Wellness at Home: 11 Tipps, wie du dir das Spa nach Hause holst

© To a Heftiba | Unsplash

Der Lockdown zerrt an unseren Nerven und in den letzten Monaten war keine Rede von Runterkommen und Füße hochlegen. Manche von euch werden bestimmt die Nagelstudios vermissen, vielleicht auch die Massagesalons oder einfach mal Zeit nur für sich allein. Seht es als Zeichen an, dass ihr euch genau jetzt eine Pause genehmigen solltet. Denn jeder Mensch braucht eine Auszeit. Wir können euch hier leider keinen illegalen Eintritt in einen Spa verschaffen, aber ein, zwei Ideen geben, wie ihr euch das Spa-Gefühl nach Hause holen könnt.

Bitte beachtet dabei, dass diese Liste keine Aufforderung ist alle Punkte genau so in der Reihenfolge zu befolgen. Das Allerwichtigste dabei ist, dass ihr auf euch selbst hört und genau das macht, was euch im Moment gut tut. Und nun wünschen wir euch: Viel Vergnügen.

1. Sich wirklich Zeit nehmen.

Derzeit verbringen so viel Zeit zu Hause wie noch nie. Aber nur, weil wir in der Wohnung oder im Haus sind, bedeutet das nicht, dass man automatisch mehr Zeit hat. Vor allem für Eltern ist die Belastung gerade ein Drahtseilakt, aber vielleicht genau deswegen solltet ihr jetzt mal auf die Bremse treten und euch frei nehmen. Mit frei nehmen, meinen wir: Wirklich frei nehmen. Das bedeutet: Sucht euch einen Tag aus, an dem ihr gar keine Termine habt, nicht arbeiten müsst, wenn möglich die Kinder bei Freund*innen oder Familie untergebracht werden und 24 Stunden (oder auch nur 2) allein euch gehören. Was ihr mit dieser kostbaren Zeit nun machen könnt, lest ihr hier.

2. Roll it, Baby!

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Der Tag beginnt morgens im Bad. Nachdem ihr hoffentlich in Ruhe ausschlafen konntet, heißt es: Fertig machen. Und hier beginnt auch schon der erste Pflegepunkt. Leicht geschwollene Gesichter könnt ihr super mit einem Rosenquarz- oder Jaderoller beseitigen. Wichtig dabei: Immer nach oben in eine Richtung rollen. Die gleichmäßige Bewegung lässt Schwellungen zurückgehen und massiert euer Gesicht angenehm. Jetzt noch ein Tupfer Sonnencreme aufs Gesicht und weiter geht es.

3. Zeit für Frühstück!

© Franzi Simon

Normalerweise würden wir uns jetzt mit lieben Menschen auf ein Frühstücksdate treffen. Da das gerade eher kontraproduktiv ist, holen wir uns das Frühstück nach Hause. Viele tolle Cafés bieten derzeit fabelhafte Frühstücksboxen an. Wir sind zum Beispiel ein großer von den Boxen von Mit Herz und Zucker. Diese könnt ihr euch auch ganz einfach nach Hause liefern lassen oder ihr verbindet die Abholung eures Frühstücks mit dem ersten Morgenspaziergang und holt die köstliche Schatzkiste direkt vor Ort ab.

4. Licht ins Spiel bringen.

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Für die richtige Spa-Stimmung braucht es warmes Licht. Und das kriegt man am besten durch Kerzen. Vor allem im letzten Jahr gab es gefühlt so viele Kerzentrends wie noch nie. Von gesprinkelten Kerzen, Dip-Dye Kerzen, Kerzen in abstrakten Formen bis hin zu unseren Favoriten: den gedrehten Kerzen. Eine tolle Auswahl von den besonderen Lichtquellen findet ihr bei hello love in Eppendorf.

5. Hokey smokey!

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Für das richtige Licht haben wir jetzt gesorgt. Fehlt noch der richtige Duft. Die wohl einfachste Möglichkeit sind Duftkerzen. Was wir auch gerne mögen, sind verschiedene Duftöle, die ihr entweder in einem Aroma-Diffuser zerstäubt oder ganz klassisch mit Hilfe einer Duftlampe benutzt. Unser derzeitiger Liebling sind aber rauchige Düfte. Sei es per Räucherstäbchen oder durch Palo Santo. Das heilige Holz hat eine reinigende Wirkung und versprüht beim Anzünden einen angenehm, kräuterigen Geruch. Hochwertige Duftöle und Räucherstäbchen bekommt ihr im Reformhaus eures Vertrauens und Palo Santo beispielsweise bei matter in Hoheluft oder in der B-Lage zur Abholung.

6. Oil care!

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Eben haben wir noch von Duftölen gesprochen, aber gerade ätherische Öle können noch viel mehr als gut riechen. Als Pflegeprodukte sind sie gar nicht mehr aus unserem Kosmetikschrank wegzudenken. Vor allem naturbelassene Öle können kleine Wunder vollbringen. Sie spenden Feuchtigkeit, helfen dabei, die natürliche Hautbarriere zu stärken, reinigen und sind Selfcare pur. Tolle Öle für Kopf, Haar und Haut bekommt ihr beispielsweise bei dem Eco Concept Store Werte Freunde am Rödingsmarkt. Diese sind aktuell für euch per Click & Collect, Telefon, Instagram oder Mail erreichbar.

7. Hol dir die Natur in die Stadt.

haerb Produkte
© Theresa Mahler

Vielleicht jetzt schon unsere Neuentdeckung des Jahres: das Label haerb. Gründerin Sophia bietet mit haerb tolle ganzheitliche Produkte rund um das Thema Heilkräuter an. Mit den Tea Blends könnt ihr euren Körper wärmen, stärken und sogar ankurbeln. Die Dampfbäder wirken wie pflegende Masken und mit der "strong and silky"-Kräutermischung könnt ihr sogar eine eigene Haarspülung herstellen. Unser heimlicher Favorit ist der "clear head"- Duft-Roll-on. Durch kraftvolle ätherische Öle aus der Kiefer oder Eukalyptus hilft dieser Begleiter uns im Alltag tief durchzuatmen, Anspannung zu lösen und uns wieder zu fokussieren.

8. Selber Hand anlegen.

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Zu einem Wellnesstag gehört für uns auch Nägel machen! Seit fast zwei Monaten haben nun alle Kosmetik- und Nagelstudios geschlossen. Doch das bedeutet nicht, dass man mit ungepflegten Nägeln im Homeoffice tippen muss. Wir haben Nail Art wieder für uns entdeckt. Und mit Nail Art meinen wir nicht Glitzersteichen, Mini-Tulpen oder lustige Tiergesichter. Nein, nein – mit einfachen Kniffen bekommt ihr auch Zuhause perfekt lackierte Nägel hin.

P.S. Wer es sich ganz einfach machen will, kann sich auch diese Nail-Sticker von babetowwn kaufen. Die lassen sich easypeasy mit einer Pinzette auf die Nägel auftragen und werden dann mit Klarlack fixiert.

9. Ohmmm...

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Nachdem wir uns nun so richtig gepampert haben, geht es nun um die innere Pflege. Denn was bringt es uns, wenn die Haut weich, der Glow shiny und die Nägel bunt sind, aber es uns im Inneren nicht gut geht? Ihr habt es bestimmt schon oft gehört, aber Meditieren kann wirklich befreiend wirken. Für einen einfachen Einstieg können wir euch die Netflix-Serie von Headspace empfehlen. Dort bekommt ihr nicht nur schlaue Fakten übers Meditieren, sondern kriegt am Ende einer Folge eine einfache Meditationsanleitung für zu Hause. Wer zusätzlich seinen Körper bewegen möchte, dem legen wir Online-Yogastunden ans Herz. Viele Yogastudios in der Stadt , wie zum Beispiel inmir, bieten derzeit ihre Kurse auch online an. Euch fällt also sogar der Weg zum Yogastudio weg und ihr könnt ganz bequem von zu Hause aus mitmachen. Leichter wird es nicht mehr.

10. Treat yourself!

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So wie man den Tag begonnen hat, so sollte man ihn auch beenden. In unserem Fall: mit gutem Essen! Das kann bedeuten, dass ihr euch richtig Zeit in der Küche nehmt und euch selber ein leckeres Gericht zaubert oder ihr bestellt euch euer allerallerliebstes Lieblingsessen bei eurem Lieblingslokal. Darf es zum Beispiel heute die Trüffelpasta sein oder doch lieber das Bibimbap? Naja, vielleicht bleibt ihr auch einfach beim Sushi-Dealer eures Vertrauens. Ihr entscheidet.

11. Schreib es runter: das (Dankbarkeits-)Tagebuch.

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Am Ende dieses Tages sind wir schön satt, kuscheln uns vielleicht mit einer Tasse Tee und der Wolldecke aufs Sofa, lassen im Hintergrund leise Musik laufen und ehrlicherweise kann man dafür ganz schön dankbar sein. Schreibt euch auf für was ihr gerade dankbar seid oder was euch im Kopf herumschwirrt. Gedanken aufschreiben hilft sehr, um sich wieder zu ordnen, Klarheit zu verschaffen und Ballast abzuwerfen. Gerade in dieser verrückten Zeit hilft es sehr, kurz in sich zu gehen und sich vor Augen zu führen, dass nicht alles eine Voll-Katastrophe ist. An dieser Stelle sagen wir Danke an euch treue Leser*innen. Denn dafür sind wir unendlich dankbar!

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