11 Restaurants, in denen Veganer*innen und Fleischesser*innen glücklich werden

Wer kennt das nicht? Ein schöner Restaurantbesuch mit Freund*innen steht an, jeder soll etwas Feines auf der Karte finden und anschließend satt und zufrieden nach Hause gehen. Während die einen alles essen, mögen es andere lieber vegetarisch oder verzichten als Veganer*innen komplett auf tierische Zutaten. Klingt erstmal nach einer ordentlichen Herausforderung – ist mit unserer Auswahl dieser Hamburger Top-Spots für jeden Geschmack aber überhaupt keine Challenge mehr, denn immer mehr Restaurants bieten fleischhaltige- und vegane Speisen an. 

© Mit Vergnügen

1
Sich mal wieder Pizza gönnen bei SlimJims

Bei SlimJims in der Schnanze gibt’s diese dünne, knusperige, wahnsinnig leckere Pizza, von der immer alle schwärmen, die schon mal in Italien waren. Jede Woche gibt es zwei Tagesempfehlungen. Aber am besten stellt man sich seine Pizza ganz nach Belieben selbst zusammen. Für alle Veganer*innen gibt’s eine wirklich herrliche Käsealternative. Das Ambiente ist einfach und rustikal, man sitzt auf selbstgebauten Bänken und Hockern an kleinen Holztischen oder draußen auf Bierbänken.

© Lisa Greis

2
Hamburgs wohl beste Ramen schlürfen bei Momo Ramen

Oh, Ramen! In der Margaretenstraße liegt ein Laden, der dafür der absolute Oberknaller ist: Momo Ramen. Hier wird authentisch gekocht, was die japanischen Spezialitäten zu bieten haben und noch dazu werden köstliche Drinks gemixt. Wie der Name schon verrät, kommen hier hauptsächlich duftende Ramen-Suppen in die Schüsseln. Wir sind Fans von der veganen Spicy Miso Ramen und der cremigen Tantanmen, die euch zu Tränen rühren wird, aber nicht allzu scharf ist. Unser Tipp: Das Mittagsmenü ist perfekt für Ende-des-Monats-Vibes im Portemonnaie, denn dann kosten die Suppen nur um die 10 Euro.

© Martyna Rieck

3
Burritos wie in den USA bestellen im Burrico in der Innenstadt

Die Hamburger Innenstadt hat einen neuen Mega-Tipp für alle, die gern günstig, schnell und vor allem total lecker lunchen gehen, denn das Burrico weiß, wie man Burrito-Träume erfüllt! Das Lunch-Menü besteht aus einem richtig üppig vollgepacktem Burrito mit Füllung eurer Wahl (Chicken-Chipotle oder -Limette, vegetarisch mit Fajita Gemüse oder mit veganem Hack oder Chicken), Chips und einem Getränk und kostet euch unter 15 Euro, doch wer es noch günstiger mag, schnappt sich den Small Burrito (der besonders zum Mittag vollkommen ausreicht!) und geht unter acht Euro aber mit vollem Magen wieder an den Schreibtisch. Uns hat das Konzept, das inspiriert ist von den Tex-Mex-Läden, die man aus den USA kennt, voll überzeugt und ist nicht nur für uns, sondern jede*n, der*die in der Nähe der Innenstadt arbeitet, ein Must-Spot!

© Franzi Simon

4
Käsespätzle und Schnitzel essen in der Hatari Pfälzer Stube

Das Hatari lädt mit viel Gemütlichkeit auf leckere Burger, Flammkuchen, riesige Schnitzel, Wein und Bierchen ein. Das Ambiente im traditionellen Gasthaus-Stil ist urig und mit derben, großen Holztischen eingerichtet. Die Auswahl ist mit Spätzle und Co. eigentlich pfälzisch. Klingt an sich erstmal weniger nach einem passenden Spot für Vegetarier*innen und Veganer*innen – ist es aber! Denn das Hatari hat nicht nur deftige Fleischgerichte in petto, sondern auch super leckere vegetarische und vegane Burger mit Pommes, Bowls, Seitan-Geschnetzeltes oder knusprige Flammkuchen. Immer wieder gut!

© Martyna Rieck

5
Im Kuchnia osteuropäische Küche genießen und Vodka schlürfen

Das Kuchnia auf St. Pauli zeigt, dass Osteuropa nicht nur Schnaps, sondern viele leckere Gerichte zu bieten hat. Das urige Restaurant mit gut sortierter Wodka-Bar lädt zu einem muckelig-bunten Abend mit Freund*innen ein und bietet ein Potpourri der traditionellen, vornehmlich polnischen Küche. Es gibt Spezialitäten in verschiedenen Ausführungen wie die klassische Suppe "Borschtsch", Blini (gefüllter Hefeteig), Bigos (Sauerkrauteintopf), Pierogi (gefüllte Teigtaschen) oder deftige Quetschkartoffeln – alles hausgemacht und mit einigen vegetarischen und veganen Optionen! Und als wäre das nicht schon genug, erinnert der kleine Gastraum auch noch an eine trubelige Polka-Wiese, mit bunten Tischtüchern und Blümchen. Hin da oder direkt fürs nächste Catering buchen!

Ottos-Burger-Schanze-Hamburg
© Maria Anna Schwarzberg

6
Burger bei Otto‘s Burger in der Langen Reihe essen

Bei Otto's Burger kommt es voll und ganz auf Qualität statt Quantität an. Bei so frischen und regionalen Produkten bräuchte es eigentlich nicht viel Auswahl, die Klassikern wie Otto's Cheeseburger oder Mr T. sind schon genial genug. Auf die Karte kommen immer aber auch immer wieder Specials, zum Beispiel der ultragute Burger mit Raclettekäse. Die Burger werden hier in ihrer Standardversion übrigens in veggie oder vegan serviert! Hier hab ihr die Wahl zwischen dem selbstgemachten Portlandpatty oder einem Kürbis-Chiasamen-Patty. Wer Lust auf Fleisch hat, zahlt einen Euro drauf. Dazu werden Pommes mit Tüffelmajo, Coleslaw oder Onion Rings und hausgemachte Limonaden gereicht.

  • Otto's Burger Lange Reihe Lange Reihe 40, 20099 Hamburg
  • Montag – Donnerstag: 12–22.30 Uhr, Freitag und Samstag: 12–23 Uhr, Sonntag: 12–22 Uhr
© Franzi Simon

7
Marco Mascarpone serviert euch Pasta im Kandie Shop

Den Kandie Shop auf St. Pauli kennen und lieben wir. Für grandiosen Kaffee, leckeren Kuchen und stets einen gemütlichen Schnack in der Sonne vor der Tür. Und was macht das Leben noch besser? Richtig, Pasta! Immer mittwochs und donnerstags serviert euch Marco Mascarpone hier saisonal wechselnde Pastagerichte zum Mittag, immer mit hausgemachter Sauce und immer steht auch eine vegane Variante auf der Karte. Fairer Preis, nette Menschen – genialer Mittagstisch!

© Ricebrothers

8
Asiatische Gerichte bestellen bei Ricebrothers am Schulterblatt

Bei Ricebrothers könnt ihr euch in stylishem Ambiente einmal quer durch die asiatische Küche probieren. Checkt zum Beispiel mal die würzige Phở Bo aus, knuspert an der Ente mit Reis und frischem Gemüse oder trefft euch mit Freund*innen zum Hot Pot essen. Das ist quasi die vietnamesische Variante des Fondues, ihr entscheidet selbst, was ihr in den großen Topf schmeißt.

© Klaus Friese

9
Hausmannskost im Feldstern futtern

Wenig hipster-esque, dafür mit Punk-Attitüde, lässt es sich am Zipfel der Schanze speisen. Der recht unscheinbare Feldstern zwischen Schlachthof, Lattenplatz, Fotoautomat und der U-Bahn Station Feldstraße ist leicht zu übersehen. Dabei gibt's hier richtig gutes Essen in alternativem Ambiente zu absolut humanen Preisen. Bei dem wöchentlich wechselnden Angebot ist der kleine Laden immer gut gefüllt, denn hier findet jede*r mit Bock auf Hausmannskost das Lieblingsmenü auf der Karte. Mal serviert das gut gelaunte Personal winterlichen Grünkohl, mal Nudelgerichte, Eintöpfe oder internationale Specials. Vieles gibt es auch in der Veggie-Version oder für den veganen Gaumen. Und bei dem gemütlichen Flair kann man schon mal mit einem süffigen Haselnusswodka in der Ecke versacken oder im Sommer bei einem Astra die laue Luft des Biergartens schnuppern.

© Stella Bruttini

10
Hausgemachte Dim Sums im Treffany Teehaus probieren

Dieser Ort ist einzigartig in Hamburg: Besitzerin Holly serviert euch im wunderbar gemütlichen Treffany Teehaus taiwanesischen Gebirgs Oolong-Tee, wie es sich in chinesischer Tradition gehört, in einer Teezeremonie. Dabei erklärt sie euch gerne detailliert alles über die Teesorten und die verschiedenen Geschmäcker. Zum Tee werden hier hausgemachte Dim Sums mit Füllungen wie Glasnudel-Karotte oder Garnele-Gouda (unser Tipp!) nach dem Rezept von Hollys Opa serviert. Mittags gibt es eine kleine Auswahl an Ramen-Variationen. Im Treffany Teehaus könnt ihr außerdem allerlei hübsche Utensilien zur Teezubereitung und dem Tee-Trinken kaufen.

© Andreas Baur

11
Schwäbische Köstlichkeiten bei Zum Spätzle essen

Was sich als schwäbischer Imbiss in der Neustadt ankündigt, entpuppt sich als rustikale kleine Stube mit Holzbänken, antiken Lampen und bestickten Tischdeckchen, dabei aber überhaupt nicht altmodisch, sondern mit jungem urbanen Touch. Nicht nur die heimelige Aufmachung scheint wie von der schwäbischen Alm, auch die Küche kann so einiges und ist dank der waschechten Besitzerin aus Oberschwaben wirklich authentisch. Mit hochwertigen Zutaten zaubert man hier herzhafte Speisen, die von typischen Spätzle über Maultaschen bis hin zur traditionellen Flädlesuppe (einer deftigen Brühe mit Pfannkuchenstreifen) reichen. Dazu gibt es einige vegetarische und vegane Alternativen, die sich sehen lassen können.

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