11 Läden für ultimativen Knödel-Genuss in Hamburg

Nichts schmeckt so sehr nach Winter und Gemütlichkeit wie: Knödel! Die runden Köstlichkeiten stammen natürlich eigentlich aus Regionen wie Österreich oder Bayern, aber auch hier in Hamburg kann man hervorragende Knödel verdrücken. Die kommen in ganz unterschiedlichen Ausführungen daher: herzhaft aus Kartoffeln oder Brezn, süß mit Marillen- oder Zwetschgenfüllung. Beim Essen fühlt man sich dann ein bisschen wie bei der Einkehr nach dem Ski-Fahren oder einer langen Wanderung. Urlaubsfeeling to eat gibt es hier:

© Lisa Greis

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Tirol liegt an der Feldstraße: Marend

Im Marend gibt es Tiroler Küche vom Feinsten. Serviert werden Knödel, Gulasch, Krapfen, aber auch eine gute Auswahl an vegetarischen Speisen. Das Ganze in absolut gemütlicher Atmosphäre. Wir empfehlen euch vor allem die wechselnden, hausgemachten Knödel zu probieren. Spinat- und Käseknödel machen einfach glücklich. Übrigens gibt es noch einen zweiten Laden in Eimsbüttel. Dann mal rein in das Tiroler Schlemmerland!

© Hauser Alm Pressebild

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Uriges Käsefondue auf der Hauser Alm

In Hamburg gibt es eine richtige Alm-Hütte mit allem drum und dran – außer Schneegarantie. Auf dem Süllberg in Blankenese steht die Hauser Alm, urig eingerichtet mit viel Holz und karierten Tischdecken. Neben dem fantastischen Ausblick über die Elbe am besten hier: das deftige Essen. Neben Klassikern wie Schweinshaxn und Backhendl mit Knödeln bekommt man hier auf Vorbestellung auch ein richtig feines Käsefondue-Menü oder kommt zum Raclette-Abend vorbei! A Guadn!

Alpenkantine
© Anna Nguyen

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Hausgemachte Knödel essen in der Alpenkantine

Die Alpenkantine in Eimsbüttel macht vor allem ihre Tresen-Vitrine aus, in der alle Speisen hübsch sichtbar platziert sind und definitiv den Speichelfluss anregen. Da hilft nur eines: Bestellen! In der Alpenkantine gibt es eine vielfältige Auswahl aus Salaten, Bowls, Knödeln, Quiches, Fleischgerichten, veggie und veganen Gerichten und süßen Schupfnudeln. Alles sehr authentisch und vor allem super lecker.

© Franzi Simon

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Mitten in den Alpen in Hamburg: Wildes Fräulein

Im November 2016 sind die Alpen in die Hafencity gezogen: Das Wilde Fräulein, ein urig gemütliches Bistro im Hüttenstil, lädt zur Einkehr ein. Auf der Speisekarte geht es ebenfalls zünftig zu: Zum Frühstück gibt es Marillen-Aufstrich, Bircher Müsli oder das Bergsteigerfrühstück mit Sauerteigbrot, Spiegelei und Alpenbutter. Besonders zur Lunchzeit ist das Wilde Fräulein bei den umliegenden Büros beliebt. Dann kommen wechselnde deftige Suppen, Käsespätzle, Knödel und Wildsalate auf den Tisch. Für die Süßmäuler unter uns gibt es einen klassischen Apfelstrudel und Kaiserschmarrn mit Vanillesauce.

© Tschebull

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Hausgebackenes Brot und Obatzter im Tschebull

Im ersten Stock im Levantehaus versteckt sich das Tschebull, ein Restaurant mit österreichischer Küche und teilweise eigenwilliger Alpendekoration. Hier gibts hausgebackenes Brot, eine Auswahl mit Obatzter, Salz und Kürbiskernbutter vorweg. Bestellen kann man dann Kalbstatar mit grünem Apfel, Fenchel und Limone sowie Dijon-Senf-Eis. Neben diesen ausgefalleneren Delikatessen kann man hier aber auch Kartoffelnockerln mit geschmolzenen Zwiebeln, Röstzwiebelsud und Bergkäseschaum essen. Alles ober lecker!

© Anastasia Rastorguev

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Dinieren wie in den 20ern in Elianes Esszimmer

Mal richtig festlich dinieren und einen Gaumenschmaus nach dem anderen aufgetischt bekommen? Könnt ihr haben – in Elianes Esszimmer! Ein Ort, an dem die Zeit stehengeblieben ist. Euch erwartet eine gemütlich-elegante Einrichtung im Stile eines alten englischen Salons: viel Kerzenlicht, antike Kommoden und Original-Schrankmöbel aus den 20ern, handgearbeitete Tische. Noch besser als das Ambiente ist allerdings das Essen. Hier werden konsequent nur Speisen verarbeitet, die man auch früher zur Verfügung hatte. “Wir kochen wie zu Omas Zeiten, bevor es Supermärkte gab”, erzählt Gastgeber Mirko Sachs. Und das heißt, neben einer saisonal wechselnden Karte, hauchdünn-knuspriges Kalbsschnitzel, selbstgemachtes Sauerfleisch vom Sußländer Schwein oder Hamburger Pannfisch. Göttlich!

© Stefan Schauberger | Unsplash

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Ausgezeichnet schnabulieren im Hygge

Im wunderschönen Flottbek liegt das Hygge. Übersetzt aus dem Dänischen bedeutet "hygge" gemütlich. Und wie gemütlich es hier ist! Ganz viel Holz trifft auf warmes Licht, flauschige Kissen, Leder und gestapeltes Feuerholz. Dabei ist es null kitschig, sondern sehr stylish. Dänisch eben! Sogar den Genussmichel hat das Restaurant 2021 gewonnen! Zum Essen gibt es viel Herzhaftes: Entenbrust zum Beispiel, deftige Knödel und köstlichen Kaiserschmarrn und aktuell entdecken wir schon den ersten Spargel Hamburgs auf der Karte. Nom nom nom.

Bistro-Vienna-Hamburg

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Österreichische Gaumenkicks probieren im Bistrot Vienna

Küchenchef und Inhaber Sven Bunge hat das „Vienna“ 1978 mit einem Österreicher gegründet. Damals war es ein Künstlercafe im Wiener-Stil, in dem die sogenannten „jungen Wilden“ Platz genommen haben: Einmal im Monat fanden hier Ausstellungen statt. Bei der Einrichtung hat der deutsche Maler Werner Büttner sogar selbst Hand angelegt. Das hat dazu geführt, dass heute immer noch einige seiner Bilder an den Wänden hängen. Ende der 1980er Jahre hat Sven dann Restaurant und Name übernommen. Mit dem Zusatz des „Bistrot“ wollte er das „Vienna“ als nicht allzu feines, dafür aber für jeden zugängliches Restaurant etablieren. Hat er mit österreichischen Gaumen-Kicks und leckerem Riesling geschafft! Unser Lieblingsgericht auf der Karte ist auf jeden Fall das wirklich fantastische Schnitzel.

© Harbor Cake

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Knödelspezialitäten im Harbor Cake

Auf der Karte an der Wandtafel im Harbor Cake findet man Flammkuchen und Knödelspezialitäten, sowie wechselnde einfache Gerichte.  Die Kuchentheke hat eine Vielzahl an selbst gemachter Torte zu bieten. So kann man neben Spinatknödel mit Käsefüllung, Flammkuchen mit Birne, Gorgonzola, Honig und Rosmarin oder Käsespätzle auch ein Stück Himbeer-Mascorpone-Torte essen.

© Hai Nguyen | Unsplash

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Alles vom Erdapfel im Kartoffelkeller kosten

Ein Laden, der sich ganz der Kartoffel verschrieben hat! Im Kartoffelkeller gibt es alles, was der Erdapfel hergibt: Kartoffelsuppe mit oder ohne Einlage, Rösti mit verschiedenen Beilagen, knusprige Bratkartoffeln und natürlich auch eine Variation an Kartoffelknödeln. Die Einrichtung des Kellergewölbes ist gemütlich-urig und die Lage lädt zu einem Verdauungsspaziergang durch die Speicherstadt ein.

© Brent Hofacker via Shutterstock

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Deftig futtern in der Kärtner Hütte

Hier gibt es Alpenfeeling-Deluxe! Die Kärtner Hütte liegt direkt am nördlichen Ende des Naturschutzgebiet Harburger Berge und eignet sich daher hervorragend für eine gemütliche Einkehr. Erst über Hamburgs höchste Berge wandern und sich dann bei einem Schnitzel, einer herzhaften Leberknödelsuppe oder einem Bier die abtrainierten Pfunde direkt wieder ranschnabulieren. Es gibt sogar ein gemütliches Kaminzimmer und die urige Einrichtung macht den Alpenausflug perfekt!

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