11 Sätze, die nur Hamburger*innen verstehen

© Michelle Weyers

Hach Hamburch, wir lieben dich für eine Million unterschiedliche Dinge. Eines davon: Dein Slang und deine Redewendungen. Während Mexikaner trinken, am Altonaer Balkon knutschen und vom Bunkerdach die Sonne aufgehen sehen für uns ganz normal ist, sprechen wir für viele in Rätseln. Wir haben eine klitzekleine Auswahl unserer liebsten elf Sätze, die nur Hamburger*innen verstehen für euch zusammengestellt:

1. "Lass mal Cornern"

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Lass mal was …? Nirgends ist dieser sommerliche Sport so beliebt, wie in Hamburg. Deshalb ist das Wort "Cornern" in der Hansestadt selbstverständlich fest im Wortschatz verankert. Zwar ist es schon lange kein Slang-Ausdruck mehr, doch trotzdem weiß bei uns wirklich jede*r (!), wovon die Rede ist, wenn's ums Biertrinken vor'm Kiosk geht und das ist in anderen Städten nicht die Regel.

2. "Ahn das mal"

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Dank GZUZ kennt jeder das Wort "ahnen" – wissen wir. Und trotzdem brach letzten Sommer eine Gruppe Berliner auf einem Festival vor Lachen in Tränen aus, als wir selbstverständlich sagten "Ahnt das doch mal!" Ihr Kommentar: "Wir dachten, dass rappt nur GZUZ. Gott, ihr sagt das wirklich!" Ja, tun wir.

3. "Ist das ihr Macker?"

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Bereits die Eltern der Eltern der norddeutschen Kinder nahmen dieses Wort in den Mund: "Macker". Für uns also ganz normal. In anderen Teilen der Republik müssen eure Gesprächspartner erstmal kurz die grauen Zellen anschmeißen – "ah, ihr Freund/Partner". Alles klar.

4. "Kiezen mit den Miezen"

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Was soll man denn auch sonst machen? Eben Kiezen mit den Miezen. Wir lieben diesen Reim. Gemeint: Feiern auf der Reeperbahn mit der Clique. Klingt so nur viel cooler.

5. "Vom Dom dann weiter in Bunker?"

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Was denn für ein Dom? Heißt das nicht Rummel oder Schützenfest? Und was soll ich denn in 'nem Bunker? Ganz einfach: Sich erst mit Zuckerwatte vollproppen und Achterbahn fahren bis einem schlecht wird, um das Ganze dann bei Konzert oder Party ausklingen zu lassen – bis die Sonne aufgeht.

6. "Wartest du beim Obststand auf mich?"

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Wir meinen natürlich DEN einen, genau DEN Obststand. Es ist von keinem geringeren, als dem an der Haltestation "Sternschanze" die Rede. Eigentlich klar, oder? Wir meinen: Welcher auch sonst?

7. "Zehn Mexikaner bitte!"

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Was für die Berliner die "Berliner Luft" bzw. der "Pfeffi" ist, ist für die Hanseaten*innen ihr "Mexikaner". Literweise rutscht er wochenendlich über die Bartresen rund um St.Pauli. In anderen, nicht norddeutschen Städten, ist er verhältnismäßig unbekannt. Sei es drum, mehr für uns.

8. "Nich' dafür …"

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"Danke dir!" – "Nich' dafür". Anstatt eines "Gern geschehen" oder "Bitte", gibt's ein cooles "Nich' dafür" (Natürlich ohne gesprochenes "t") zurück. Der Klassiker.

9. "Bring mir mal alles für 'ne Kaboom Mate mit"

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Sommernächte vor der Tabakbörse oder Biggies. Der perfekte Ort für eine ordentliche Kaboom-Mate (Wodka mit Mate). Und mal ehrlich: Klingt doch viel cooler, als "Wodka mit Mate"

10. "Bin grad bei der Katze. Du weißt doch da, an der Flora"

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"Who the fuck is Flora? Und seit wann hast du 'ne Katze?" – Haaaaaalt, Stopp! Schwer zu verkraften, aber viele Menschen kennen die Rote Flora wirklich nicht und mit der Katze ist natürlich die Bar auf dem Schulterblatt, gegenüber der Flora gemeint. Auf geht's zur Caipi Happy Hour!

11. "Erstes Date am Altonaer Balkon"

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In Hamburg weiß jede*r, wie romantisch das erste Date am Altonaer Balkon sein kann. Wer den Platz aber nicht kennt, wird dies wohl kaum verstehen und sich fragen, ob es in Hamburg üblich ist, sich beim ersten Date sofort in den eigenen vier Wänden zu besuchen.

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