11 Anzeichen, dass es Zeit ist, aus eurer WG auszuziehen
Wer kennt es nicht - das Leben in einer Wohngemeinschaft. Gerade in den Zwanzigern, wenn man studiert, eine Ausbildung macht oder den ersten schlecht bezahlten Job hat, können sich die wenigsten eine eigene Wohnung leisten und sind auf eine Wohngemeinschaft angewiesen. Das ist bis zu einem gewissen Grad auch schön und gehört dazu, aber irgendwann fängt alles in der WG an zu nerven. Und dann ist es meistens an der Zeit, sich alleine eine Wohnung zu suchen oder mit dem*der Partner*in zusammenzuziehen.
1. Ihr dreht durch, wenn das Geschirr wieder zwei Tage lang nicht abgewaschen wurde
In vielen Wohngemeinschaften gibt es leider keinen Geschirrspüler und wenn man mit mehreren Personen zusammenlebt, kann es schnell passieren, dass kein sauberes Geschirr mehr da ist und sich die schmutzigen Teller stapeln. Irgendwann kann man das einfach nicht mehr ignorieren und ärgert sich jedes Mal, wenn man in die Küche geht.
2. Ihr wollt nicht immer wieder die Haare aus dem Abfluss pulen
Mal im Ernst: Ist es so schwer, nach dem Duschen die eigenen Haare aus dem Abfluss zu fischen? Für viele anscheinend schon, und es gibt kaum etwas Ekligeres im Haushalt, als fremde Haare irgendwo herauszuziehen. Baaaahhh.
3. Die Techno-Musik aus dem Nachbarzimmer hält euch die halbe Nacht wach
Man hat das Gefühl, im Nebenzimmer wird die DJ-Karriere gestartet oder eine fette Technoparty gefeiert, weil die Wände so dünn sind. Es ist so anstrengend, wenn man selbst am nächsten Morgen früh aufstehen muss und der Radau von nebenan bis spät in die Nacht geht.
4. Ihr wollt endlich nackt durch die Wohnung laufen
Keine Kleidung mit ins Bad nehmen, sondern einfach nach dem Duschen nackt ins nächste Zimmer laufen? Nur in Unterwäsche an einem warmen Sommertag auf dem Sofa liegen? Klingt nach einem Traum! Der leider platzt, wenn man Mitbewohner*innen hat.
5. Ihr möchtet nicht mehr in einem Zimmer schlafen, arbeiten, essen & Partys feiern
Ihr wollt in Ruhe essen? Ab in euer Zimmer. Ihr müsst im Homeoffice arbeiten? Ab in euer Zimmer. Habt Leute zum Vortrinken eingeladen? Wahrscheinlich wisst ihr, worauf wir hinaus wollen. Irgendwann möchte man einfach mehr als ein Zimmer zur freien Verfügung haben und nicht alle Dinge auf den gleichen zehn Quadratmetern erledigen.
6. Ständig klaut jemand eure Sachen aus dem Kühlschrank
"Moment mal, ich hatte doch gestern Käse gekauft, wo ist der hin?" Tja, wahrscheinlich wurde der von einer*m Mitbewohner*in verputzt. Auch der Joghurt wurde sich geschnappt, die angebrochene Flasche Wein ist leer und die Lieblingskekse unauffindbar. Bei Essen hört die Liebe auf!
7. Ihr habt keine Lust mehr auf ständige Konversation und Kompromisse
Manchmal will man nach einem anstrengenden Tag einfach alleine sein und Ruhe haben. In einer WG ist das aber oft schwierig, weil immer jemand da ist und Redebedarf hat. Das kann auf die Dauer echt anstrengend werden.
8. Ihr habt keine Lust mehr auf Putzpläne
Ohne Putzplan funktioniert keine WG, aber irgendwann nervt es, wenn man sich immer genau an die Vorgaben halten muss und vor allem, wenn andere Leute ihren Teil nicht einhalten. Oder einfach ein anderes Verständnis von Sauberkeit haben, als man selbst.
9. Ihr wollt ein Haustier adoptieren
Es gibt Dinge, die in einer Wohngemeinschaft schwierig sind, und Haustiere gehören dazu. Aber viele von uns möchten gerne mit einer Fellnase zusammenleben und dann ist klar: Eine eigene Wohnung muss her!
10. Ein Hochbett ist einfach nicht mehr euer Vibe
Wenn euer Zimmer nur zehn Quadratmeter hat, ist ein Hochbett die einzige Lösung, damit ihr all eure Möbel unterbringen könnt. Aber irgendwann ist es einfach nicht mehr charmant, eine Leiter hochzuklettern, um schlafen zu gehen.
11. Ihr wollt eure eigenen Deko-Ideen umsetzten
In einer WG prallen viele verschiedene Ideen aufeinander und gerade in Sachen Deko kann das schon mal zu kleinen Krisen führen. Und wenn das Pinterest-Board immer voller wird, braucht es eine eigene Wohnung, in der man sich austoben kann.