11 tolle Ausflüge östlich von Hamburg
Hamburg, du bist so vielfältig und das lieben wir! Es wird nie langweilig, die Stadt zu erkunden. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder den Öffis – die Ausflugsmöglichkeiten sind sooo vielfältig. Heute präsentieren wir euch 11 wunderbare Ausflüge östlich der Alster. Ob beim Chillen am Öjendorfer See oder beim Wandern mit Eseln in Bergedorf, wir wünschen euch viel Spaß!
Achtung: Aufgrund von Corona können die Öffnungszeiten abweichen. Bitte haltet euch an die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen.
1 Am See hinterm Horn chillen
Der See hinterm Horn ist der perfekte Badesee für diejenigen, die in Sachen Naturbad vielleicht noch etwas unsicher sind, denn er ist sauber, frei von Pflanzen und das Wasser ist dementsprechend klar. Über das Ufer kommt man ohne große Umstände ins Wasser, also auch ein Badevergnügen für die kleinen Badeexpert*innen. Vor Ort gibt es eine Toilette, das heißt: Hier muss niemand ins Wasser pinkeln. Die Wiese und der Sandstrand (!!!) eignen sich perfekt, um in der Sonne zu brutzeln.
2 Einen Tauchschein machen beim dive team Hamburg
Wortwörtlich abtauchen könnt ihr beim dive team Hamburg, denn dort werden schon seit über 20 Jahren Taucherausbildungen angeboten. Kinder ab zehn Jahren können hier schon einen Kurs belegen. Vom Open Water Diver (OWD), dem Einsteiger Tauchkurs bis hin zum Instructor Development Course, der Ausbildung zum*r Tauchlehrer*in, ist für jedes Level etwas dabei. Selbst Schulungen für Unterwasser Fotografie und Nachttauchen-Kurse gibt es: Also ab ins Wasser mit euch!
3 Entspannen am Öjendorfer See
Der Öjendorfer See befindet sich in einer riesengroßen, grünen Parkanlage. Dort kann nicht nur gebadet, sondern auch gegrillt, Federball und Fußball gespielt werden. Der See ist von der Wasserqualität sehr gut, allerdings wachsen am Grund Pflanzen, die beim Schwimmen schon mal an den Füßen kitzeln. Für Naturschwimmer*innen ein Paradies – für Ängstliche eher nicht. Ansonsten kommt hier, egal ob Schwimmtalent oder nicht, jede*r auf seine oder ihre Kosten.
4 Den Boberger See besuchen
Sommer, Sonne, Baggersee – so genießt man das warme Wetter, wenn man das Meer nicht direkt vor der Haustür hat, aber trotzdem ein bisschen Sand zwischen den Zehen spüren will. Das geht übrigens an manchen Stellen auch nackig. Und dazu müsst ihr nicht mal aus der Stadt rausfahren. Also packt eure Grilldecke ein und breitet sie zwischen grünen Wäldern und dem kleinen Strand am Boberger See aus! Fühlt sich fast wie Urlaub an...
5 Auf freien Gewässern angeln
Wer in Hamburg wohnt, ist von Wasser umgeben: perfekte Konditionen für's Angeln! Mit einem gültigen Fischereischein dürft ihr auf freien Gewässern in großen Teilen des Hafens, der Alster und der Bille fischen. Dort habt ihr Chance auf Hechte, Aale, Karpfen & Co.. Hamburg hat sich mittlerweile in einer der Streetfishing-Hotspot Europas entwickelt, und auch für Touristen ist Hamburg die inoffizielle Angelhauptstadt: Angel-Guides führen Reisende durch den Hamburger Hafen und geben Auskünfte über die besten Spots zum Freizeitfischen.
6 Mit Eseln durch Bergedorfs Landschaft wandern
Spazieren mit Hund? Das kann bekanntlich so ziemlich jede*r. In Bergedorf könnt ihr dagegen eine außergewöhnliche Spaziertour machen und zwar mit Eseln. Richtung Bergedorf, in der Nähe vom Gojenberg, leben die kleinen Flauschohren (klein deshalb, weil es sich hierbei um Zwergesel handelt) gemeinsam mit ihrem Besitzerpärchen. Von hier aus startet ihr die Wanderungen mit den Vierbeinern: Natur genießen, Lunchpaket zwischendurch und den Kopf durchpusten lassen. Wir haben die Tour schon mal vorab für euch getestet.
7 Großstadtflucht in die Boberger Dünen betreiben
Für echte Kenner*innen der Entspannung wurden die Boberger Dünen wahrscheinlich überhaupt erst geschaffen. Auch wenn diese sich noch in Hamburg befinden, fühlt es sich eher wie ein Kurzurlaub an der Ostsee an. Ecken, an denen man in Ruhe die Seele baumeln lassen kann, gibt es hier noch und nöcher. Ihr fahrt erst bis Mümmelmannsberg, anschließend mit der Buslinie 609 oder M12 bis zur Haltestelle Schulredder oder Boberg.
8 Sich im Sommerbad Ostende erfrischen
Im Nordosten unserer schönen Hansestadt findet ihr das Sommerbad Ostende. Dort könnt ihr entspannt im kühlen Nass plantschen, Tischtennis spielen oder Sandburgen bauen. Auf dem fast 100 Meter langen Sandstrand kommt man dem Urlaubsfeeling ziemlich nah. Wer Sand an jeglichen Körperstellen eher meidet, kann es sich auch auf der grünen Liegewiese gemütlich machen.
9 Till Eulenspiegel in Mölln besuchen
Daumen hoch für Mölln! Die Kleinstadt in Schleswig-Holstein ist vor allem die Heimat des berühmten Narrens Till Eulenspiegel, der im 14. Jahrhundert den Schalk ordentlich im Nacken sitzen hatte. In Mölln ist ihm eine Statue gewidmet, das Reiben seines Daumens oder Fußes soll Glück bringen! Die Stadt Mölln liegt übrigens wunderschön an einem Naturparkgebiet und ist umschlossen von mehreren Seen. So kommt ihr hin: Von Hamburg Hauptbahnhof fahrt ihr mit dem RE1 bis Büchen und dann weiter mit dem RE83 bis Mölln.
10 Zwischen Kiefern am Großensee schlummern
Kennt ihr schon die schleswig-holsteinische Dreiseenplatte? Dann wird’s diesen Sommer höchste Zeit. Die liegt bei Trittau im Landkreis Stormarn und besteht aus Mönchteich, Lütjensee und dem Großensee. Hier habt ihr die Wahl zwischen eintrittspflichtigem Schwimmbad am Strand – mit Liegewiese, Beachvolleyballfeld, Basketball und Verpflegung mit durch den Kiosk oder, wer sich den Eintritt sparen will, macht es sich zwischen riesigen Kiefern am Nordstrand bequem (einfach den kleinen Pfad vom Parkplatz aus nehmen).
11 Die Füße hochlegen im Botanischen Sondergarten Wandsbek
Planten und Blomen kann jeder. Weniger bekannt, aber nicht minder schön: der Botanische Sondergarten in Wandsbek – ein echtes Naturparadies mit vielen botanischen Seltenheiten. Hier könnt ihr zum Beispiel einen Taschentuchbaum bestaunen, dessen Blätter aussehen wie kleine Taschentücher. Wer weniger an den Pflanzen interessiert ist, sondern einfach einen schönen Platz zum Entspannen sucht, lässt sich auf einem der Gartenstühle nieder und liest ein gutes Buch. Aber auch der Weg ist das Ziel: Mit dem Fahrrad geht es ab der S-Bahn-Station Friedrichsberg immer geradeaus entlang des ruhigen Flusses Wandse. Sportmuffel nehmen den 116er Bus bis Öhlmühlenweg (Nord).