Leckere Mittagspause bei The Ramen in der Innenstadt

© Franzi Simon

Was die kulinarische Vielfalt rund um die Einkaufsmeilen Spitalerstraße und Mönckebergstraße angeht – naja, viel was uns begeistert gibt es dort nicht. Aber, ein bisschen versteckt und doch mittendrin, gibt es seit einiger Zeit einen kleinen Laden, der euch zum Lunch oder in einer Shopping-Pause versorgt und stärkt: The Ramen. Und gier gibt es, welch Wunder, Ramen!

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Klein aber oho!

Das The Ramen ist nicht wirklich ein Laden, in dem man mit einer Gruppe stundenlang sitzen wird. Dafür sind Tische und Hocker nicht ausgelegt. Hier geht es um die schnelle, leckere Stärkung zwischendurch, bevor es wieder an Tastatur oder Geldbeutel geht. Das Restaurant hat an Platz alles rausgeholt, was möglich ist und gewährt dazu noch einen Blick in die Küche. Riesige Lampions baumeln von der Decke, die Gerichte stehen auf Holzbrettern an der Wand und Action-Figuren bringen lustige Farbklekse in den Raum. Japanisch auf komprimiertem Raum!

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Bevor es ans Eingemachte, also die Ramen selbst, geht, starten wir erst einmal mit einer Auswahl an Vorspeisen. Wir probieren uns durch knackige Gurkensticks mit Miso-Dip, Spinat mit Sesamdressing, Gyoza (knusprig angebratene Maultaschen mit Hackfleischfüllung) und Wantans mit Garnelen. Außerdem kann man im The Ramen auch Kimchi bestellen – eigentlich eine koreanische Spezialität, die aber auch sehr gut zu Ramen passt. Uns gefällt vor allem der Schweinebauch und die Gyoza, von den vegetarischen Vorspeisen gehen natürlich Edamame auch immer. Ein guter Start für das was folgt!

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So, Tacheles – die Ramen! Es gibt sieben verschiedene zur Auswahl aus Shoyu- (Brühe) oder Miso- (Sojasaucen) Basis oder mit der cremigen Tonkotsu-Schweinebrühe. Die Brühe kann auch vegetarisch bestellt werden. Wir probieren zum einen den Klassiker, die Miso-Ramen mit Ei, Wakame, Sojasprossen, Zuckerschoten, Mais und Frühlingszwiebeln. Zum anderen probieren wir mit der Wantan-Ramen mit den Garnelen-Teigtaschen und geräuchertem Huhn eine etwas speziellere Suppe.

Fazit: lecker! Die Ramen sind nicht die allerbesten, die wir bisher in Hamburg gegessen haben, aber sie sind würzig, haben viele frische Zutaten, leckere Nudeln – und sind im Preis deutlich unter dem Schnitt mit gerade einmal 7,50 Euro für die Miso Ramen!

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Zum Nachtisch probieren wir noch den Cheesecake, das karamellisierte Bananen-Törtchen und das Matcha-Eis – alles hausgemacht! Liebevoll angerichtet ist bei den süßen Speisen garantiert etwas für jeden dabei. Unser Favorit war das Matcha-Eis!

The Ramen in der Innenstadt ist der perfekte Ort für alle, die schnell etwas gesundes und warmes Essen wollen, das hausgemacht und mit frischen Zutaten gekocht wurde. Die Preise sind mehr als fair, der Service super nett und die Location trotz Enge sehr gemütlich. Beim nächsten Shopping-Trip oder falls ihr in der Umgebung arbeitet: hin da!

Unbedingt probieren: Die Wantan-Ramen und als Vorspeise die Gyoza.

Veggie & Vegan: Es gibt die Ramen auch auf Veggie-Basis, Vorspeisen gibt es ebenfalls vegan und vegetarisch.

Mit wem gehst du hin: Mit den Kolleg*innen in der Mittagspause oder der Shopping-Begleitung zum Stärken.

Beste Zeit: Früh zum Lunch.

Besonderheit des Ladens: Kimchi zur Ramen – eigentlich eine koreanische Köstlichkeit, die sich hier eingeschlichen hat. Und wunderbar passt!

Ist was für Fans von: ...Ramen!

Preise: Die günstigste Ramen gibt es für 7,50 Euro, Vorspeisen ab 3,90 Euro.

The Ramen | Rosenstraße 5, 20095 Hamburg | Montag-Donnerstag: 11:30-21:00 Uhr, Freitag: 11:30-22:00 Uhr, Samstag: 12:00-22:oo Uhr, Sonntag: 12:00-21:00 Uhr | mehr Info

Für diesen Beitrag wurden wir von The Ramen eingeladen. Dies hat unsere Meinung nicht beeinflusst.

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