Jetzt seid ihr gefragt: 8.000 Mal Glück an Obdachlose schenken gemeinsam mit GoBanyo

© gobanyo via instagram

Ein Team aus sozialengagierten Freunden hatte eine so hilfreiche, wie simple Idee: Einen ausrangierten Linienbus zu einem rollendem Pflegezentrum für obdachlose Mitbürger*innen umbauen. Wie, sowas gibt es noch nicht? Anscheinend nicht, umso wichtiger, dass dieses großartige Projekt ins Leben gerufen wird – und ihr könnt das möglich machen.

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Waschen ist Würde

Der ausrangierte Linienbus soll das Menschenrecht sich zu waschen auf die Straßen bringen. Geplant ist es in dem Bus Platz für voll ausgestattete Badezimmer mit integrierten Kleiderkammern zu schaffen. So können wohnungslose Bürger*innen sich in Ruhe pflegen, alte gegen neue Kleidung tauschen und auf diese Art und Weise Würde und Selbstwertgefühl zurück erlangen. Denn: Wer tage- oder wochenlang ungewaschen draußen schlafen muss, bei dem*der haftet Dreck nicht nur auf der äußeren Hülle sondern auch auf der Seele. Wer ständig als dreckig wahrgenommen wird, hält sich irgendwann selber für Dreck. Zugegebenermaßen sind das nicht die besten Voraussetzungen um den Teufelskreis der Obdachlosigkeit zu durchbrechen. Dank des Gefühls, was GoBanyo den Schwächeren durch ihre Busse geben möchte, können Obdachlose jedoch den nächsten Schritt gehen – zur Wohnungsbesichtigung, zum Amt und zurück in die Gesellschaft.

HIER KÖNNT IHR DAS PROJEKT UNTERSTÜTZEN

GoBanyo corwdfunding Duschbus
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Was können wir alle tun?

Damit der Bus ab voraussichtlich August 2019 durch Hamburg rollen kann, muss das Team insgesamt 200.000 Euro sammeln. Damit könnte der Bus umgebaut werden, reisefertig gemacht werden (Wasserversorgung, Hygieneprodukte, Wäsche, Kleiderkammer und betreuendes Personal gehören schließlich auch bei einer Tour dazu) und drei Wochentage à fünf Stunden auf den Straßen helfen. Umgerechnet sind das 8.000 Duschen pro Jahr und das entspricht 8.000 glücklichen Menschen. Ein Ziel für das es sich lohnt an einem Strang zu ziehen.

Ihr könnt vom 07.03.2019-26.04.2019 spenden und helfen. Mehr zu der Idee findet ihr auf Instagram, Facebook und gobanyo.org

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