11 schöne Strände in und um Hamburg

Was der Süden mit Bergen und Seen hat, können wir im Norden easy mit Meer und Strand wettmachen! Bevor wir einen Berg hoch wandern und ins Schwitzen kommen, holen wir uns doch lieber eine Abkühlung im salzigen Meerwasser. Für die richtig schönen Urlaubsmomente müssen wir Hamburger*innen nicht weit wegfahren. Strände haben wir direkt in der Stadt oder auch ein paar Kilometer weiter. Wir packen schon mal den Picknickkorb und die Strandtasche, setzen die Sonnenbrille auf und nehmen euch digital mit zu diesen elf Strände in und um Hamburg.

Elbstrand Wittenbergen
© Eric Wüstenhagen

1
Abschalten am Elbstrand Wittenbergen

Wer sich nach Wald und Strand sehnt, sollte nach Wittenbergen zum Elbstrand fahren. Das dort liegende Naturschutzgebiet gibt Pflanzen und Tieren die Möglichkeit, ungestört zu wachsen und sich zu entfalten. Als letzter Naturstrand in Hamburg bekommt ihr hier besonders feinen Sand und eine tolle Aussicht auf den vorbeifahrenden Schiffs- und Fährverkehr. Baden ist nicht verboten, ihr solltet aber vorsichtig sein und auf Strömungen achten und am besten nur die Füßchen ins Wasser stecken.

© The Gentle Temper

2
Ruhe genießen am Falkensteiner Ufer

Wenn ihr keine Lust auf den Trubel am Elbstrand habt, ist das Falkensteiner Ufer die perfekte Alternative für ein Feierabendbierchen oder eine große Spazierrunde mit eurem Vierbeiner. Rund um den Campingplatz ist es viel ruhiger, und das wunderschöne Elbpanorama lädt zum Träumen ein. Außerdem gibt es hier im Wasser keine schweren Steine, sodass das Planschen mit den Füßen viel angenehmer ist!

See
© Jordan Whitfield | Unsplash

3
Surfen und schwimmen im Hohendeicher See

Egal ob ihr schwimmen, tauchen oder surfen wollt – am Hohendeicher See oder auch Oortkaten genannt, seid ihr genau richtig. Im schönen Bergedorf gelegen, erwartet euch dieses Badeparadies mit einer grünen Liegewiese und einem großen Sandstrand. Das Handtuch ist schon eingepackt!

Strandbad Farmsen
© hh oldman

4
Abkühlen im Strandbad Farmsen

Schattige Plätzchen unter Bäumen, große grüne Liegewiesen und sogar ein eigener Strand! Das Strandbad Farmsen bietet das Rundum-Paket für einen perfekten Freibad-Tag: ein gepflegtes Naturbad mit Bademeister*innen-Aufsicht, Nichtschwimmerbereich und einer Wasserrutsche. Und on top einen kleinen Imbiss für den großen Hunger nach dem fröhlichen Geplansche. Vier Euro Eintritt und ihr seid dabei.

© The Gentle Temper

5
Entspannen an der Ostsee in Sierksdorf Nord

Während Urlauber am Hauptabschnitt dicht an dicht in Strandkörben liegen, lohnt es sich, die wilde Küste von Sierksdorf Nord abseits der gewohnten Wege zu erkunden. Um zum Steilufer zu gelangen, parkt man am Hansa Park und spaziert auf einer Schotterpiste durch die blühende Heidelandschaft. Ab und an begegnet man hier FKK-Anhängern, doch der Strand ist so weitläufig, dass man ungestört bleiben kann. Da der Hang kein starkes Gefälle aufweist, ist der Abstieg zum Meer nicht beschwerlich – vereinzelt führen sogar Trampelpfade zum Wasser. Folgt man dem Heideweg weiter, wird die Böschung flacher, bis nur noch ein kleiner Wall das Meer begrenzt. Wer sich hier am felsigen Ufer niederlässt, wird mit Einsamkeit, Ruhe und einem atemberaubenden Blick über die Bucht belohnt.

© Max Ebert

6
Die Elbinsel und der Strand von Steinwerder besuchen

Wer Bock auf Strand hat und dem der Elbstrand immer zu voll ist, sollte sich zum Chillen im Sand auf der Elbinsel Steinwerder niederlassen. Mit den HVV-Schiffen geht’s von den Landungsbrücken rüber zu den Musical-Häusern. Von da an lauft ihr einfach etwas Richtung, ja, Strand und genießt dann das Panorama des Hafenrandes. Für noch mehr Hamburg-Feeling könnt ihr auch durch den alten Elbtunnel laufen und dann in Steinwerder chillen.

© Roland Rödermund

7
Ab zum Wildstrand an der Ostsee nach Rettin

Wildstrand! Allein das Wort löst doch Glücksgefühle aus, oder? Unweit vom Ostseebad Grömitz findet ihr einen Naturstrand, der relativ einsam ist und über tolle Buchten verfügt, es gibt durch die Felsen im Wasser auch ein bisschen Wellenaction. Und gleich nebenan ist der Campingplatz, wo man auch Pizza und Pommes bekommt, falls man es nicht zu wild haben möchte! Oder ihr fahrt anschließend gleich nach Grömitz, wo ihr über die Brücke flanieren, Fischbrötchen essen und einen Sundowner stürzen könnt. Aber wer die Einsamkeit und Nähe zur Natur sucht, ist hier bestens aufgehoben.

© Franzi Simon

8
Immer eine gute Idee: der Elbstrand

"Sommer in der Stadt", kombiniert mit der Idee vom "Strand um die Ecke", Hamburg kann das. Der Elbstrand ist unser ultimativer Vorteil gegenüber anderen Großstädten. Egal, ob schwimmen gehen (ist erlaubt seid aber bitte vorsichtig beim in der Elbe schwimmen), in Liegestuhl abhängen oder die Füße im Sand verbuddeln – hier kann man all das gleichzeitig. Als Tipp: Romantische Dates mit Sonnenuntergang funktionieren an diesem Ort übrigens auch richtig, richtig gut!

© Roland Rödermund

9
Etwas Ruhe am Elbstrand genießen in der Hetlinger Schanze

In dem Naturschutzgebiet westlich hinter Wedel sieht man hin und wieder nackte Menschen am Wasser liegen Gebüsch, aber keine Angst: Man muss sich nicht beteiligen und wen FKK nicht stört, erlebt hier einen wunderbaren Ort für Naherholung. Der Strand ist bei Ebbe extrabreit, sieben Kilometer lang und schon, wenn man über den Deich hierher marschiert, erlebt man Urlaubsfeeling und sieht die Containerschiffe vorbeiziehen – sozusagen die gechillte Variante vom Elbstrand Övelgönne.

Strand
© Guillaume de Germain | Unsplash

10
Die Füße ins Wasser legen an der Badestelle Finkenriek

Auch auf der Elbinsel Wilhelmsburg kann man Urlaubsgefühle bekommen. Hier erwartet euch hinter dem Finkenrieder Hauptdeich ein 300 Meter langer Flussstrand. Rechts hat man eine tolle Aussicht auf die Eisenbahnbrücke, links liegt das Naturschutzgebiet Schweensand. Mit etwas Glück könnt ihr Schafe auf dem daneben gelegenen Teich beim Futtern zugucken und euch die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Einfach schön!

Heimaturlaub Boberger Duene.JPG
© Rike Uhlenkamp

11
Strandfeeling aufkommen lassen in den Boberger Dünen

Die Boberger Dünen, welche sich von Billwerder bis Lohbrügge erstrecken, sind wie dafür geschaffen, dem Alltagsstress der Stadt zu entfliehen. Richtung Südwesten der Hansestadt könnt ihr eure Tour in der Hafencity beginnen und Richtung Rothenburgsort der Elbe nähern – denn ab dort geht es die Norderelbe flussabwärts über Moorfleet und Billwerder zur Boberger Niederung.

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