Hamburgs Clubs stehen vor dem Aus – so kannst du helfen!

© Charles Engelken

Seit Mitte des Monats sind die Hamburger Clubs dicht – keine Party mehr, kein Rave, kein Konzert. Die Ticketverkäufe und Einnahmen über den Getränkeverkauf bleiben aus. Aber die Kosten für Löhne und Mieten bleiben.

Das stellt viele der Clubs schon jetzt vor ein riesiges Problem – sie können die laufenden Kosten nicht mehr stemmen und stehen somit vor dem Existenzaus. Was das für unsere Stadt bedeuten würde, können wir alle gar nicht richtig greifen. Keine vielfältige Clubkultur mehr, keine Bühnen für größere und kleinere Künstler*innen. Hamburg wäre eine andere Stadt.

Gerade kleineren Läden steht das Wasser jetzt schon bis zum Hals – zum Beispiel dem Uebel & Gefährlich, dem Molotow, der Astra-Stube, dem Waagenbau, dem Hafenklang, der MS Stubnitz oder dem Nochtspeicher.

© Clubkombinat

S.O.S – Save our Sounds

Deswegen müssen wir als Hamburger*innen nicht morgen, sondern heute helfen! Das Clubkombinat Hamburg hat gemeinsam mit der Clubstiftung Hamburg deswegen die spontane, großangelegte Kampagne "S.O.S – Save Our Sounds" ins Leben gerufen.

Wer die Hamburger Clubkultur am Leben halten will, kann dies ab sofort tun. Die Gelder werden dann nach einem gerechten und transparentem Verteilungsschlüssel unter kleineren und größeren Clubs sowie Veranstaltern ohne feste Spielstätte und kleinen Festivals aufgeteilt.

Falls du unbedingt deinem Lieblingsclub dein Geld sichern willst, kannst du dies im Verwendungszweck angeben.

Außerdem bitten die Clubs gesammelt darum, auf Ticketrückerstattung von ausgefallenen Shows zu verzichten, wenn möglich. Oft gibt es schon einen Nachholtermin, in jedem Fall hilft es den Clubs, Veranstaltern und Künstler*innen in dieser ungewissen Zeit.

Kontoinhaber: Clubkombinat Hamburg e.V.

IBAN: DE09 2008 0000 0532 3678 02

BIC: DRESDEFF200

BANK: Commerzbank

Wer selbst als Club betroffen ist, und auf Spenden angewiesen ist, kann hier beantragen, mit aufgenommen zu werden.

Gemeinsam können wir in dieser Krise dafür sorgen, dass wir bald gemeinsam wieder in den viel unterschiedlichen Clubs der Stadt tanzen können!

Zurück zur Startseite