11 Tipps für einen entspannten Sonntag im Januar

Voller Motivation starten wir wieder in den Januar und in das neue Jahr. Dieses Jahr wird alles anders! Wir werden uns gesünder ernähren, Sport machen und natürlich achtsam mit uns umgehen. Zur Achtsamkeit gehört es auch sich keinen Druck zu machen und auch mal alles etwas ruhiger angehen lassen. Gut, dass es dafür den Sonntag gibt und wir für euch diese elf schönen Aktivitäten rausgesucht haben, bei denen ihr ganz ruhig und entspannt ins neue Jahr starten könnt.

© Maribel Edler
© Maribel Edler

1
Toller Foodspot und Concept Store in Einem: Delikate

Die DeliKate ist ein Stück Eppendorf, das jede*r kennen sollte. Ruhig gelegen, könnt ihr in diesem wunderbaren Café süße Backwaren wie köstliche Zimtschnecken und tolle Kuchen und Torten sowie Brötchen und frisches Brot kaufen. Zum Mitnehmen oder zum lässig in der Sonne sitzen vor dem kleinen Laden. Hier lässt es sich übrigens auch super frühstücken und der Kaffee schmeckt ausgezeichnet! Wer mit dem vollen Bäuchlein dann noch ein bisschen Lust auf Stöbern ist, ist bei DeliKate außerdem an der richtigen Adresse: In einer kleinen Ecke findet ihr alles, was das Concept-Store-Herz begehrt. Damit meinen wir Bücher, Geschirr und kleine Mitbringsel.

© Isabel Rauhut

2
Spazieren im Niendorfer Gehege

Naherholungsgebiet ist mit Sicherheit der treffendste Ausdruck für das Niendorfer Gehege. Mit der U2 kommt ihr hier von der Innenstadt aus zügig hin und werdet dazu auch noch mit Entspannung pur belohnt. Mit Glück entdeckt man im Dickicht noch das ein oder andere Tier – diese wollen bestimmt aber genau das gleiche wie du: Ruhe und Frieden.

© Jennifer Marx

3
Sonntags durchs Frühstücksbüffet schlemmen im Froindlichst

Als Veganer*in muss in Hamburg niemand (ver-)hungern. Das froindlichst gibt es mittlerweile zwei Mal in der Hansestadt: in Winterhude und Ottensen. Die Winterhuder*innen haben zudem Glück, denn hier gibt es immer am Sonntag ein großes Frühstücksbüffet mit Leckereien wie unterschiedliche Salaten, hausgemachte Aufstrichen, frisches Brot und Brötchen, leckerer Fingerfood, und Süßem wie Kuchen oder Pancakes. Im Preis inbegriffen ist O-Saft!

© Franzi Simon

4
Preisgekrönte Franzbrötchen kaufen im Café Luise

Weiße Holzmöbel und verspielte Wandgrafiken: Im Café Luise geht es skandinavisch zu. Dazu gibt es leckere und preisgekrönte (!) Franzbrötchen. Klassisch, mit Apfelstückchen, mit Schoko, Streuseln oder Kirschen – alle Franzbrötchen werden handgefertigt und sind frei von Zusatzstoffen. Richtig gut finden wir die kleinen Franzbrötchen am Stiel. Übrigens: Der Laden ist meist rappelvoll. Wer länger bleiben will, reserviert also besser oder holt sich in der angrenzenden Bäckerei ein Franzbrötchen auf die Hand.

© Franzi Simon

5
geschlossen It's teatime – zum Afternoon Tea ins Hyatt

Um aus dem Becher Tee ein Event beinahe epischen Ausmaßes zu machen, legen wir euch wärmstens den Afternoon-Tea ans Herz. Was seit Jahrhunderten Tradition in Großbritannien ist, findet zum Beispiel auch im Park Hyatt Hamburg statt. Wir empfehlen schon mal vorab: Esst nichts vorher! Denn was nach Tee mit Keksen klingt, ist ein großes Geschlemme, das einem Dinner gleicht.

© Franzi Simon

6
Den Kopf frei bekommen beim Joggen um die Alster

Man muss keine Höchstleistungen vollbringen, um einmal um die Alster zu laufen, geschweige denn Sport lieben – es tut aber einfach ab und an mal ganz gut, sich die Kopfhörer aufzusetzen, loszurennen und den Gedanken freien Lauf zu lassen, während man die Umwelt ausblendet. Joggen ist natürlich keine Pflicht dabei – ihr könnt den großen Teich auch ganz gemächlich beim Spaziergang umrunden. Dem Kopf und der Ausgeglichenheit tut beides gut. Und wer nicht mehr laufen kann, macht einfach unterwegs eine Pause, setzt sich auf eine der vielen Bänke und genießt einfach nur den Ausblick.

© Anissa Brinkmann

7
Von Hamburg nach Hanoi reisen im Pho & Rice

Wer schon mal in Vietnam war, saß dort bestimmt auf bunten kleinen Plastikhockern in einem der vielen Straßenrestaurants und versuchte mit Stäbchen flutschige Reisnudeln aus der unglaublich leckeren Pho zu fischen. Genau dieses Urlaubsgefühl wollen Kim Huyen und Duy Long in ihrem Restaurant vermitteln. Mitten in St. Georg findet sich das Pho & Rice – original mit bunten Hockern, wahnsinnig knackigen Sommerrollen, würziger Pho-Suppe und leckerem Sticky Rice mit Mango. Hin da!

© Michael Wolf, Architecture of Density, Hong Kong, 2003-2014, Digital C-print mounted on dibond; wooden frame, no glass, 180 x 269 cm

8
Expedition in die Megacities dieser Welt: MICHAEL WOLF: LIFE IN CITIES

Das Haus der Photographie präsentiert noch bis März die Arbeiten des ehemaligen Dokumentarfotografen und Künstlers Michael Wolf. Wolf, der mehrere Jahre in Hong Kong lebte, zeigt in seinen Arbeiten den Kontrast zwischen dem einzelnen Menschen und dem Lebensraum Megacity auf. Gigantische Wohnkomplexe erinnern an einen Bienenstock und die vermeintlich geschützte Privatsphäre löst sich im Voyeurismus dank der gläsernen Hochhausarchitekturen auf. Die Ausstellung präsentiert verschiedene Werkreihen und die Wandinstallation The Real Toy Story im gigantischen Ausmaß von 23 Metern Länge und einer Höhe von 3,5 Metern. 20.000 Billigspielzeuge mit dem Siegel „Made in China“ stehen im knalligen Kontrast zu den stillen und zurückgenommenen Portraits der chinesischen Arbeiter, die sie produzieren.

© Passage Kino

10
Filme gucken im Passage Kino

Das Passage Kino ist eines der schönsten in Hamburg: dicke, schwere, alte und rote Teppiche, sehr viel Stuck und Gold, sehr viel gute Atmosphäre. Das Programm ist gut ausgewählt und das Popcorn schmeckt lecker. Versinkt in den samtigen Sesseln und genießt einen europäischen Arthouse-Film oder auch eine leichte deutsche Komödie. Wer diesen ganz alten, wunderbaren Kino-Flair mag: hin da!

© Martyna Rieck

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Schlittschuhlaufen in Planten un Blomen

In der kalten Jahreszeit kann es ja gar keine bessere Beschäftigung geben, als mit den Liebsten in der schönsten Parkanlage Pirouetten zu drehen. Was der Central Park in New York kann, kann Planten un Blomen schon lange! Zu Musik und Disco-Beleuchtung könnt ihr mehr oder weniger grazil übers Eis gleiten. Für Kids gibt es natürlich auch Fahrhilfen in Form lustiger Eisbären und für Verpflegung vor Ort ist auch gesorgt. Übrigens: Im Sommer kommen hier statt Schienen Rollen unter die Füße und es darf geskatet werden.

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