Bye bye Lockdown: 11 Läden, in denen wir als erstes wieder essen gehen

Endlich ist es soweit: Einige Lockerungen der Coronaregeln kommen auf uns zu und unter anderem darf ab Samstag die Hamburger Außengastronomie wieder öffnen – wir sind ganz aus dem Häuschen! Natürlich müssen wir alle weiterhin Acht geben, aber die Vorfreude ist gerade unfassbar groß. Wir sind die ganze Zeit am Überlegen, wo wir als erstes einen Tisch fürs Frühstück reservieren, wann wir das erste frisch gezapfte Bier genießen und welchen neuen Laden wir zu allererst testen. Ihr auch? Dann kommt jetzt hier ein bisschen Inspiration in Form von 11 Läden, denen wir jetzt einen Besuch abstatten werden!

Achtung: Die Öffnungszeiten können aktuell abweichen.

Talika schlemmt in der Speisewirtschaft, frühstück bei Marshall Street Coffee und trinkt einen Kaffee aus einer ECHTEN Tasse bei Codos

© Franzi Simon

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Für gute Drinks & Saisonales in die Speisewirtschaft von Metzgers einkehren

Metzgers – bei dem Namen klingelt es bestimmt bei einigen von euch. Denn das Hamburger Unternehmen hat sich mit seinen Fleischwaren einen Namen gemacht. Die Jungs haben aber auch ein Restaurant: die Speisewirtschaft im Poelchaukamp! Tür an Tür liegen Fleischerei und Gastraum, frischer bekommt ihr Schnitzel, Steak und Würstchen also nicht auf den Teller. Auch ohne Fleisch werdet ihr hier satt – es gibt vegetarische Gerichte und fantastische Beilagen wie Trüffelpommes und karamellisierte Karotten. Je nach Saison könnt ihr euch auch immer auf Specials wie Weißwürste zum Oktober, Grünkohl im Winter oder Spargel im Frühling freuen. Und ja, hier bekommt ihr auch richtig heftige Drinks und vor allem einen köstlichen Espresso Martini.

© Talika Öztürk

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Echtes Australienfeeling erleben im Marshall Street Café

Marie und Tristan bringen mit dem Marshall Street Coffee frischen Wind aus dem fernen Südosten in die Hamburger Innenstadt. Denn Tristan kommt aus Australien und das bringt den ein oder anderen schmackhaften Einfluss auf die Speisekarte mit: Blueberry Chia Bowl, Zitronen Hummus Bowl oder Mushrooms auf Sauerteigbrot – alleine diese Wörter klingen wie Musik in unseren Ohren! Auch der selbst geröstete Kaffee hält, was er verspricht und man kann direkt noch Bohnen für zu Hause mitnehmen. Außerdem habt ihr hier, wie im australischen Outback, genügend Platz für große Gruppen.

Franzi macht Boozy Brunch im Berta Emil Richard Schneider, isst Galletes bei La créme de la crêpes und gönnt sich sehr viel Wein und Pasta bei Remos

© Franzi Simon | Henning Klimczak

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Zum Boozy Brunch ins Berta Emil Richard Schneider gehen

Wir lieeeben Brunch. Und vor allem lieben wir es, wenn dabei ein paar Drinks erlaubt sind. Ganz im Stile des amerikanischen Brunches wird es im Berta Emil Richard Schneider am Wochenende zwischen 10 und 16 Uhr boozy. Bedeutet, ihr bekommt nicht nur grandioses Frühstück wie Sauerteigbrot mit getrüffeltem Rührei und Cheddar oder Armen Ritter mit Mascarponecreme, sondern auch klassische Breakfast-Drinks wie Mimosas und Bloody Mary. Perfekt für Katertage eignen sich auch die deftigeren Gerichte auf der Brunch-Karte: bei Chicken and Waffles (unser absolutes Lieblingsgericht von der Karte) oder Steak 'n' Eggs verziehen sich flauer Magen oder Kopfschmerz nämlich richtig schnell!

© Martyna Rieck | Anissa Brinkhoff

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Sich all you can eat Raclette, Crêpes und Galettes im La Crème de la Crêpe gönnen

Jean bringt französische Esskultur nach Ottensen! In seinem bretonischen Restaurant La Crème de la Crêpe bestellt ihr euch süße Crêpes oder die herzhaften Galettes, zum Beispiel klassisch mit Pariser Schinken, französischem Emmentaler und knackigem Feldsalat. Wer Appetit auf mehr hat, kann beispielsweise wählen zwischen der "Leopold" mit Entenbrustscheiben, oder dem "Fernand" mit Ziegenkäse, Walnuss und Bayonne-Schinken. Die süßen Crêpes dürfen die Gäste sich selbst zusammenstellen und dafür gibt es eine lange Liste von Zutaten wie karamellisiertem Bratapfel, gebrannten Walnüssen, Waldbeerkompott, Birnenkompott, Schokolade, Karamell aus gesalzener Butter, Ahornsirup oder Eis. Überzeugt? Wir auch! Zudem gibt es hier all you can Raclette-Tage. Trés chic!

  • La Crème de la Crêpe Erzbergerstraße 14, 22765 Hamburg
  • Mittwoch & Donnerstag: 18–22 Uhr, Freitag: 12–14.30 Uhr & 18–22 Uhr, Samstag: 12.30–22 Uhr, Sonntag: 13–18 Uhr
  • All you can eat Raclette jeden Mittwoch & Donnerstag: 19,90 Euro
© Franzi Simon

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Urgemütlich, immer voll, laut und herzlich: die Trattoria Remo's

An der Ecke Hein-Hoyer-Straße und Paulinenplatz versteckt sich die Trattoria Remo's. Ein lauschiger Italiener mit verputzten Wänden, viel Kerzenlicht und rot karierten Tischdecken. Auf der Karte finden sich Variationen an Pizza, Pasta, Fleisch und Fischgerichten, allesamt lecker und fair im Preis. Das Team versorgt einen mit Brot und Dip, Prosecco auf Eis vorab und einem Ramazotti zum Verdauen. Urgemütlich, immer voll, laut und herzlich. Ein Italiener, bei dem man gerne vorbeischaut, wenn man einen garantiert schönen Abend ohne Schnickschnack verbringen möchte. Bei gutem Wetter kann man auch gemütliche Stunden bei Pasta und Aperol Spritz auf den Plätzen vor der Tür in der Sonne verbringen.

© Maria Anna Thiele
© Maria Anna Schwarzberg

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Torten essen im Liebes Bisschen

Das Liebes Bisschen ist Tortenmanufaktur und Café in einem. Die Konditor*innen backen jeden Tag köstliche Torten und leckere Cupcakes zum vor Ort Verspeisen oder Mitnehmen. Das (Soja-) Sahnehäubchen obenauf: Viele der Kuchen, Torten, Muffins und Cookies sind vegan! Zum Beispiel der Zucchini-Walnuss-Kuchen, supersaftig, süß und super lecker. Darüber hinaus könnt ihr hier auch hervorragend frühstücken – auch herzhaft! Dann bestellt ihr einfach das Cheese & Egg Sandwich oder einen Bagel. Wer seinen Liebsten eine Freude machen will, kann hier übrigens auch individuelle Torten und Kuchen bestellen und verschenken.

Lisa frühstückt Kuchen im Café Kropkå, schlemmt vegan im Happenpappen und genießt ihre Feierabend-Drinks im Aurel und im Monkey Beach

© Franzi Simon

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Einen Wohlfühlplatz mit Kaffee und grandiosem Kuchen im kropkå finden

Von den wunderschönen Fliesen im Thekenbereich über die freigelegten Kupferrohre, bis zu den samtblauen Sesseln vor einer alten Kachelwand: Das kropkå ist wunderschön eingerichtet! On top gibt es hier frisches Landbrot mit Köstlichkeiten wie geschmorten Pilzen oder ein Grilled Cheese mit Gurkenpickles und hausgemachter Chili-Mayo. Zum Frühstück findet ihr diverse Eier-Gerichte oder Blaubeerpfannkuchen mit griechischem Joghurt und Früchten auf der Karte. Und wer den Zitronen-Käsekuchen hier nicht probiert – ist selber schuld! Arbeiten geht hier auch an ein paar der heiß begehrten Plätzen. Übrigens: Donnerstags ab 17 Uhr verwandelt sich das Café in eine schnuckelige Weinbar!

© Franzi Simon

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Vegane Bowls und Quiches bestellen bei Happenpappen

Das Happenpappen ist die ausnahmslos vegane Wohnküche der Stadt und aus dieser kulinarischen Welt Hamburgs nicht mehr wegzudenken. Glutenfreie Optionen gibt es natürlich auch. Besitzerin Cathy zaubert mit ihrem Team hammerleckere Gerichte, die aus regionalen und saisonalen Produkten hergestellt werden und dabei garantiert auch Nicht-Veganer*innen schmecken! Neben bunten Bowls, Quiches und Salaten gibt es täglich wechselnde Tagesgerichte, saftige Burger und einen tollen Brunch. Und all das schmeckt in dem gemütlichen Raum mit viel Holz und Blumen gleich doppelt und dreifach so gut.

© Franzi Simon

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In der Abendsonne chillen im Monkey Beach

Sonne! Feierabend! Wir möchten jetzt nicht sofort aufs Sofa – nein, wir möchten unsere Gesichter in die Abendsonne halten, mit den Füßen im Wasser planschen, uns einen kühlen Drink genehmigen und etwas Leichtes essen! Da haben wir den ultimativen Spot für euch: den Monkey Beach im Hofweg. Wo vorher so ziemlich jedes gastronomische Konzept eine Heimat gefunden hatte, wartet jetzt ein junger, stylischer Beachclub ohne Chichi und dafür mit fantastischem Essen (nämlich den leckeren hawaiianischen Poké Bowls von Kailua Poké) darauf, von euch zum Feierabend oder am Wochenende entdeckt zu werden.

© Ida Heinzel | Franzi Simon

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Beste Drinks bestellen im Herzen von Altona im Aurel

Das Aurel in Altona ist Kult und das, obwohl es mit circa 120 Gästen proppenvoll ist, denn die Stimmung bleibt trotz der vielen Leute angenehm lässig. Wer hier herkommt, bestellt meist einen Caipirinha (vor allem während der Happy Hour) oder ein Bier vom Fass. Wer nicht verzichten will, obwohl der Laden voll ist, schnappt sich am Tresen einen Drink und setzt sich einfach gepflegt auf die andere Straßenseite und lässt sich dort berieseln. Cornern für Genießer*innen!

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