11 schöne Orte in Hamburg für besondere Coffee Walks

Spazierengehen ist letztes Jahr schlagartig zum absoluten Lieblingshobby unserer Redaktion geworden. Und ist es immer noch! Wir finden kaum etwas so entspannend wie mit Freund*innen oder Familie durch die Straßen unserer wunderschönen Lieblingsstadt zu flanieren. Wenn wir uns so durch die Straßen treiben lassen, entdecken wir ganz neue Seiten an Hamburg! Und können zum Beispiel die wunderschönen Hausfassaden bewundern. Egal in welchem Stadtteil wir unterwegs sind, eines muss für den richtigen Spazierflair immer dabei sein: Ein frischer Kaffee! Das sehen unsere Freund*innen von Melitta genauso.

Deshalb haben wir zusammen mit dem Team von Melitta die schönsten Coffee Walks durch Hamburg gesammelt: 11 Strecken, auf denen ihr gemeinsam oder alleine eine kleine Auszeit vom Alltag nehmen und Energie tanken könnt. Uns liefern diese Flaniermomente auf jeden Fall die nötige Portion täglicher Glücksgefühle. Dazu noch ein Becher köstlicher Kaffee und ihr habt unseren Inbegriff von Lebensfreude! Welche 11 Coffee Walks wir lieben, zeigen wir euch hier.

Two woman hand with paper cup of coffee takea way in city street
© Melitta

Wir verlosen zehn Melitta Genusspakete

Damit ihr für eure zukünftigen Coffee Walks bestens ausgestattet seid, verlosen wir gemeinsam mit Melitta jeweils zehn Double Coffee To-Go-Becherhalter, Melitta To-Go-Becher und Melitta Genusspakete. Schreibt uns einfach eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff "Melitta Coffee Walks", ausgelost wird am 04. Oktober 2021. Wir wünschen euch viel Glück! Und falls ihr dann noch auf der Suche nach dem perfekten Soundtrack für euren Spaziergang seid, schaut doch mal hier vorbei. GEWINNSPIEL IST BEENDET.

Blick über Lilienfeld auf den See im Loki-Schmidt-Garten
© Lilly Brosowsky

1
Durch die ganze Welt spazieren im Loki-Schmidt-Garten

Im Loki-Schmidt-Garten vergisst man ganz schnell, dass man sich eigentlich in einer Großstadt befindet. Perfekt, um mal abzuschalten! Auf über 2,5 Hektar Fläche kannst du bunte Blumenfelder bestaunen und in der Sonne entspannen. Besonders gut geht das auf den sonnigen Bänken beim See. Drumherum gibt es viel zu entdecken: Der botanische Garten ist in verschiedene Bereiche geteilt, jeder steht für einen Kontinent. Neben den tollen Blumenfeldern, findest du zum Beispiel auch einen japanischen Steingarten, nordamerikanische Wälder oder Pflanzen der Pyrenäen.

  • Loki-Schmidt-Garten Ohnhorststraße, 22609 Hamburg
  • November bis Februar: 9–16 Uhr, 1. bis 25. März: 9–17 Uhr, 26. März bis 30. April: 9–19 Uhr, Mai bis August: 9–20 Uhr, September: 9–19 Uhr, 1. bis 28. Oktober: 9–18 Uhr, 29. Oktober bis 30. Dezember: 9–16 Uhr
  • Eintritt kostenlos
© Franzi Simon

2
Frische Luft tanken im Goßlers Park

Blankenese hat nicht nur das Treppenviertel und den fantastischen Elbstrand zu bieten – sondern auch wunderschöne Grünflächen. Eine davon ist der Goßlers Park, der sich hervorragend für einen kürzeren Spaziergang oder eine Laufrunde eignet. Der Park ist nicht riesig, aber es geht bergauf und bergab und das weiße Goßlershaus auf dem Hügel ist ein Foto wert. Außerdem ist er sehr ruhig gelegen und die angrenzenden Straßen mit ihren schönen Stadthäusern lohnen sich ebenfalls für einen Rundgang.

© Lina Hansen

3
Schlendern durch die Falkenried-Terrassen

Wie eine kleine Oase liegen die Falkenried-Terrassen in Hoheluft-Ost. Ehemals wurden die Wohnungen nach damals neuesten Standards für Arbeiter*innen erbaut, standen in den 80er-Jahren kurz vor dem Abriss und sind nach ihrer Sanierung nun ein Wohnort für Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Hier treffen Studierende auf Rentner*innen, Künstler*innen auf Taxifahrer*innen. Die idyllischen Innenhöfe zeichnen sich aus durch großzügige Bepflanzungen, Obstbäume und die kleinen Sitzgruppen aus. Perfekt zum Schlendern und für kleine Fluchten aus der Stadt! Auch abends!

© Alexandra Brucker

4
Über den Friedhof der guten Ideen spazieren

Manchmal geben die besten Ideen den Geist auf, so wunderbar sie auch waren. Ihren Frieden finden sie auf dem Friedhof der guten Ideen in Wilhelmsburg. Hier, auf einer kleinen Lichtung, ragen dunkle Grabsteine aus dem Rasen. Die meisten Tafeln sind beschriftet – doch nicht mit den Namen verstorbener Menschen. Ideen wie „Die Mona Lisa von hinten malen“ wurden dort bestattet. Auf dem Friedhof der guten Ideen schwirren die Geister der drei vermaledeiten Wörter: hätte – würde – könnte. Ideen jedoch loszulassen und Platz für Neues zu machen, tut gut. Und ein Spaziergang durch die Grabsteine sorgt vielleicht für eine neue Idee – auch wenn sie irgendwann wieder begraben wird.

© Andreas Baur | Henning Klimczak

5
Durch den Alten Elbtunnel nach Steinwerder radeln

Klar, durch den Alten Elbtunnel zu spazieren oder radeln ist so ein Touri-Ding, lohnt sich aber auch für alteingesessene Hamburger*innen. Denn der Ausblick von der anderen Seite ist Gold wert! Wenn ihr in Steinwerder aus dem Tunnel kommt, erstreckt sich vor euren Augen der gesamte Landungsbrückenbereich, natürlich inklusive Elphi. Entweder macht ihr es euch dann dort gemütlich und genießt euren Kaffee oder ihr spaziert tiefer ins beschauliche Steinwerder. Zurück kommt ihr übrigens super mit der Fähre von der Station Steinwerder aus.

© Jörn-Peter Boll

6
Entspannen an der Außenalster

Entlang der Außenalster befinden sich neben Spielplätzen und Hundewiesen auch Bänke und massig Platz für die eigene Picknickdecke. Hier sitzt man mitten in der Großstadt direkt am Wasser und kann mal so richtig vom Alltag abschalten und kräftig durchatmen. Egal ob die Mittagspause, das Feierabend-Kaltgetränk oder der Wochenendspaziergang – die Alster macht Einheimische, Tourist*innen und Vierbeiner glücklich. Vor allem natürlich bei strahlendem Sonnenschein!

©Pilot Pirx

7
Graffiti-Hall of Fame am Bostelbeker Hauptdeich bestaunen

Dem Verein Großstadtraum und seinem vierjährigen Kampf um Legalität der„Wall“ haben wir es zu verdanken, dass wir heute auf beiden Seiten der Flutschutzmauer (255 Meter lang) am Bostelbeker Hauptdeich mehr als 100 Künstler*innen bewundern dürfen, die mit Pinsel, Rolle und Dose ihrer Fantasie freien Lauf gelassen haben. Seit 2013 besteht diese lebendige Street Art Gallery und „Malen“ darf dort eigentlich jede*r. Allerdings bedarf es einer „Genehmigung zur farblichen Umgestaltung“ vom Verein und einer Spende. Wie hoch diese ausfällt, ist allerdings den Künstler*innen überlassen. Wer einfach nur mal raus aus der Stadt und Graffitis gucken möchte, schnappt sich also ein Fahrrad oder Longboard, steigt irgendwo in die S3 und fährt bis Harburg Rathaus. Von dort sind es fünf Minuten „auf Rollen“ bis zum Hauptdeich. Mit etwas Glück kann man dem ein oder anderen Sprayer über die Schulter gucken und dabei sein, wenn die Werke entstehen und das ist immer wieder beeindruckend.

© Talika Öztürk

8
Immer am Wasser: Spazieren am Eilbekkanal

Von der Mundsburger Brücke aus geht es los, den Eilbekkanal entlang. Von hier aus durchkreuzt man Hohenfelde und Eilbek, spaziert auf grünen Wiesen an Hausbooten vorbei und kommt nach gut drei Kilometern an der Wandsbeker Wandse heraus. Wer gehfaul ist, steigt an der S-Bahn Station „Friedrichsberg“ in die Bahn. Oder aber man geht auf der anderen Seite des Eilbekkanals wieder zurück.

Jugendstilfassade im Generalsviertel
© Lilly Brosowsky

9
Jugendstilhäuser bewundern im Generalsviertel

Das Generalsviertel in Hoheluft-West ist einen Spaziergang wert: Hier reihen sich Jugendstilhäuser aneinander, die durch opulente Details geprägt sind. Aufwendig verzierte Fassaden, schmucke Balkone und schicke Fensterrahmen zeichnen die Häuser aus. Der Name kommt übrigens von den Straßen des Viertels, die nach preußischen Generälen benannt sind. Von der Moltke- bis zur Mansteinstraße verlaufen die schönen Jugendstilfassaden schnurgerade und parallel. Du erreichst das Generalsviertel am besten von der U-Bahn-Station Hoheluftbrücke aus.

© Lisa Greis

10
Raus aus der Stadt ins Naturschutzgebiet Heuckenlock

Das Naturschutzgebiet Heuckenlock liegt im Süden der Hamburger Elbinsel Wilhelmsburg. Einige Teile des 100 Hektar großen Gebietes sind unberührt und es gehört außerdem zu einem der letzten Tideauenwäldern Europas! Der Name des Naturschutzgebietes leitet sich von der Familie Heucken ab, die früher die Flächen des heutigen Elbdeiches bewirtschaftete. Ihr findet hier eine riesige Artenvielfalt an Flora und Fauna und könnt mit etwas Glück sogar Adler und Reiher beobachten. Achtung: Einige Teile des Heuckenlock sind zum Wandern gesperrt, da es sich um ein Vogelschutzgebiet handelt. Achtet also bitte immer auf die Beschilderungen an den Wegen und haltet euch an die Einzäunungen!

© Jörn-Peter Boll

11
Strand- und Meeres-Feeling genießen in den Boberger Dünen

Zwar ist Westerland eine vierstündige Zugfahrt von Hamburg Altona entfernt, echtes Sylt-Feeling bekommt ihr in Hamburg aber schneller: Die Boberger Dünen sind die letzten verbleibenden Wanderdünen in Hamburg und eignen sich wunderbar für einen kleinen, sandigen Wanderausflug. Für die sieben Kilometer durch die Dünenlandschaft braucht man etwa 1,5 Stunden. Die Route führt vorbei am Segelflugplatz und an einem Badesee, an dem sich im Sommer ein Stopp mit Abkühlung im Wasser unbedingt lohnt. Mit dem Auto kommt man vom Hauptbahnhof innerhalb 20 Minuten zu den Boberger Dünen. Mit den Öffentlichen seid ihr ungefähr 40 Minuten unterwegs: Mit der U2 geht es bis zur Endstation Mümmelmannsberg, von wo aus ein Bus weiterfährt.

Ihr braucht noch Inspiration für euren Kaffee? Schaut doch mal bei Melitta vorbei und entdeckt leckere Kaffeerezepte und noch viel mehr!

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