11 leckere Restaurants und Cafés an der Elbe

Glitzerndes Wasser, kreischende Möwen, eine steife Brise: Die Elbe ist immer eine gute Idee, wenn man auf der Suche nach einem schönen Spaziergang ist. Aber wie sieht es mit der Kulinarik am Elbufer aus? Auch da können wir euch beruhigen: Es gibt zahlreiche tolle Cafés zum Aufwärmen, Locations für den perfekten Drink mit Elbblick und fantastische Restaurants. Egal ob ihr auf Fisch oder Franzbrötchen steht, für alle ist was dabei.

Strandperle-Hamburg-Fruehstueck
© Michelle Weyers

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Gemeinsam frühstücken in der Strandperle

Frühstück am Strand: Hach, wie ist das fein! Wenig Dinge im Leben sind schöner, als mit dem*der Liebsten an der frischen Luft zu sitzen, sich die morgendliche Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen, während Kaffee, Brötchen, Waffeln und Co. serviert werden. Die Strandperle, vielen bereits bekannt als Treffpunkt zum abendlichen Absacker oder Schorlentreff, bietet ein fantastisches Frühstück an. Simpel, aber gut könnt ihr zwischen dem kleinen Frühstück, der Käse-Variante und einem Frühstück zu Zweit, englischem und diversen Ei-Variationen entscheiden. Alle Marmeladen sind hausgemacht und das gesamte Brot kommt aus der Bio-Holzofenbäckerei aus Kiel. Nichts wie hin da und Schiffegucken!

© Lisa Greis

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La vie en Rose direkt am Hafen: das Liberté

Richtig gute französische Küche mit einem fabelhaften Ausblick und das auch noch direkt am Geschehen? All das und noch viel mehr bekommt ihr im Liberté, das direkt auf dem Fähranleger am Fischmarkt liegt. Neben französischen Klassikern wie frischen Miesmuscheln, Tatar, Steak und saftigen Tartes, bekommt ihr hier auch eine fantastische Auswahl an Cocktails und Weinen serviert. Das Liberté könnte man eigentlich auch als auch für Privatfeiern buchbare Erlebnis-Gastronomie bezeichnen, denn sitzt ihr draußen, halten direkt vor eurer Nase die Fähren und manchmal schaukelt es auch ein bisschen: Mehr Hamburg-Feeling geht kaum!

© Sung Jin Cho | Unsplash

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Kuchen zum Frühstück im Café Schmidt Elbe

Im Café Schmidt entstehen den ganzen Tag über ausgefallene und wunderbar schmeckende Törtchen, Kuchen, sowie Brot und Brötchen, denen man in der nebenanliegenden Backstube quasi beim Backen zuschauen kann. Kuchen zum Frühstück? Warum nicht! Beim Verzehr kann man sich die frische Hafenbriese um die Nase wehen lassen. Stattet diesem wunderbar rustikale Örtchen auf jeden Fall mal einen Besuch ab.

© Andreas Baur

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Direkt auf der Elbe sitzen im Entenwerder1

Man kommt nicht gut hin, wenn man aber mal da ist, will man nicht mehr weg: Das Entenwerder1 im Entenwerder Park ist das vielleicht sympathischste und authentischste Café mit Bar an der Elbe. Auf bunt zusammengewürfelten Sitzgelegenheiten hockt ihr wenigen Zentimeter vom Wasser entfernt. Wem der Ausblick noch nicht reicht, kann aus dem zweiten Stock auch einen weiteren Blick genießen. Wenn ihr Glück habt, erwischt ihr noch ein Stück vom unglaublich leckeren, selbst gebackenen Mohnkuchen. Sonst gibt es aber auch Paninis und andere herzhafte Leckereien. Dazu ein leckeres Kaltgetränk und im Winter Punsch und Glühwein – ein Laden, in den wir einfach verliebt sind!

© Franzi Simon

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In bester Lage am Fischmarkt frühstücken: The Special Connection

The Special Connection – der Name des Cafés beruht auf einer wirklich außergewöhnlichen Verbindung. Jean-Baptistes Familie kommt aus Frankreich, Katja kommt aus Russland. Deswegen finden sich auf der Frühstückskarte zum Beispiel Buchweizen-Pfannkuchen, angelehnt an die bretonischen Galettes, Porridge aus geröstetem Buchweizen, wie man es in Russland kennt und Räucherlachs auf Rösti als Ode an Hamburg. Es gibt morgens wie mittags vegane und glutenfreie Gerichte. Zum Lunch werde hausgemachte Suppen oder Wraps mit Grillgemüse und Cheddar serviert und im Sommer sitzt es sich draußen in der perfekten Lage am Fischmarkt gerne auch mal über zwei Kaffeelängen hinaus.

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© Crêperie Ti Breizh

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Französisch speisen im Ti Breizh

Im Herzen von Hamburgs Altstadt, in der kleinen gepflasterten Deichstraße, befindet sich die bretonische Crêperie Ti Breizh. Weiße Holzbalken und Geländer, hell gebeizte Tische und Stühle sowie französischsprachiges Personal in blau-weiss gestreiften Shirts versetzen einen direkt nach Frankreich. Im Innenbereich kann auf zwei Etagen gegessen werden, die große Terrasse liegt direkt über dem Wasser. Die Karte umfasst herzhafte und süße Speisen, hauptsächlich knusprige Galettes aus Buchweizen und Weizen-Crêpes, belegt mit verschiedensten Schmankerln. So kommen auch Leute mit Glutenunverträglichkeit auf ihre Kosten. 

© Isabel Rauhut

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Krabbenbrötchen essen in der Brücke 10

Dauerbrenner – ob im Winter oder Sommer. Sowohl Tourist*innen, als auch Einheimische schätzen die frischen Fischbrötchen hier gleichermaßen. Anstellen und mal ein bisschen länger warten lohnt sich, wirklich! Als Special gibt es hier sprühende Gischt und kreischende Möwen zum Brötchen, denn die Brücke 10 liegt direkt am Wasser. Hier gibt es alles, was das Fischherz begehrt und das vielleicht beste Krabbenbrötchen Hamburgs.

© Julia Harmgardt

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Mit bestem Wasserblick essen gehen in der Alten Liebe

Die Alte Liebe liegt wunderschön versteckt in der Hafencity. Wenn man einen Platz auf der Terrasse ergattert, schaut man direkt auf den Kanal Magdeburger Hafen. Doch keine Sorge: Auf der anderen Seite sieht man den Brooktorhafen, die dahinterliegenden alten Speicher und natürlich den Michel. Für ein frühes Abendessen gibt es hier nicht nur leckere Fisch- und Fleischgerichte, sondern auch eine hervorragende Weinkarte. Ein kühler Grauburgunder und der Blick über eine der schönsten Ecken Hamburgs – was will man mehr?

© Isabel Rauhut

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Feine Gerichte essen im Marseille

Das französische Fischrestaurant Marseille ist klein, aber sehr gemütlich und geschmackvoll eingerichtet. Die Karte ist überschaubar aber fein. Die Kategorien Vorspeise, Fisch, Fleisch und Dessert bieten jeweils vier bis fünf Gerichte zur Auswahl – mehr braucht ein gutes Restaurant ja oft auch nicht. Saltimbocca vom Steinbeißer mit Erbsen-Minzsalat , Shiitake und Topinambur oder rote Meerbarbe mit Balsamico-Tomaten und Safranreis sind Speisen, die definitiv hier probiert werden sollten!

© Margo Brodowicz via Unsplash | CC BY 0

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Wie in einer französischen Brasserie essen gehen im CARLS

Laissez-faire inmitten der HafenCity: Im CARLS an der Elbphilharmonie geht es lässig und lebhaft zu – ganz im Stil französischer Brasserien und Bistros. Das Stück Frankreich liegt direkt neben Hamburgs neuem Wahrzeichen. Mit der stilvoll hanseatisch eingerichteten Brasserie hat das für Lindenterrasse und gutes Essen berühmte Hotel Louis C. Jacob in Blankenese einen Außenposten in der Hafencity errichtet.

© Isabel Rauhut

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Alles aus dem Meer bei Meeres-Kost

Das Meeres-Kost ist frisch, lecker und die Anlaufstelle von allen, die in der Umgebung wohnen und vor allem arbeiten. Aber auch als Besucher*in sollte man hier mal einen Stopp einlegen. Zwar gibt es nicht allzu viele Sitzplätze, aber so ein Fischbrötchen geht ja auch gerne mal auf die Hand. Ganze zwölf verschiedene Fischbrötchen stehen im Angebot und es wird darauf hingewiesen, dass das Meeres-Kost der letzte Imbiss vor New York ist. Reisende also besonders aufgepasst!

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