11 Festivals in und um Hamburg, die ihr 2019 nicht verpassen dürft

Der Frühling steht in den Startlöchern und wir sind schon sowas von bereit für den Sommer! Außerdem bedeuten die wärmeren Temperaturen, dass endlich wieder Open Air-Zeit ist. Und damit die beste Zeit des Jahres, in der Alltag und Kummer einfach weggetanzt werden und Glitzer im Gesicht eine absolut vertretbare Sache ist. Auf welche Künstler*innen ihr euch dieses Jahr freuen könnt und welche Festivals in Hamburg und Umland ihr auf keinen Fall verpassen dürft? Na, diese:

© Anna Nguyen

1
Tanzen in Wilhelmsburg beim MS Dockville

Das MS Dockville startete mal als kleines Festival, mittlerweile ist es wohl das stadtbekannteste. Jedes Jahr kommen größere und kleinere Bands aus Deutschland und weltweit auf die Bühnen Großschot oder Maschinenraum. Während man zu HipHop, Electro oder Gitarrenmucke tanzt, bietet sich ein unfassbar schöner Blick auf das  angestrahlte Industriegelände. Dieses Jahr dabei: BILLIE EILISH, RIN und VON WEGEN LISBETH.

  • MS Dockville Hamburg-Wilhelmsburg
  • Freitag, 16.08. ab 14:00 Uhr – Sonntag, 18.08. um 23:59 Uhr
  • Tickets: 109,00 Euro
Open Air, Party, Feier, Musik
© Yvette de Wit via unsplash | CC BY 0

2
Ab nach Stade aufs Müssen alle mit Festival

Das Müssen alle mit-Festival (für Kenner einfach MAMF) ist eine kleine feine One-Day-Open-Air-Sause, bei der ihr in aller Gemütlichkeit ziemlich tolle Künstler*innen zu sehen bekommen könnt. Weniger Geschubse, mehr Getanze – ist die Devise! In diesem Jahr könnt ihr an einem Tag dieses musikalische Vollprogramm genießen: Frittenbude, MIA, Turbostaats und Pauls Jets.

  • Bürgerpark Stade 21680 Stade
  • Samstag, 31.08.: ab 12:00 Uhr
  • Ticket: 42 Euro
Habitat Festival
© Levin Gräfe via Pressematerial / Habitat

3
Techno-Party auf dem Habitat

Hinter den Machern des HABITAT stecken die gleichen Köpfe wie beim Dockville – und das sieht man. Coole Holzgerüste in Vogel oder Hirschform, geschmückte Bäume und ganz viel Glitzer. Wer diesen Vibe mag und noch dazu auf Electro und Techno steht, der ist bei diesem feinen Festival in der Nähe von Itzehoe genau richtig. Das Line Up platzt in diesem Jahr aus allen Nähten: BONAPARTE, DÖLL und DRANGSAL sind bloß ein Vorgeschmack.

  • Donnerstag, 25. Juli ab 18:00 Uhr – Sonntag, 28. Juli bis 18:00 Uhr
  • Tickets: 90 Euro
Open Air, Party, Feier, Musik
© A. L. | Unsplash

4
Gemütliches Festival-Feeling beim A Summer's Tale

Ein Festival, auf dem auch Kids willkommen sind? Yes, das A Summer's Tale ist übersichtlich, sauber und genau das richtige für Festivalstimmung ohne überlaufene Dixieklos. Auf der Bühne stehen dieses Jahr MINE, MOGLI und DIE HÖCHSTE EISENBAHN – drum herum findet ein buntes Programm aus Lesungen, Filmvorführungen, Yoga, Werkeln, Kochen, Studieren, Tanzen, Kanufahren und Slackline balancieren statt.

Die-Reeperbahn-schlaeft-©-Florian-Schleinig
© Florian Schleinig

5
Durch den Kiez tanzen beim Reeperbahn Festival

Zahlreiche Künstler sehen auf den beliebtesten Bühnen der Stadt – das Reeperbahn Festival ist nicht ohne Grund eines der begehrtesten Events des Jahres in der Hansestadt. Alles, was Rang und Namen hat gibt sich hier die Klinke in die Hand. Besonders super: Die Konzerte finden alle in unterschiedlichen Locations statt – unter anderem im Michel oder der Elbphi. We like!

  • Reeperbahn Reeperbahn, Hamburg
  • Mittwoch, 18. September ab 09:00 Uhr – Samstag, 21. September bis 00:00 Uhr
  • Tagestickets ab 45 Euro
© Hinrich Carstensen

6
HipHop und schräge Verkleidungen beim Spektrum/Vogelball

Der erste Samstag im August ist wohl der heißeste Samstag eines jeden Jahres in Hamburg, denn: An diesem Tag wird das Gelände des MS Dockville mit direkt zwei Festivals warmgetanzt. Beim Spektrum gibt es fette HipHop Beats auf die Ohren (dieses Jahr u.a.: Nate57, BHZ und Juse Ju), beim Vogelball ist eure Kreativität gefragt – hier wird sich als schräger Vogel verkleidet und zu Electro getanzt. Profis pendeln zwischen den beiden Parties!

  • Wilhelmsburg 21107 Hamburg
  • Spektrum, 3. August: ab 13:00 Uhr, Vogelball, 3. August: ab 16:00 Uhr
  • Tickets Vogelball: 24 Euro, Tickets Spektrum: 38 Euro
© Elbriot Facebook

7
Metalfreuden beim Elbriot

Für alle die mit Hipster-Gehabe und Electro/HipHop/Techno nichts anfangen können, ist das Elbriot die richtige Adresse. Hier werden Haare geschüttelt, die Pommesgabel zum Himmel gereckt und zu echter Gitarrenmusik gepogt. Wenn ihr ein echtes Rocker*innenherz habt, dann solltet ihr hier dringend eure Mähne zum Bass schütteln.

Entenwerder © Mandy Endres
© Mandy Endres

8
Energieautark feiern bei Futur 2 Festival

Ein Festival, das ganz ohne zusätzliche Stromquellen auskommt? Yes, beim Futur 2 wird nämlich energieautark Musik gemacht. Heißt: Sonnenenergie und radelnde Besucher halten die Verstärker am Laufen. Klasse Sache, und dann noch die spitzenmäßige Location im Entenwerderpark und rattenscharfe Acts wieAlex Stolze,Blurry Future und IDER – we like.

© Uebel & Gefährlich | Facebook
© Uebel & Gefährlich | Facebook

9
Zu Beats mitwippen beim 040 Festival

Dieses Jahr zum allerersten Mal im Uebel & Gefährlich! Das 040-Festival geht in die nächste Runde. Es ist übrigens erst das dritte Mal, dass das Festival statt findet. Es dreht sich aaallleeesss um HipHop – juhu! Dieses Jahr auf der Bühne unter anderem am Start: Ulysse, Morris Oh und KidSoul.

Booze Cruise Festival
© Booze Cruise Festival via Pressematerial

10
Punk und Indie auf dem BOOZE CRUISE-Festival

Zwischen Fischbrötchenbude, Hafenbrauerei und Hafenfähren erwarten euch insgesamt 70 Bands, denen ihr so nah kommt, wie auf sonst wohl keinem Festival. Neben diesen extravaganten Locations sind natürlich auch die allseits bekannten Clubs am Start und holen die Bands auf ihre Bühnen. Achja: Besonders cool ist der diesjährige Tattoostand. Also ein Festival, an das ihr euch für immer erinnern werdet – wenn ihr nur wollt.

  • Hamburg (komplett) Hamburg
  • Freitag, 7. Juni: ab 19 Uhr – Sonntag, 10 Juni: bis 15 Uhr
  • Ticket: 89,20 Euro
© Off the Radar Facebook

11
Abtanzen auf dem Off the Radar

Zwischen Hamburg und Kiel findet das Off the Radar Festival statt – und es könnte sein, dass ihr niemanden vom Line-Up kennt. Macht aber nichts: Ihr lernt hier garantiert nicht nur ganz viele neue Lieblingskünstler*innen kennen, sondern auch ganz viele neue Leute.

Zurück zur Startseite