11 tolle Ausflugsziele an der Ostsee

Wir lieben die frische Brise, die uns in Hamburg immer um die Nase weht. Und wenn wir ein bisschen mehr davon wollen, zieht es uns noch näher an die See – genauer gesagt an die Ostsee! Ob zum Bummeln und Baden oder einfach mal für einen ausgiebigen Spaziergang, diese 11 Orte an der Ostsee sind immer einen Besuch wert. All diese Ausflugsziele erreicht ihr in maximal zwei Stunden Fahrt und sie sind super für einen Tagesausflug geeignet. Wer eine längere Auszeit sucht, schaut beim Reisevergnügen vorbei.

Achtung: Aufgrund von Corona können die Öffnungszeiten abweichen. Bitte haltet euch an die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen.

© Anna Nguyen

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Den Trubel der Großstadt hinter sich lassen in der Ostsee Therme

Auf über 14.000 Quadratmetern erwarten euch Pools, Rutschen, Saunen, Erlebnisbäder, Whirlpools, Massagegeräte und vieles mehr. Ihr merkt schon: Das Angebot in der Ostsee Therme ist unfassbar vielfältig, da lässt es sich wirklich gut mal einen ganzen Tag verbringen. Unser Highlight sind die Saunen auf dem Dach der Therme, mit grandiosem Ausblick aufs Meer! Innerhalb von einer guten Stunde seid ihr mit dem Auto dort, die Bahn bringt euch in ca. zwei Stunden hin. Und dann heißt es: Eine Auszeit vom stressigen Großstadttrubel nehmen – direkt am Ostseestrand.

© The Gentle Temper

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Entspannen an der Ostsee in Sierksdorf Nord

Während Urlauber am Hauptabschnitt dicht an dicht in Strandkörben liegen, lohnt es sich, die wilde Küste von Sierksdorf Nord abseits der gewohnten Wege zu erkunden. Um zum Steilufer zu gelangen, parkt man am Hansa Park und spaziert auf einer Schotterpiste durch die blühende Heidelandschaft. Ab und an begegnet man hier FKK-Anhängern, doch der Strand ist so weitläufig, dass man ungestört bleiben kann. Da der Hang kein starkes Gefälle aufweist, ist der Abstieg zum Meer nicht beschwerlich – vereinzelt führen sogar Trampelpfade zum Wasser. Folgt man dem Heideweg weiter, wird die Böschung flacher, bis nur noch ein kleiner Wall das Meer begrenzt. Wer sich hier am felsigen Ufer niederlässt, wird mit Einsamkeit, Ruhe und einem atemberaubenden Blick über die Bucht belohnt.

© Roland Rödermund

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Ab zum Wildstrand an der Ostsee nach Rettin

Wildstrand! Allein das Wort löst doch Glücksgefühle aus, oder? Unweit vom Ostseebad Grömitz findet ihr einen Naturstrand, der relativ einsam ist und über tolle Buchten verfügt, es gibt durch die Felsen im Wasser auch ein bisschen Wellenaction. Und gleich nebenan ist der Campingplatz, wo man auch Pizza und Pommes bekommt, falls man es nicht zu wild haben möchte! Oder ihr fahrt anschließend gleich nach Grömitz, wo ihr über die Brücke flanieren, Fischbrötchen essen und einen Sundowner stürzen könnt. Aber wer die Einsamkeit und Nähe zur Natur sucht, ist hier bestens aufgehoben.

© scholty1970 | Pixabay

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Nicht nur für Marzipan einen Besuch wert: Lübeck

Die kleine Hansestadt an der Ostsee ist vor allem für ihr herrliches Marzipan bekannt. Insider verraten uns übrigens, dass Niederegger zwar seeeehr lecker schmeckt, der wahre Champion aber die Manufaktur Mest ist. Ein Bummel durch das Städtchen lohnt sich auch ohne Süßes: Das markante Holstentor ist nur eines der Gebäude in Lübeck, die in der Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde.

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Die wilde Küste vor Rerik

Im mecklenburg-vorpommerischen Rerik erwartet euch eine wunderschöne Küstenlandschaft mit hohen Steilküsten, einem langgezogenen Strand und immer wieder kleinen, unentdeckten Buchten. Beeindruckend ist es auch, die Halbinsel Wustrow zu besuchen – hier steht nämlich ein Geisterdorf, durch das ihr Führungen buchen und in die Geschichte der Region eintauchen könnt.

© Roland Rödermund

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Richtig entspannen in Heiligenhafen

Heiligenhafen ist nur was für alte Leute? So ein Quatsch! Schön ist es hier, es lässt sich wunderbar am Strand rumliegen, Kitesurfen, im Strandkorb lümmeln oder am FKK-Strand nackig baden. So richtig viel los ist hier nicht – anders als auf Sylt. Aber das ist auch gut so! Und wer Angst vorm Rentner*innen-Klischee hat: Das gehört schon lange der Vergangenheit an.

© ptra | Pixabay

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Alte Schiffe angucken und frische Fischbrötchen essen in Flensburg

Flensburg ist mit seiner Förde und den skandinavisch anmutenden Bauten ein Sinnbild für Gemütlichkeit. Im Museumshafen könnt ihr alte Segelschiffe begutachten und ihr solltet euch auf keinen Fall ein Fischbrötchen aus Bens Fischbude entgehen lassen – die gehören zu den allerbesten im Norden!

© Kim Frank via Pressematerial

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Eine wilde Nacht im Maritim Seehotel Timmendorf

Wisst ihr woher Kim Frank das Maritim Seehotel Timmendorf kennt? Von niemand geringerem als Udo Lindenberg höchstpersönlich. In diesem Hotelräumen neigt sich Nikes und C.s Trip seinem Finale zu – mehr wollen wir aber noch nicht verraten.

© Peter Neumann | Unsplash

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Mit der Bahn an den Timmendorfer Strand

Hach, so ein Tag am Meer. Das wäre doch was! Aber ohne Auto an die Küste kommen? Geht! Und zwar super easy zum Timmendorfer Strand. Denn vom Hamburger Hauptbahnhof kommt ihr in nicht einmal anderthalb Stunden bis zum Bahnhof in Timmendorf. Von da spaziert ihr in 15 Minuten direkt an den feinen, weißen Strand und genießt einen Tag an der Ostsee.

© The Gentle Temper

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Glück in Sicht Ostseelodges

Dem Glück ganz nah! In einem malerischen Park direkt an der Flensburger Förde liegen 26 luxuriöse und lichtdurchflutete Lodges. Die „kleinen Perlen“ sind ideal für zwei Personen, „Großes Glück“ für bis zu vier Erwachsene und vier Kinder. Die großzügig gestalteten „Hoch hinaus“-Häuser bieten auf 200 Quadratmetern Platz für bis zu sechs Erwachsene und vier Kinder, ausgestattet mit mehreren Schlafzimmern, Bädern und einer hauseigenen Sauna. Zu jeder Ferienwohnung gehört zudem ein eigener Strandkorb. Die weitläufige, kinderfreundliche Anlage, die ausschließlich durch Ökostrom betrieben wird, verfügt über einen Spielplatz und Grillverleih. Im April 2019 eröffnete das „Glückselig Strandrestaurant“, unterteilt in Deli und À-la-carte-Restaurant, mit großer Außenterrasse als Chill-out-Area. Nach einem circa einstündigen Spaziergang erreicht man die Halbinsel Holnis, entstanden in der letzten Eiszeit ist sie die nördlichste Spitze der deutschen Ostseeküste, neben wilder Natur und Kormoranen findet man hier auch das nördlichste Seemannsgrab des Landes. Ist es für Outdoor-Aktivitäten zu ungemütlich, besucht man das Glücksburger Wasserschloss oder die Fördeland Therme. Besonderes Urlaubsflair entsteht durch die Nähe zu Dänemark – alle Straßenschilder in der Gegend sind zweisprachig, mit dem Auto überschreitet man in nur 20 Minuten die Grenze, eine Fähre geht direkt nach Sønderborg.

© Vivien Albers

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Baden am Traumstrand Brasilien an der Ostsee

An der Ostseeküste liegt ein Strandabschnitt mit dem verlockenden Namen "Brasilien". Und wer hier über den niedrigen Deich läuft, der*die wird tatsächlich mit strahlend weißem Sand und türkisblauem Wasser belohnt. Wenn das norddeutsche Wetter mitspielt, der Wind abflaut und die Sonne vom Himmel ballert, dann hat man an diesem schönen Strand wirklich das Gefühl ganz, ganz weit weg zu sein.

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