11 Fehler, die nur Zugezogene in Hamburg machen

Neu in Hamburg? Dann hast du bestimmt auch schon fürs "Moin, Moin" blöde Blicke geerntet oder bist mit der U3 einmal im Kreis gefahren für die übernächste Haltestelle. Gar kein Problem, das gehört eben dazu, wenn man sich noch nicht perfekt in der Stadt auskennt. Damit du das nächste Mal nicht schon wieder als Zugezogene*r entlarvt wirst, haben wir hier 11 Fehler gelistet, die allen Neu-Hamburger*innen irgendwann mal passieren.

1. Mit Moin, Moin begrüßen.

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Für die norddeutscheste Begrüßung schlechthin gibt es zwei Grundregeln: 1."Moin" darf nicht mit "Morgen!" verwechselt werden und darf daher zu jeder Tages- und Nachtzeit verwendet werden. 2. Einmal Moin ist genug. Zweimal ist bereits zu viel. Beherrscht du diese beiden Regeln, bist du quasi schon ein*e echte Hamburger*in.

2. Samstags in der Innenstadt bummeln gehen.

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Was in deinem Heimatstädtchen vielleicht eine tolle Samstagsbeschäftigung war, solltest du in Hamburg absolut vermeiden. Samstags ist die Innenstand rund um den Jungfernstieg und die Mönckebergstraße völlig überfüllt – und zwar hauptsächlich mit Tourist*innen oder anderen Wahnsinnigen. Und zu den willst du ja nicht gehören, korrekt?

3. Die Trabrennbahn Bahrenfeld und Horn verwechseln.

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Folgende Faustregel: Für Konzerte nach Bahrenfeld, für Pferderennen nach Horn. Denn nichts ist peinlicher, als im Bandshirt zwischen herausgeputzen Pferdefans zu stehen und zu bemerken – shit, irgendwas ist falsch. Und dann ans EXAKT andere Ende von Hamburg fahren zu müssen, um dann ganz hinten bei der Lieblingsband zu stehen. Auch unangenehm: die amüsierten Blicke von Hamburger*innen in der Bahn, die exakt wissen, welcher Fehler gerade begangen wurde.

4. Kein Rad besitzen.

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In Hamburg sind wirklich wahnsinnig viele Strecken mit dem Rad schaffbar. Und einige U-Bahn-Stationen liegen höchstens fünf Minuten Radweg auseinander. Spart euch also Kohle und Nerven und investiert in ein vernünftiges Rad. Aber kein zu vernünftiges, denn dann ist es nach einer Woche geklaut. Und ganz ehrlich, wer will das teure Rennrad bitte jeden Tag irgendwo hochschleppen? Eben.

5. Über witzige U-Bahn Stationen wie "Mümmelmannsberg" kichern.

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Laut in der U-Bahn über Stationen wie "Mümmelmannsberg, höhöhö!" oder "Ha, Schlumpf!!!" zu kichern, enttarnt euch wirklich SOFORT als Zugezogene.

6. Vor 00 Uhr im Club auftauchen.

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In der Facebook-Veranstaltung mag 23.59 beginnen. Vermutlich ist dann der DJ noch nicht einmal da. Und die Türsteher schauen euch entnervt an. Also gönnt euch lieber noch ein paar Drinks an der Bar oder am Küchentisch – in Hamburg gibt es schließlich keine Sperrzeit und ihr habt bis in die Morgenstunden Zeit zu feiern!

7. Keine Regenjacke besitzen.

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Ihr habt vielleicht gedacht, es sei ein Klischee, dass es in Hamburg viel regnet. Sorry, nein. Es regnet nur nicht wie in eurem Heimatdorf kurz und heftig, und man spannt mal kurz den Schirm auf. Nein, es nieselt 24/7 und die Feuchtigkeit kommt von allen Seiten. Dazu ist es hier im Norden windig – ein Schirm bringt euch also exakt nichts. Investiert in eine gute Regenjacke und zieht sie von Oktober bis März am besten täglich an. Denn auch wenn die Wettervorhersage anders aussieht – es wird vermutlich regnen.

8. Die U3 in die falsche Richtung nehmen.

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Die U3 ist eine Ringlinie, heißt: wenn ihr euch verguckt habt, sitzt ihr für eine Strecke von zwei Stationen eine Stunde in der Bahn und fahrt im Kreis. Ganz besonders problematisch wird das nach einem ausgelassenen Abend, denn wer einschläft, verpasst zu ein tausend Prozent seine*ihre Station.

9. Mit der 9-Uhr-Tageskarte morgens um 7 nach dem feiern erwischt werden.

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Noch ein U-Bahn-Problem, dass vor allem viele zugezogene Student*innen erleben: man zieht sich am Mittwochabend eine 9-Uhr-Tageskarte, verfeiert die Nacht und fährt um 6:30 schlaf- und betrunken mit allen Büromenschen nachhause. Kontrolle, lässig das Ticket vorgezeigt und zack – 60 Euro sind weg. Denn unter der Woche gilt das 9-Uhr-Tagesticket NICHT, wie der Name vermuten mag, bis 9 Uhr morgens. Sondern nur bis 6. Also Obacht, ihr Zugezogenen!

10. Zwei Wochen vor dem Umzug eine Wohnung suchen.

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Wenn ihr nicht unter der Kennedybrücke einziehen wollt – don't do it. Und versucht nicht direkt eine Wohnung in Eimsbüttel oder der Schanze zu bekommen, da prügeln sich schon Langzeit-Anwohner*innen drum. Am besten sucht ihr erstmal in den wniger begehrten Stadtteilen und sucht dann aus Hamburg – falls Wandsbek oder Wilhelmsburg nicht vielleicht EURE Hood wird.

11. Sich als Hamburger*in bezeichnen.

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Selbst Hamburger*innen, die nicht in der dritten Generation in Hamburg leben, bekommen regelmäßig Hate dafür, sich als echte Hamburger*innen zu bezeichnen. Also, wartet mindestens zwei Jahre, oder zumindest bis euch keiner der oben genannten Fehler mehr passiert, bis ihr euch an diesen Titel heranwagt.

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