Reisevergnügen: 21 Dinge, die ihr in NYC immer machen könnt

Die beste Aussicht über Manhattan habt ihr vom Top Of The Rock, dem Dach des Rockefeller Centers. In Richtung Süden schaut ihr aufs Empi und Downtown, in Richtung Norden, auf den Central Park. Rockefeller hat damals übrigens 228 Blocks abreißen lassen, um sein Imperium zu erbauen.

Heute World Trade Center Site genannt, erinnert einfach alles an die schrecklichen Terroranschläge von 2001. Angehörige der Opfer und Helfer geben Informationen und bieten Führungen an. Mittlerweile ist auch das neue One World Trade Center eröffnet, von dessen Aussichtsplattform ihr in 400 Metern Höhe über ganz New York schauen könnt.

Wo wir gerade über die Aussicht schnacken - den Central Park müsst ihr gesehen haben: 341 Hektar Grünfläche mitten in Manhattan mit Ausblick auf die Skyline. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - das sind die vier Freunde des Central Parks.

Im Mudspot in East Village bekommt ihr im Hippie-Oma-Beach-Baumhaus-Café das beste Frühstück mit Kaffee aus Pötten. Die Preise sind super, der Tee auch und ihr könnt den Tag entspannt mit Pancakes beginnen.

In New York den ganzen Tag am Strand liegen? Im Atlantik baden oder im Vergnügungspark Karussell fahren? Alles auf Coney Island im Süden Brooklyns möglich!

China Towns sind immer einen Besuch wert: zum Gucken und Bummeln und natürlich zum Essen. Im ganzen Viertel um die Canal und Mott Street bekommt ihr jede Menge Street Food zum Ausprobieren. Man man chi!

Für alle, die Bücher genau so sehr lieben wie ich, wird die New York Library ein Land aus Milch und Honig sein. Direkt an der Fifth Avenue kann man kostenlos in den Lesehallen sitzen und durch die Bücherregale stöbern.

Die Fähre ist kostenlos und legt die Route von Manhattan nach Staten Island alle halbe Stunde zurück. Warum ihr mitfahren solltet? Von hier habt ihr den perfekten Blick auf die Skyline und kommt an der Freiheitsstatue und Ellis Island vorbei.

In dem Triangle below Canal Street gibt es heute keine Industrie mehr, sondern viele Bars, Cafés und Restaurants. Und natürlich das Filmfestival, das ziemlich zur Aufwertung des Viertels beigetragen hat.

Ihr habt eine Schwäche für kleine, niedliche und verfressene Tiere? Super, dann seid ihr in New York richtig. Sucht euch einen Park eures Vertrauens, nehmt Nüsse mit und der Rest, ja der kommt von allein zu euch.

Im MoMA, dem Metropolitan Museum Of Art oder im American Museum Of History könnt ihr die New Yorker Regentage verbingen, langweilig wird es ganz sicher nicht.

New York ist ja nicht nur Manhattan, deshalb solltet ihr unbedingt einen Abstecher nach Williamsburg machen. In dem Hipster-, Juden- und Künstlerviertel ist es nicht abgehoben, es ist nicht alles blank geputzt, nein, hier gibt es schöne alte Häuser mit Feuertreppen, viele kleine Läden und tolle Diner.

Im Meat Packing District findet ihr in dem alten Fabrikgebäude der Oreo-Bäckerei heute den Chelsea Market. Die Markthalle ist ein Paradies für Zuckerschnuten und Feinschmecker. Die Browneys der Fat Witch Bakery gibt es übrigens ab 17:00 Uhr zum halben Preis.

Ehrlich Leute, ihr solltet in New York einfach mal zu Fuß gehen. In New York beschleicht euch immer wieder das Gefühl, dass diese Stadt doch nur gebaut worden ist, damit hier Filme gedreht werden können. New York ist wie ein Stück Gotham, eine verlorene Nacht mit Kevin oder ein Sprung mit Spiderman und wann kommen eigentlich die Ghost Busters?

Am besten nehmt ihr die Linie A oder C bis High Street und lauft dann zu Fuß über die Brooklyn Bridge wieder auf Manhattan zu.

Hier, wo der Broadway das klassische Schachbrett von Straßenzügen kreuzt, geht die Sonne einfach nicht unter – willkommen am Times Square! Weil am Times Square No. 1 die New York Times ihren Sitz hatte, heißt der bekannteste Platz der Welt Times Square.

Klar, ihr müsst zurückfliegen und könnt keinen Sessel mitnehmen. Aber statt der klassischen Freiheitsstatue ist doch ein kleines Andenken vom Flohmarkt eine viel schönere Erinnerung? Immer Samstag und Sonntag von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

Mit 67 Gleisen ist der Bahnhof seit 1913 der größte Bahnhof der Welt. Aber das ist es gar nicht, es ist die Sternendecke, die Halle, der Apple Store im Bahnhof, es ist - einfach beeindruckend groß.

Wie überall in Williamburg ist das Diner bodenständig und gemütlich, mit einer Portion Urban. Der Sweet Tea ist lecker und das Essen süß-herzhaft. Bei mir gab es Chicken & Waffles, also frittiertes Hähnchen mit Waffeln, Zimtbutter und Cranberrys. Kann ja gar nicht schmecken? - Na und ob!

Hamburg bezeichnet sich ja gern als Musical-Stadt, aber Hamburg hat halt auch noch nicht New York getroffen. Am Broadway laufen die großen Klassiker, am Off-Broadway genauso tolle, aber unbekanntere Stücke zu günstigeren Preisen.

An fast jeder Ecke und in vielen U-Bahn-Tunneln stehen Straßenmusiker, die wirklich tolle Musik machen. Haltet doch mal an und hört euch etwas Neues an. Als Obulus könnt ihr ja ein paar Dollar dalassen, sie werden es euch danken.