11 schöne Ausflüge fürs lange Pfingstwochenende

Der Mai ist einfach ein super Monat – selbst wenn das Wetter aktuell noch nicht ganz so will, wie wir das gerne hätten. Dafür gibt es haufenweise Feiertage und damit lange Wochenenden. Und was ist geiler, als ein langes Wochenende?! Eben. Wir nutzen die Tage gerne, um einen Ausflug zu machen. Ans Meer, an den See, in eine gemütliche Stadt oder in schöne Natur. Die Zeit ist da, das Wetter passt auch und wenn nicht, dann packt halt die Regenjacke ein. Hier kommen 11 Ausflugsziele in und um Hamburg für ein nettes Pfingstwochenende.

Photo by Duarte Nunes on Unsplash

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Eigenen Spargel stechen auf dem Hof Oelkers

Im Hofladen vom Hof Oelkers gibt es immer etwas zu entdecken: Neben frischem Spargel könnt ihr hier auch allerlei andere frische Lebensmittel und kleine Geschenke kaufen. Was hier besonders cool ist? Ihr könnt euren Spargel selber stechen! Dafür müsst ihr den Hof einfach per Mail kontaktieren. Zurzeit bietet der Hof Oelkers auch warme Speisen, viele mit leckerem Spargel, zum Mitnehmen an: Darunter sind am Wochenende auch Frühstücksboxen für Zuhause dabei!

© Anna Nguyen

2
Den Wind um die Nase wehen lassen an der Brodtener Steilküste

Wilde Natur, steile Abhänge und beste Fischbrötchen: All das vereint ein Ausflug an die Brodtener Steilküste. Hier könnt ihr entweder am Strand spazieren oder entlang des Weges an der Steilküste. Beides bietet einen fantastischen Blick auf die Ostsee. Im Herbst und Winter ein wunderbar stürmischer Ausflug, an warmen Tagen könnt ihr euch natürlich auch im Meer abkühlen! Und checkt unbedingt die Fischbrötchen vom "Lieblingsplatz" aus.

© Franzi Simon

3
Das Naturschutzgebiet Schnaakenmoor entdecken

An der westlichen Grenze zu Schleswig-Holstein liegt das Naturschutzgebiet Schnaakenmoor im Stadtteil Rissen. Das Moor gehört zum Forstgebiet Klövensteen und besticht durch eine wunderschöne Landschaft. Im hohen Gras leben Schlangen (keine Sorge, die haben mehr Angst vor euch, als ihr vor ihnen), Frösche und viele Wildvögel. Das unberührte Gebiet ist perfekt für einen Ausflug und einen ausgiebigen Spaziergang.

Mit dem Fahrrad zum Falkensteiner Ufer
© Lilly Brosowsky

4
Mit dem Rad durchs Alte Land

Wer keine Lust auf Wandern hat, schnappt sich einfach sein Fahrrad und erkundet auf zwei Rädern noch mehr vom Alten Land. Das Radwandernetz soll sich hier auf über 1000 Kilometer erstrecken, auch der über 100 Kilometer lange Elbradweg führt durch das Gebiet. Je nach Kondition (und Lust) gibt es natürlich auch kürzere Touren, zwischen fünf und 50 Kilometer liegen die meisten. Eine schöne davon ist die Stader Runde, die etwa bei 40 Kilometern liegt. Startpunkt der Tour ist der Lühe Fähranleger. Gefahren wird am Wasser entlang in Richtung Stade, von dort geht es nach Dollern und wieder zurück an den Lüheanleger in Grünendeich. 

© Talika Öztürk

5
Den Botanischen Sondergarten in Wandsbek erkunden

Weniger bekannt, aber nicht minder schön: der Botanische Sondergarten in Wandsbek – ein echtes Naturparadies mit vielen botanischen Seltenheiten. Hier könnt ihr zum Beispiel einen Taschentuchbaum bestaunen, dessen Blätter aussehen wie kleine Taschentücher. Wer weniger an den Pflanzen interessiert ist, sondern einfach einen schönen Platz zum Entspannen sucht, lässt sich auf einem der Gartenstühle nieder und liest ein gutes Buch. Aber auch der Weg ist das Ziel: Mit dem Fahrrad geht es ab der S-Bahn-Station Friedrichsberg immer geradeaus entlang des ruhigen Flusses Wandse. Sportmuffel nehmen den 116er Bus bis Öhlmühlenweg (Nord).

© Roland Rödermund

6
Ab zum Wildstrand an der Ostsee nach Rettin

Wildstrand! Allein das Wort löst doch Glücksgefühle aus, oder? Unweit vom Ostseebad Grömitz findet ihr einen Naturstrand, der relativ einsam ist und über tolle Buchten verfügt, es gibt durch die Felsen im Wasser auch ein bisschen Wellenaction. Und gleich nebenan ist der Campingplatz, wo man auch Pizza und Pommes bekommt, falls man es nicht zu wild haben möchte! Oder ihr fahrt anschließend gleich nach Grömitz, wo ihr über die Brücke flanieren, Fischbrötchen essen und einen Sundowner stürzen könnt. Aber wer die Einsamkeit und Nähe zur Natur sucht, ist hier bestens aufgehoben.

© Talika Öztürk

7
Die letzte Station vor Sylt: Niebüll

Wer schon öfter mal nach Sylt gefahren ist, der hat wohl schon einmal von dem wunderbaren kleinen Örtchen Niebüll gehört. Die wohl letzte Station, die Urlauber*innen auf ihrem Weg nach Sylt passieren, ist auf jeden Fall auch mal einen Besuch wert. Die kleine Altstadt lädt zum Bummeln ein und in der Stadtbücherei könnt ihr euch Lesestoff für einen der umliegenden Strände ausleihen. Oder ihr schwingt euch aufs Fahrrad und erkundet so die umliegenden Weiten der Natur! In nur knapp 16 Kilometern seid ihr übrigens auch schon in Dänemark.

© Franzi Simon

8
Hirsche und Rehe besuchen im Wildpark Eekholt

Am Nordrand des Segeberger Forstes zwischen Bad Bramstedt und Bad Segeberg liegt der Wildpark Eekholt. Seit über 40 Jahren werden hier heimische Tiere in ihrer natürlichen Umgebung gehalten. Auf einer Fläche von 67 Hektar können über 700 Tiere in 100 Arten beobachtet werden – darunter Schneeeulen, Rotfüchse, Waschbären und Fischotter. Nicht verpassen: die spannende Vogel-Flugshow!

© ptra | Pixabay

9
Alte Schiffe angucken und frische Fischbrötchen essen in Flensburg

Flensburg ist mit seiner Förde und den skandinavisch anmutenden Bauten ein Sinnbild für Gemütlichkeit. Im Museumshafen könnt ihr alte Segelschiffe begutachten und ihr solltet euch auf keinen Fall ein Fischbrötchen aus Bens Fischbude entgehen lassen – die gehören zu den allerbesten im Norden!

Das Lädchen in Stade
© Lilly Brosowsky

10
Einen Städtetrip nach Stade machen

Stade liegt auf der niedersächsischen Elbseite, unweit des Alten Landes. Über tausend Jahre ist die Stadt alt, 994 soll sie zum ersten Mal erwähnt worden sein. In der Innenstadt reihen sich sanierte Fachwerkhäuser direkt ans Wasser und was soll man sagen: Das sieht einfach nur wunderschön aus. Stade hat aber natürlich auch noch mehr zu bieten als eine wunderschöne Altstadt: Fleetkahnfahrten, das Museum Schwedenspeicher oder die Kirche St. Cosmae.

© Franzi Simon

11
Raus an die Mecklenburgische Seenplatte

Zugegeben, die Strecke von 2,5 Stunden klingt erstmal ganz schön weit. Aber dafür habt ihr nach der (übrigens sehr entspannten) Fahrt durch Wiesen gleich mehrere Seen zur Auswahl. Unsere Empfehlung: ein Kanu mieten und von See zu See paddeln. Zwischendurch die Füße über den Bootsrand baumeln lassen und die Nasenspitze in die Sonne halten. Übrigens kann man hier auch wunderbar am See zelten!

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