-City darf man großartigen Kaffee oder Kuchen und Torten aus der Backstube des Cafè Schmidt genießen.

© Lina Hansen

3
Abendbrot essen im Krug

Wunderschöne Atmosphäre in der schnuckeligen kleinen Paul-Roosen-Straße mitten in St. Pauli. Aus der offenen Küche kommt nur Gutes und bei offenen Fenstern ist das fast wie draußen sitzen. Also bei der Tischreservierung gleich ein Plätzchen an der Front mitbestellen. Mit einem kühlen Glas Wein bestens auszuhalten.

4
Vergnügt auf den Sommerdom

Autoscooter, Zuckerwatte und Erdbeerfeldtechno. Der Duft von gebrannten Mandeln in der Nase und die glitzernden Lichter im Auge. Kirmes geht immer. Und der Sommerdom ist Kirmes XXL. Wer hier nicht sein Lieblingskarussel findet oder hungrig nach Hause geht, ist selber Schuld.

© Julia Schwendner

5
Im Stadtpark Picknicken

Packt gemütlich die Picknickdecke und den -korb ein und tummelt euch im Stadtpark. Freunde, frisches Baguette, Käse und Wein unter den Arm klemmen und ab ins 100 Jahre alte Grün.

© Walter Gloeckle

6
Hamburger Musik bei Michelle Records

Dass man immer Platten kaufen kann, steht absolut außer Frage. Dass man dabei aber auch gleich einen kleinen Sightseeing-Ausflug zur Außenalster oder in die Kunsthalle mitnehmen kann, geht wirklich nur in Hamburg. Dass man dann noch vom Schlagzeuger von Hamburger Bands wie Marr, The Dance Inc. oder Olli Schulz & der Hund Marie beraten wird, geht nur bei der Institution Michelle Records. Und wenn man jetzt noch ganz viel Glück hat, erlebt man auch noch eins der sagenhaften Schaufensterkonzerte.

Sternwarte Bergedorf
© Lilly Brosowsky

7
Staunen in der Sternwarte Bergedorf

Staunende Augen werden mit den Sternen um die Wette funkeln. Das größte Teleskop in der Sternwarte hat einen Durchmesser von 1,20 Metern und eine Brennweite von 15,6 Metern. Was auch immer das genau bedeutet, es ist das zweitgrößte in Deutschland. Abseits der Lichter der Innenstadt sollte man damit schon ein bisschen was sehen. Immer sonntags gibt es eine offene Führung über das große Gelände mit den schönen, alten Gebäuden. Der Förderverein organisiert außerdem Teleskop-Abende und Vorträge. Ambitionierte laufen von der Sternwarte aus auf dem Natur- und Geschichtspfad bis nach Börnsen.

© Ulrike Gutjahr | Eva Veh

8
Kaltgetränke und Frühstück mit den Füßen im Sand in der Strandperle genießen

Klar, wer in Hamburg ist, muss einmal an die Elbe. Macht jedoch nicht den Fehler, und bleibt nur an den Landungsbrücken. Steigt lieber in den 112er-Bus oder die Fähre und fahrt bis Neumühlen/Övelgönne. Von dort aus könnt ihr prima am Elbstrand entlangschlendern und in der Strandperle ein eiskaltes Alster oder einen Spritz trinken. Wer morgens kommt, dem*der werden verschiedenen Frühstücksoptionen serviert, mittags gibt es kleine Snacks wie Pommes oder Brezeln. Strandfeeling inklusive, mit perfektem Blick auf die Elbe und den Hafen.

© Franzi Simon

9
Kanu fahren auf der Alster

Hamburg hat 2496 Brücken. New York hat ein paar mehr mit 2891, Berlin einige weniger mit 2100. Aber sind nur so ein paar kleiner Fun-Facts am Rande. In allen Städten gibt es viel Wasser – hier bei  uns gibt es neben der Elbe vor allem die wunderschöne Alster mit etlichen Armen und Kanälen. Und die führen mitten durch die schönsten Stadtteile. Etliche Verleiher*innen bieten günstig Kanus oder Tretboote an und für die beste kleine Pause paddelt oder strampelt man bis zum Café Canale. Dort gibt es Kaffee, Kuchen oder Eis direkt ins Boot serviert. Einfach klingeln!

10
Thekensport auf St. Pauli

Was gibt es Schöneres, als sich mit Freunden an lauen Sommernächten durch Hamburgs Kaschemmen zu trinken? Das gehört einfach dazu und ist ganz einfach. Zum Start an die Tabakbörse und schnell ein Bier auf die Faust, denn das „Na und?“ ist nur einige Schritte entfernt. Hier unbedingt die „grüne Scheisswichse“ bestellen und gleich weiter. In der kleinen Pause mit einem Bruce Bacon Burger stärken, Caipi to-go genießen und weiter Richtung Reeperbahn. Mehr Tipps gefällig? Schaut mal hier vorbei: Toastbar, Luba Luft Bar, Roosen, Mutter.

11
Träumen im Park Fiction

Palmen in Hamburg? Haben wir! Die Kunstgewächse sind sogar berühmt. Die Beginner haben ihr Video zu „Gustav Gans“ nämlich im Park Fiction gedreht. Hier kann man unter freiem Himmel einen unfassbaren Blick über die Elbe genießen. Gerne wird hier nach einer langen Nacht der Sonnenaufgang bewundert – und an Samstagen , bzw. eher Sonntagmorgen danach kurz auf dem Fischmarkt das Katerfrühstück besorgt.

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Superbude entstanden, unseren Lieblingsho(s)tels in Hamburg.

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