11 Tipps für einen schönen Samstag im Mai

Ja, ist das etwa da draußen tatsächlich der Frühling? Nach wochenlangem Regen (jaja, ist gut für die Natur) zeigt die Vorhersage für das Wochenende endlich Sonne, Sonne und noch mehr Sonne an. Das ist natürlich absolut genial, denn in der Stadt geht seit den jüngsten Corona-Lockerungen wieder einiges. Deswegen bummeln, schlemmen und radeln wir quer durch die Stadt und genießen diesen Frühlings-Samstag im Mai in vollen Zügen.

© Lilly Brosowsky

1
Vintage Designermode bei den Bergmanns kaufen

Im Schrammsweg in Eppendorf befindet sich eine kleine schmucke Boutique, die auf eurem Shoppingtrip nicht fehlen darf. Bei den Bergmanns bekommt ihr edle Designer Second-Hand-Mode und eine tolle Auswahl an Accessoires und handgefertigten Kunstobjekten. Das Familienunternehmen stellt nämlich mit viel Liebe Kunst aus Ton her und bietet eigene Ölgemälde, Zeichnungen und Collagen an. Ein Traum für jede*n Designliebhaber*in!

© Stella Bruttini

2
Den Beachclub-Klassiker an den Landungsbrücken besuchen: StrandPauli

Ob zum Frühstück, zum Lunch oder auf ein paar Kaltgetränke in der Sonne: Der Beachclub StrandPauli ist bereits seit Jahren eine zuverlässige Adresse, wenn es um Bodenständigkeit an den von Tourist*innen überlaufenen Landungsbrücken geht. Hier sitzt ihr auf einer großen, cool gestalteten Fläche und genießt direkten Blick auf die Elbe. Sogar im Winter könnt ihr hier tolle Zeiten verbringen – zum Beispiel bei leckerem Käsefondue und Grünkohl. Wer den Laden für sich oder eine Firmenfeier mieten möchte, findet alle Infos dazu auch auf der Website des Ladens.

© Isabel Rauhut

3
Einkaufen auf dem Wochenmarkt am Goldbekufer

Der Wochenmarkt am Goldbekkanal ist wohl einer der idyllischsten. Direkt am Wasser gelegen, macht der Marktbummel gleich noch mehr Spaß. Neben zahlreichen Blumenhändler*innen findet man hier Stände mit Leckereien aus dem Alten Land, es gibt französischen Senf in riesigen Steinbottichen, feine Tartes und Sauerkraut aus Holzfässern. Für die Stärkung beim wöchentlichen Einkaufsmarathon sorgen Harry und sein Markt-Imbiss. Hier gibt es neben leckerer Currywurst und frischen Pommes immer einen herzlichen Schnack gratis dazu.

© Franzi Simon

4
Hausgemachtes Eis essen bei Milk Made in Ottensen

Stracciatella, Franzbrötchen, Buttermilch-Erdbeer, Salz-Karamell – you name it, you get it! Und zwar bei Milk Made Ice Cream in der Friedensallee. Eine poppige Eistüte vor dem Laden verrät: Hier gibt es wirklich gutes Eis zu kaufen. Deswegen lasst euch von keiner Schlange abhalten, denn das Anstehen lohnt sich. Besitzerin Judith hat übrigens noch einen weiteren Laden im Eppendorfer Weg!

© David Hessler

5
Tapas an der Alster essen auf der Spanischen Treppe

Gebratene Chorizos, frisches Brot mit kräftiger Aioli und frische Oliven: Auf der Spanischen Treppe fühlt man sich fast wie in Barcelona. Wäre da nicht dieser fantastische Sitzplatz direkt am Alsterfleet und mit perfektem Blick auf die Außenalster und den Fernsehturm. Ein Glas Wein zu den Tapas und Hamburg fühlt sich für einen Moment an wie Spanien.

© Deichtorhallen

6
Kunst gucken in den Deichtorhallen

Selbst für alte Kulturbanaus*innen sind die Deichtorhallen einen Besuch wert. Denn allein das Gebäude ist überaus beeindruckend. Erst mal drinnen angekommen, weiß man gar nicht, wo man in den Hallen zuerst hinschauen soll und irgendwie erschließen sich immer neue Räume. Die Ausstellungen sind natürlich auch spitze. Unbedingt hin da!

© Franzi Simon

7
Ein paar Drinks verhaften in der Reh Bar

Eine der sympathischsten Bars, die man im Hamburger Westen finden kann, ist die Reh Bar und damit eine echte Institution in Ottensen. Die Musik ist gerade so laut, dass man sich unterhalten kann, dazu bekommt ihr am Tresen von der mehr als großzügigen Karte alle Getränke nach eurem Gusto gemixt. Einen Raucherraum bietet der kleine Laden – der vielleicht nicht unbedingt für Gruppen geeignet ist – auch. Und im Sommer einen tollen Spot draußen, um die laue Nacht zu genießen.

@ Hobenköök

8
Draußen frühstücken in der Hobenköök

Es gibt Orte, die betritt man und denkt sich "Krass, warum ist eigentlich noch nie jemand vorher auf die Idee gekommen?!" Genauso erging es uns im Hobenköök, plattdeutsch für Hafenküche. Die neue Location im Oberhafen solltet ihr euch merken – denn hier wird Zukunft geschrieben! Das Hobenköök ist nämlich nicht nur Restaurant, sondern auch Markthalle. Regional, saisonal, nachhaltig sind hier keine Buzzwörter – sondern der Fokus dieses neuen Projekts. Hier könnt ihr alles kaufen von Äpfel aus dem alten Land bis Ziegenmilch aus dem Hamburger Umland. Das Restaurant inmitten der Markthalle verarbeitet die Produkte aus den Regalen zu leckerem Frühstück, Lunch und Abendessen. Auf geht's: Ab in die Sonne – raus zum Frühstück.

  • Hobenköök Stockmeyerstraße 43, 20457 Hamburg
  • Markthalle: Montag – Samstag: 08:00-21:00 Uhr, Restaurant: Montag – Freitag: 11:30-22:00 Uhr, Samstag: 09:00-22.00 Uhr, Sonntag: 09:00-18:00 Uhr
© Roland Rödermund

9
Den Sonnenuntergang über dem Lankauer See beobachten

Unbedingt bis abends bleiben – in der Dämmerung kann man Fledermäuse beobachten, wie sie im Sturzflug kurz über das Wasser ziehen und dabei nippen! Nicht nur deshalb ist der Lankauer See der Romantiker unter den Badeseen: Obwohl er eigentlich ziemlich zentral im Südosten Schleswig-Holsteins liegt, ist er total abgeschieden. Der kleine Campingplatz Schmidt am Ostufer hat gerade einmal 25 Plätze und ist somit perfekt, wenn ihr einfach nicht wieder wegwollt. Die Wasserqualität hier ist auch hervorragend – das sieht man ja schon an den nippenden Fledermäusen. Übrigens ist die Anfahrt ein wenig komplizierter, lohnt sich aber: Bis Ratzeburg geht's mit dem Auto oder der Bahn, dann sind es noch ca. zehn Kilometer mit dem Rad.

Apfelbluete Altes Land
© Franziska Simon

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Eine Radtour entlang der Elbe ins Alte Land machen

Im Frühjahr ist Blütezeit im Alten Land und wahrlich die ganze Region erstrahlt in einem höchstromantischen Rosaton. Eine Radtour dorthin ist absolut lohnenswert, denn alleine die Strecke von Hamburg aus über die Deiche ist etwas ganz Besonderes. Ihr könnt eure Fahrräder praktischerweise mit auf die Elbfähre nehmen, um euch vor dem Radeln noch ein bisschen Hafenwind um die Nase wehen zu lassen! Eine beispielhafte Route zum Herzapfelhof in Jork haben wir schon mal für euch vorbereitet.

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