Oh du Schaurige – 11 schlimme Geschenke, die wir bekommen haben
Ihr habt es zeitig geschafft, alle Weihnachtsgeschenke zu besorgen und denkt, dass jetzt nichts mehr schiefgehen kann? Diesen Zahn müssen wir euch ziehen, denn auch wir haben bereits die eine oder andere schaurige Erfahrung bei der Geschenkübergabe machen müssen. Wir sagen nur: Matheschwäche, totale Geschmacksverirrung oder absoluter Fehlkauf. Ihr wisst nicht so genau, worauf wir gerade hinaus wollen? Wir haben uns in der Redaktion einmal umgehört und die 11 schlimmsten Weihnachtsgeschenke zusammengetragen, die wir je bekommen haben – oh du Schaurige!
1. Mathe-Poster
Wir starten diese Liste direkt mit einem Banger: Wer bitte möchte ein Mathe-Poster zu Weihnachten bekommen? Die Person, die das Poster bekommen hat, gibt offen zu, dass sie ein Problem mit Zahlen hat – allgemein auch als Matheschwäche bekannt. Aber möchte man dann gerade an Weihnachten noch einmal daran erinnert werden? Nein!
2. Wandtattoos
Es soll Menschen geben, die gern mit dem Spruch "Carpe Diem" über ihrem Bett einschlafen und aufwachen. Wir (und die beschenkte Person) nicht! Ihr wollt euch das Gesicht der beschenkten Person in diesem Fall nicht vorstellen. Aus Höflichkeit muss man ja dann auch ein wenig Freude vorgaukeln, wenn man von der Schwiegermama so ein Wandtattoo überreicht bekommen hat. Angebracht wurde es aber nie.
3. Diät-Bücher
Als wir von diesem Geschenk gehört haben, waren wir kurz sprachlos. Das kann man doch als schenkende Person nicht wirklich machen, oder? Wie kommt man auf die Idee, jemandem unausgesprochen und ohne, dass es sich die Person gewünscht hat, ein Diät-Buch zu schenken?! Geht gar nicht!
4. Unpassenden Modeschmuck
Schmuck ist zwar grundsätzlich ein schönes Weihnachtsgeschenk, man kann damit aber auch ziemlich stark daneben greifen. Geschmäcker sind nun mal einfach verschieden und gerade bei Modeschmuck weiß man nie, ob die beschenkte Person jetzt Lust auf Ohrringe mit Eulenanhängern hat, oder vermutlich so ganz und gar nicht.
5. Missglückte DIYs (von Kindern)
Wir geben es zu: Wir wollen keine missglückten DIYs von unseren Nichten, Neffen, Geschwistern oder den Kindern unserer Freund*innen bekommen. Ja, natürlich ist das irgendwie süß, wenn Emil uns ein gemaltes Bild überreicht oder Karla sich mal wieder an einer Weihnachtskarte versucht hat – aber irgendwie landen die Sachen dann doch wieder nur im Schrank. Ähm, oder im Mülleimer.
6. Offenbar eingestaubten Schnaps oder alte Pralinen
Bevor man in den Tiefen des Kellers oder der Abstellkammer nach irgendwelchem nicht abgelaufenem Kram sucht, den man notdürftig noch verschenken kann, sollte man es einfach lassen. Die größte Gefahr dabei ist nämlich, dass man versehentlich mal etwas Eingestaubtes an die Person verschenkt, von der man es vor Ewigkeiten mal bekommen hat.
7. Beautyprodukte (die man sowieso nicht nutzen wird)
Beautyprodukte sind eigentlich tolle Geschenke, können aber, wenn es die falschen sind, auch ziemlich nutzlos sein. Die schenkende Person sollte sich also wirklich sehr sicher sein, dass die Beschenkte die Produkte wirklich nutzen wird. Denn, was soll man mit einem Bartöl, wenn man sich ohnehin nie einen Bart wachsen lässt oder mit Badekugeln, wenn es keine Badewanne gibt?
8. Alles aus Filz
Nothing more to say.
9. Klamotten in falscher Größe
Beim Thema Kleidung verschenken, ist es die eine Sache, dass man den richtigen Geschmack trifft, aber eben auch die richtige Größe. Denn bei beidem ist es nicht so gut, danebenzuliegen. Also, wenn ihr Kleidung verschenkt: Bitte nach der Größe fragen oder zumindest den Bon beilegen!
10. Esoterische Geschenke (für nicht esoterische Personen)
Esoterik polarisiert die Menschen: Die einen glauben (vielleicht ein bisschen zu sehr) daran, die anderen bekommen schon beim Gedanken an Räucherstäbchen und Kristalle Ausschlag. Ihr solltet euren Liebsten also besser keine Wasser-Energie-Steine oder ähnliches schenken, wenn ihr euch nicht absolut sicher seid, dass sie zur ersten Gruppe gehören. Sonst löst euer Geschenk vielleicht eine ziemlich große Diskussion aus.
11. iTunes-Gutscheine
Es ist 2023, wer braucht heute noch iTunes-Gutscheine? Wir nicht! Oma oder Opa greifen aber dennoch nach wie vor an der Supermarktkasse gerne zu und überreichen uns dann 15 Euro für einen Store, bei dem wir schon ewig kein Spiel für 4,99 Euro mehr gekauft haben – und es eigentlich auch nicht mehr vorhatten.