11 Orte in Hamburg mit dem schönsten Hafenblick

Der Hafen und Hamburg, das gehört einfach zusammen. Schließlich ist die Lage an der Elbe das, was die Hansestadt überhaupt erst zu dem gemacht hat, was sie heute ist. Der Hafen ist das Herz der Stadt und definitiv immer einen Besuch wert. Wenn Freund*innen oder Familie in der Stadt sind, gehört ein Ausflug an den Hafen natürlich zum Pflichtprogramm. Aber auch alleine genieße wir gerne den Anblick der Kräne und Kähne, denn dann wird uns wohlig warm ums Herz. Ob hoch hinaus oder Auge in Auge mit den Pötten und Wellen – es gibt überall tolle Aussichtspunkte, die euch einen fantastischen Hafenblick garantieren.

© Nico Babilon

1
Den Sonnenuntergang im Park Fiction genießen

Abhängen und Bier trinken mit Blick auf Elbe und Hamburger Hafen – das ist es, wofür Park Fiction bei Hamburger*innen so beliebt ist. Der Blick auf den Hamburger Hafen ist unverbaut und vielleicht der schönst mögliche. Besonders romantisch wird's zu lauwarmen Sommernächten, wenn die Sonne langsam hinter der Köhlbrandbrücke verschwindet, dann für viele heißt es: knutschen und Händchen halten. Oder doch eine Runde Basketball auf dem Platz direkt bei den Palmen zocken?

© Isabel Rauhut

2
Beste Elbsicht genießen auf der Dockland Aussichtsplattform

Auf dem Uferstreifen zwischen Neumühlen und Speicherstadt befindet sich die öffentliche Dockland-Aussichtsplattform. Den Blick Richtung Westen gewandt, kann man bei diesem super Wetter bis nach Stade gucken. Abends gibt es hier auch mit den schönsten Sonnenuntergang zu sehen.

© Eylin Heisler

3
Beste Aussicht genießen vom Altonaer Balkon aus

Der wohl größte Balkon in ganz Hamburg mit dem eindrucksvollsten Panorama befindet sich am Geesthang in Altona, 27 Meter über der Elbe. Der Altonaer Balkon bietet einen super Ausblick auf den Containerhafen, die Köhlbrandbrücke, das alte Hafenterminal, den Schiffsverkehr sowie das bunte Treiben entlang der Elbe. Ob man sich nun auf eine Bank setzt oder ins Gras mit einem Bierchen fläzt – hier ist alles schön.

© Stella Bruttini

4
Den Beachclub-Klassiker an den Landungsbrücken besuchen: StrandPauli

Ob zum Frühstück, zum Lunch oder auf ein paar Kaltgetränke in der Sonne: Der Beachclub StrandPauli ist bereits seit Jahren eine zuverlässige Adresse, wenn es um Bodenständigkeit an den von Tourist*innen überlaufenen Landungsbrücken geht. Hier sitzt ihr auf einer großen, cool gestalteten Fläche und genießt direkten Blick auf die Elbe. Sogar im Winter könnt ihr hier tolle Zeiten verbringen – zum Beispiel bei leckerem Käsefondue und Grünkohl. Wer den Laden für sich oder eine Firmenfeier mieten möchte, findet alle Infos dazu auch auf der Website des Ladens.

Fähre fährt nach Cranz im Hintergrund ist Blankenese zu sehen.
© Lilly Brosowsky

5
Bis Finkenwerder gucken vom Süllberg aus

Süße 74,6 Meter ist der Süllberg in Blankenese hoch und doch bietet er einen großartigen Blick auf den südlichen Teil der Stadt, genauer gesagt auf Finkenwerder und Cranz. Auf dem Süllberg findet ihr kleine Cafés und Restaurants – unten am Elbufer auch die Kajüte SB 12, in der ihr direkt am Strand selbstgemachte Fischbrötchen bekommt. Der Aufstieg oder die Auffahrt lohnt sich für den wunderbaren Blick auf alle Fälle.

© Talika Öztürk

6
Auf der anderen Seite der Elbe

Ihr schlendert in den frühen Morgenstunden durch den Alten Elbtunnel. Habt beide noch ein Wegbier in der Hand, teilt euch Kopfhörer, emotionale Musik schallt in eure Ohren. Auf der anderen Seite des Tunnels angekommen, habt ihr einen grandiosen Blick auf den Hafen. Am besten ihr setzt euch auf das Geländer ganz nah beieinander und dann ist er auch schon da. Der Moment des ersten Kusses.

© David Peters | Unsplash

7
Bahn fahren mit Blick auf den Hafen: U3 Baumwall

Die mit Abstand schönste Bahnstrecke in Hamburg ist die U3. Sie führt von der Schanze über die Landungsbrücken bis zum Baumwall. Wenn die U3 kurz vor dem Hafen aus dem Tunnel kommt, hat man einen herrlichen Blick auf die Landungsbrücken. Dann geht es an der Rickmer Rickmers, der Cap San Diego, dem König der Löwen-Zelt und den Fischbuden an der Elbpromenade vorbei. Überall Kräne, riesige Tanker und Kreuzfahrtschiffe, da gibt es viel zu gucken. Das ist Hamburg-Feeling pur!

© Andreas Baur

8
Schiffe beobachten beim Strandkiosk Ahoi

Posten eure Startup-Freunde auch ständig Bilder von ihrem Laptop am Strand, weil sie aus unerfindlichen Gründen dort arbeiten? Macht euch das neidisch? Habt ihr aber leider kein Geld, um mal eben einen Arbeitstag auf den Kanaren einzulegen? Warum nicht mal das Hamburger Meer des kleinen Mannes nutzen und sich beim Arbeiten den Elbwind um die Nase wehen lassen? Ausblick auf Kräne, Liegestühle und W-Lan machen den Strandkiosk zu einer willkommenen Abwechslung für die Tage, an denen man mal mehr Frischluft als komplette Stille braucht. Aber Achtung: Nur nicht von den vorbeifahrenden Schiffen ablenken lassen!

  • Ahoi Kiosk Övelgönne 57, 22605 Hamburg
  • April – Oktober: täglich 8–22 Uhr, November – März: Samstag und Sonntag: 8–17 Uhr, Montag – Freitag: 8 Uhr
© Lisa Greis

9
Beeindruckende Schiffe im Museumshafen Övelgönne bestaunen

Ein Museum ohne Dach und Wände: Der Museumshafen Oevelgönne e.V. ist der älteste deutsche Museumshafen in privater Trägerschaft und mit Schiffen in Vereinseigentum. Ziel ist es, prägende Wasserfahrzeuge der Berufsschifffahrt zu erwerben, sie zu restaurieren und dann der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ihr findet hier hauptsächlich Schiffe aus dem Zeitraum 1880 bis 1980 – unter anderem auch das älteste Feuerschiff der Welt. Der Museumshafen ist rund um die Uhr geöffnet und kostet keinen Eintritt.

© Lisa Greis | © Tyron Kennan Wellendorf | Unsplash

10
Umsonst auf die Elbphilharmonie steigen

Über den Hafen schauen und gleichzeitig das berühmteste Bauwerk Hamburgs angucken? Klar, das geht sogar völlig umsonst! Nämlich auf der Plaza der Elbphilharmonie. Wenn ihr euch hier anstellt, statt vorab Tickets zu buchen (die kosten euch nämlich zwei Euro), kommt ihr kostenlos mit den Rolltreppen auf die Plaza und könnt hier einmal rund um das Gebäude laufen und den Ausblick genießen. Und das lohnt sich sowas von!

© Andreas Baur

11
Den Wind um die Nase wehen lassen auf der HVV-Fähre

Eine kleine Hafenrundfahrt – die im HVV-Ticket inklusive ist! Die Linie 72 bringt euch von der Elphi bis raus an den Elbstrand nach Blankenese und wieder zurück. Auf den Fähren kann man oben sitzen und sich den Wind um die Nase wehen lassen, was bei herrlichem Sonnenschein eine große Freude ist. Die Hafenfähren bieten echtes Urlaubsfeeling in der eigenen Stadt. Auf dem Weg habt ihr einen tollen Blick auf die Elbphilharmonie, die Cap San Diego und die Rickmer Rickmers, den Süllberg und den Museumshafen Övelgönne.

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