11 Tipps für einen wunderbaren Sonntag im Mai

In der einen Sekunde strahlt die Sonne vom Hamburger Himmel, dann wieder schüttet es aus Eimern – das Wetter kann sich einfach nicht entscheiden. Wir uns auch nicht, denn es darf wieder auf Terrassen und in Hinterhöfen gegessen und getrunken werden, und wo fängt man da an? Wir haben deswegen einen kulinarischen Sonntag für euch vorbereitet – und wenn es doch mal regnet machen wir eben den Schirm auf. Wir sind ja nicht aus Zucker, ne!

© Timothy Meinberg | Unsplash

1
Ganz versteckt baden im Krebssee

Hier ein echter Geheimtipp! So geheim, dass man ihn nicht auf Anhieb findet. Der Krebssee in Lehmrade liegt total versteckt, vom Parkplatz geht es noch mal eineinhalb Kilometer durch übers Feld und durch den Mischwald. Aber dann hat man eine paradiesische sandige Badestelle am Ostufer gefunden – da bekommt das Wort "Waldbaden" eine ganz neue Bedeutung! Durch den hohen Kalkgehalt ist das Wasser türkis und es gibt hier heute noch (daher der Name) Flusskrebse. Auch sehr hübsch: der Seerosenteppich am Westufer des kleinen Sees.

© Antonia Roch

2
Karibik-Feeling in der Strandbar 28 Grad genießen

Die Rettung für alle urlaubsreife Hamburger*innen: die Strandbar 28 Grad in Wedel. Wer hierher kommt, einen Liegestuhl oder Strandkorb ergattert und mit einem kalten Eistee in der Hand aufs Wasser schaut, hat das Gefühl, man brutzele gerade in der Karibiksonne. Zwischendurch könnt ihr sogar die vorbeifahrenden Schiffe beobachten. Die Bar hat einen direkten Zugang zur Elbe und einem angrenzenden Strand. Wie ihr herkommt? Mit der S-Bahn bis Wedel fahren und in den 198er Bus umsteigen bis zur Station "Bei der Doppeleiche". Sonnencreme nicht vergessen!

© Andreas Baur

3
Direkt auf der Elbe sitzen im Entenwerder1

Man kommt nicht gut hin, wenn man aber mal da ist, will man nicht mehr weg: Das Entenwerder1 im Entenwerder Park ist das vielleicht sympathischste und authentischste Café mit Bar an der Elbe. Auf bunt zusammengewürfelten Sitzgelegenheiten hockt ihr wenigen Zentimeter vom Wasser entfernt. Wem der Ausblick noch nicht reicht, kann aus dem zweiten Stock auch einen weiteren Blick genießen. Wenn ihr Glück habt, erwischt ihr noch ein Stück vom unglaublich leckeren, selbst gebackenen Mohnkuchen. Sonst gibt es aber auch Paninis und andere herzhafte Leckereien. Dazu ein leckeres Kaltgetränk und im Winter Punsch und Glühwein – ein Laden, in den wir einfach verliebt sind!

© Lina Hansen

4
Schlendern durch die Falkenried-Terrassen

Wie eine kleine Oase liegen die Falkenried-Terrassen in Hoheluft-Ost. Ehemals wurden die Wohnungen nach damals neuesten Standards für Arbeiter*innen erbaut, standen in den 80er-Jahren kurz vor dem Abriss und sind nach ihrer Sanierung nun ein Wohnort für Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Hier treffen Studierende auf Rentner*innen, Künstler*innen auf Taxifahrer*innen. Die idyllischen Innenhöfe zeichnen sich aus durch großzügige Bepflanzungen, Obstbäume und die kleinen Sitzgruppen aus. Perfekt zum Schlendern und für kleine Fluchten aus der Stadt! Auch abends!

park-fiction-hamburg-palmen

5
Bier trinken im Park Fiction

Hinter euch spielen Menschen Basketball, coole Typen skaten stylisch umher und ihr liegt auf dem Gras zwischen den Palmen des Parks. Euer Blick richtet sich auf die Kräne und Schiffe des Elbpanoramas. Das Leben könnte echt schlimmer sein. Und Kisoks und das Überquell sind nicht weit und bieten dazu die perfekte Möglichkeit, kostengünstige Kaltgetränke in unmittelbarer Nähe zu kaufen. Hach, Hamburg!

© Franzi Simon

6
Beim ÜberQuell neapolitanische Pizza und Craft Beer bestellen

Aus den historischen Riverkasematten an der Hafenkante ist ein Szenetreff geworden: Im ÜberQuell sitzt man auf rustikalen Bierbänken und schaut dabei auf die vorbeifahrenden Schiffe. Dazu gibt es hier leckeres Bier vom Fass – das Hopfengetränk kommt aus den hauseigenen Braufässern, denn hier es noch Bier selbst gemacht! Dazu schmeckt die neapolitanische Pizza mit Mozzarella und frischen Basilikum oder mit Mortadella und Pistazien. Natürlich aus dem Steinofen: frisch, fluffig und lecker.

© Anastasia Rastorguev

7
Himmlische Waffeln zum Frühstück bei Nord Coast

Wer richtig gut frühstücken will, kommt am Nord Coast nicht vorbei: fluffige Traumwaffeln mit Beeren, Pancakes mit Mascarponecreme, Acai-Bowls, Eier-Avocado-Variationen - die Karte liest sich, als hätten sich alle Frühstücksgötter zusammengesetzt und sich gemeinsam was richtig Feines überlegt, dass uns Hamburger so glücklich macht, dass wir sogar bereit sind, uns für einen Tisch bis nach draußen anzustellen (Reservierung ist am Wochenende erforderlich!). Ihr findet auch eine Filiale im Eppendorfer Weg. 

© Sarah Baumann

8
Am See hinterm Horn chillen

Der See hinterm Horn ist der perfekte Badesee für diejenigen, die in Sachen Naturbad vielleicht noch etwas unsicher sind, denn er ist sauber, frei von Pflanzen und das Wasser ist dementsprechend klar. Über das Ufer kommt man ohne große Umstände ins Wasser, also auch ein Badevergnügen für die kleinen Badeexpert*innen. Vor Ort gibt es eine Toilette, das heißt: Hier muss niemand ins Wasser pinkeln. Die Wiese und der Sandstrand (!!!) eignen sich perfekt, um in der Sonne zu brutzeln.

Wilhelsburger Inselpark
© Maria Anna Thiele

9
Entspannen im Inselpark Wilhelmsburg

Genießt das Grün, Kinder! Je nach Jahreszeit bieten sich hierfür unzählige verschiedene Möglichkeiten. Eine ganz besondere ist der Wilhelmsburger Inselpark. In S-Bahnnähe findet ihr hier alles was das Herz begehrt: Bäume, bunte Blümchen, traumhaft grünes Gras, tiefblaues Wasser und es ist so gut wie nie überlaufen. Und ist Wilhelmsburg nicht eh der neue In-Stadtteil schlechthin?

© Oksana Mizina via Shutterstock

10
Acai Bowl frühstücken im moki's goodies

Wer Fan von skandinavischem Design ist und auf gutes Frühstück steht, der wird im moki's goodies direkt doppelt beglückt. Das Café in Eimsbüttel ist wunderhübsch eingerichtet und der Service super hilfsbereit. Der Renner auf der Frühstückskarte neben fluffigem Rührei und frisch gebackenem Brot – die Acai-Smoothie-Bowl! Fitter kann man nicht in den Tag starten.

© Franzi Simon

11
Das AN Vegan House serviert vietnamesische Köstlichkeiten im Tapas-Style

Ihr sucht einen Laden, der wirklich ALLE glücklich macht? Da hätten wir was für euch: Das AN Vegan House liegt am Mühlenkamp und schmeckt garantiert Veganer*innen, Vegetarier*innen und Fleischliebhaber*innen gleichermaßen. AN, das bedeutet aus dem Vietnamesischen übersetzt so viel wie "Frieden geben." Und wir können bestätigen – dieser Food-Himmel sorgt für glückliche, satte Gesichter. Wir empfehlen vor allem die Wan Tans, die Frühlingsrollen und den Tofu mit Crispy Rice Flakes. Wer es frischer mag, probiert das Banh Bao, das gedünstete Gemüse und die gefüllten Betelblätter. Yum, yum, yum!

Wandern in Hamburg
Über Stock und Stein wandern in wilder Natur? Das kann man auch in Hamburg!
Weiterlesen
Spazieren am Wasser
Hamburg ist nah am Wasser gebaut und bietet daher tolle Spaziergänge.
Weiterlesen
Zurück zur Startseite