Weltfrauentag 2019: 11 Hamburgerinnen, die wir gerade richtig toll finden

© Screenshot Instagram

8. März 2019 – heute ist Weltfrauentag. Das nehmen wir doch gerne als Anlass, um euch elf wunderbare, starke und tolle Frauen aus Hamburg vorzustellen, die uns gerade begeistern. Die sich einsetzen, für das Klima, für Frauen, für Nachhaltigkeit und Musik, Podcasts, Instagram-Posts oder Texte veröffentlichen, die uns jeden Tag inspirieren. Vorhang auf für eine geballte Portion Frauenpower aus Hamburg:

1. Charlotte Weise

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Die Hamburgerin studiert eigentlich auf Lehramt – und ganz nebenbei ging ihr Instagram-Kanal durch die Decke. Weil sie von ihrer veganen Ernährung erzählt, dazu aufruft sich mehr mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu befassen und den eigenen Körper so zu lieben, wie er ist. Wunderbar authentisch teilt sie ihren Alltag zwischen Unistress und Spaziergängen mit ihrem Mops Mini. Besonders toll: unter dem Hashtag #danceandbehappy postet sie Videos, in denen sie ihren Stress einfach weg tanzt. Und Tausende machen mit.

2. Luisa Neubauer

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"Wir sind hier! Wir sind laut! Weil ihr unsere Zukunft klaut!", das ist der Slogan der jeden Freitag bei den "Fridays for Future"-Demos gerufen wird. Mitinitiatorin ist Luisa Neubauer. Die Studentin setzt sich schon seit ihrer Schulzeit in Hamburg für den Klimaschutz ein und organisiert nach dem Vorbild der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg die deutschen Schülerproteste. Mit Greta war Luisa 2018 auch zu Gast beim Weltklimagipfel im polnischen Katowice. Ihre Bachelorarbeit hat die Geografie-Studentin erstmal beiseite gelegt – es gibt wichtigeres zu tun. Mittlerweile gilt sie als DAS Gesicht für die deutschen Fridays for Future-Proteste.

3. Miami Lenz

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…so der Künstlername, der in Hamburg lebenden DJane. Als Resident der HipHop-Institution „Kleiner Donner“ verwöhnt Mirjam regelmäßig unsere Ohren mit feinsten Party-Klängen. Als wäre das nicht schon cool genug, schmeißt sie den Club und das Chambre Basse gemeinsam mit den Besitzern und Freunden Felix und David. Miri hat sich schnell über die Grenzen der Schanze hinaus gespielt und steht heute deutschlandweit hinter den Decks. Besonders cool: Ihre eigene Sendung bei Bremen Next und ihr Gig beim diesjährigen Dockville. Miri, you rock!

4. Stefanie Luxat

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Stefanie Luxat, das ist so eine, da fragt man sich: "Wie macht die das?!". Die Journalistin schreibt auf ihrem Blog-Magazin ohhhmhhh – und das schon bevor alle anderen damit anfingen – übers Frau-Sein, Karrierefrau-Sein, Mama-Sein. Und dann macht sie auch noch einen Podcast "Endlich Om", in dem sie über Nachhaltigkeit, Stress und Sex spricht. Aber das wirklich Coole an ihr ist, dass so sehr sie auch Powerfrau ist, immer nahbar bleibt. Von Chaotentagen und Selbstzweifeln erzählt und damit anderen Frauen ganz viel Zuspruch gibt. Das wird schon alles hinhauen, mit dem Leben. So oder so.

5. Janine Werth

© Anna Nguyen

Naturkosmetik, die liegt Janine Wert im Blut. Ihre Mutter gründete Anfang der 90er einen der ersten Naturkosmetikläden in Norddeutschland – 2018 folgt sie ihr in die Fußstapfen und eröffnet in Hamburg das "Werte Freunde", ihren eigenen Eco-Concept-Store. Hier gibt es neben Naturkosmetik auch nachhaltige und faire Mode und Accessoires zu kaufen und man kann sogar Kosmetik-Behandlungen buchen. Ein Konzept, von dem es in Hamburg noch mehr geben sollte, so super ist es!

6. Wana Limar

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Werner, wie sie ihrer eingefleischten Community besser bekannt sein dürfte, lebt heute in Berlin. Trotzdem haben wir die Ende 20-Jährige auch schon ganz bodenständig auf St. Pauli erspäht. Selbst wenn ihre Instagram-Biografie sich so liest: „breitgebaut, braungebrannt,100 Kilo hantelbank“ kann Wana noch sehr viel mehr, als ziemlich geile Witze reißen. Sie ist sozial engagiert und eins der (!) Gesichter hinter „Vision for Children“. Erst vor kurzem war sie Teil einer Kampagne von „amnesty international“. Witz und Humor trifft auf Soziales Engagement. We like!

7. Stevie Schmiedel

© Yvonne Schmedemann

Ja, Stevie Schmiedel war schon im letzten Jahr unter den coolsten Frauen Hamburgs. Auch dieses Jahr findet sie einen Platz in unserer Liste, denn was die Geschäftsführerin von Pinkstinks leistet ist gestern, heute und morgen wichtig. Ihre Protestorganisation geht gegen Sexismus vor allem in der Werbe- und Medienbranche vor. Die promovierte Genderforscherin kämpft beständig gegen Geschlechterrollen und für die Gleichstellung – und das ist leider noch immer so aktuell wie letztes Jahr.

8. Lisa van Houtem, Anna Weilberg und Katharina Charpian von femtastics

© femtastics

Geballte Girlpower steckt hinter femtastics – dem Online-Magazin, das von den drei Journalistinnen Lisa van Houtem, Anna Weilberg und Katharina Charpian gegründet wurde. Sie geben auf ihrer Seite Frauen eine Stimme, die sie in wunderbaren Geschichten porträtieren. Aktivistinnen, Designerinnen, Mütter – alle finden hier ihren Platz. Fempower und aktuelle Themen: Ein großartiges Format von tollen Frauen für tolle Frauen!

9. Alli Neumann

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Wir dürfen wohl guten Gewissens behaupten, dass das letzte Jahr ganz im Zeichen von Alli Neumann stand. In Kim Franks Film „Wach“ spielte sie eine der beiden Hauptrollen. Im Oktober veröffentlichte sie dann ihre erste EP „Hohes Fieber“, von der es untertrieben wäre zu sagen, dass diese von Musikverstehern und denen, die sich solche nennen, mehr als nur gefeiert wurde. In diesem Jahr spielte die Anfang 20-Jährige als Support-Act auf der Annenmaykantereit-Tour mit. Heißt wohl, wir dürfen uns auf ganz viel Neues von Alli Neumann freuen. JUHU!

10. Sally Riedel

© IKM

Sally Riedel bewegt einiges in Hamburg – sie arbeitet am IKM (dem Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V.) und beschäftigt sich dort wissenschaftlich aber auch praktisch mit Themen wie Migration, Rassismus, Diversität und der Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft. Und als wäre das nicht schon genug, leitet sie ganz nebenbei auch noch MOSAIQ, einem Projekt das sich an junge Hamburger*innen unabhängig ihrer Herkunft richtet, die sich gegen antimuslimischen Rassismus einsetzen wollen. Chapeau!

11. Wir alle!

Die Nummer elf teilen wir. Die geht an all die Frauen in Hamburg, an Mütter, solche die es noch werden wollen und die, die es nie sein möchten. An Karrierefrauen und Frauen, die sich zuhause um Angehörige kümmern. Frauen, die sich sozial engagieren, im Großen wie im Kleinen. An junge und alte. Die ihre Stimme erheben oder zuhören. Denn es gibt noch viel zu tun – und wir sollten alle zusammenhalten!

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