11 ziemlich gute Tipps für den Winter 2019/20

Die wohl am gefühlt längste Jahreszeit ist angebrochen: der Winter. Die einen lieben es sich in die Decken mit einer heißen Schokolade einzumummeln und dem Knistern des Kaminfeuer zu lauschen, die anderen kriegen bei den Temperaturen und dem Dauergrau die Vollkrise. Das muss aber gar nicht sein, denn auch wenn Winter ist, kann man in Hamburg jede Menge spitzenmäßiger Dinge machen. Wir haben für euch elf winterliche Aktivitäten rausgesucht, mit denen ihr den Winter gut rum bringen könnt.

© Lisa Greis

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Frühstück auf dem Kiez: bei blackline auf St. Pauli

Hach, die Paul-Roosen-Straße – für uns eine der schönsten Ecken der Stadt! Das haben sich auch Vicki und Claudius von blackline gedacht und aus einer alten Wohnung ein wunderbares kleines Café gezaubert. Das blackline kennen einige von euch vielleicht schon aus Eimsbüttel, im zweiten Laden auf St. Pauli gibt es dank Küche immer am Wochenende zusätzlich zum köstlichen Kaffee grandioses Frühstück. Selbstgemachter Brioche mit Kirschkompott und Vanillequark, Menemen oder Sauerteigbrot mit gebratenen Pilzen – ha-le-luja!

© Bikram Yoga Hamburg Altona

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40 Grad und 26 Übungen beim "Bikram Yoga Altona"

Bikram Yoga Altona ist das größte Bikram Yoga Studio in Hamburg und bietet klassisches Bikram an – 26 Übungen in 90 Minuten. Der Anfängerkurs ist eine anspruchsvolle Serie von 26 Hatha-Yogastellungen, die für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet ist. Der Unterricht dauert 90 Minuten und findet in einem auf 40°C beheizten Raum statt. Wer sich so richtig austoben möchte, kann gleich noch die größte Kampfkunstschule Norddeutschlands (Zanshin Dojo) besuchen, die befindet sich nämlich im gleichen Gebäude.

© Hanseatic Help

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Kleidung bei Hanseatic Help spenden

Hanseatic Help entstand aus einer Initiative, die die provisorische Unterbringung von Geflüchteten im August 2015 organisierten. Da Geflüchtete und Wohnungslose leider auch heute noch Not leiden, wurde Hanseatic Help ins Leben gerufen. Die Belieferung an gemeinnützige Träger*innen und Unternehmen gehört zu den Kernkompetenzen der Organisation. Spenden könnt ihr zu den Öffnungszeiten vor Ort abgeben.

© Deichtorhallen

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Kunst gucken in den Deichtorhallen

Selbst für alte Kulturbanaus*innen sind die Deichtorhallen einen Besuch wert. Denn allein das Gebäude ist überaus beeindruckend. Erst mal drinnen angekommen, weiß man gar nicht, wo man in den Hallen zuerst hinschauen soll und irgendwie erschließen sich immer neue Räume. Die Ausstellungen sind natürlich auch spitze. Unbedingt hin da!

© Talika Öztürk

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Leckereien entdecken im zauberhaften Malina Stories

Das Malina Coffee & Stories ist sehr liebevoll und mit einem Auge für Details eingerichtet. Überall findet man romantische Bilder, Blumen, Vasen oder Kerzenständer, die das Café super gemütlich machen. Den Tag beginnt man hier mit einem vielfältigen Frühstück: Porridge, Rührei, warme Stullen, Quarkies oder Kuchen – die Entscheidung fällt nicht leicht. An Sonntagen gibt es im Malina übrigens auch einen großen Brunch. Unsere absolute Empfehlung ist der Karottenkuchen, der mit drei Schichten und Eierlikör daher kommt. Und das Beste: Nach dem Essen könnt ihr sogar noch shoppen gehen. Besondere Vasen, Dekoartikel, Kerzen und tolle Karten lassen sich direkt im Laden erwerben.

© Lisa Greis

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Hamburgs wohl beste Ramen schlürfen bei Momo Ramen

Oh, Ramen! In der Margaretenstraße liegt ein Laden, der dafür der absolute Oberknaller ist: Momo Ramen. Hier wird authentisch gekocht, was die japanischen Spezialitäten zu bieten haben und noch dazu werden köstliche Drinks gemixt. Wie der Name schon verrät, kommen hier hauptsächlich duftende Ramen-Suppen in die Schüsseln. Wir sind Fans von der veganen Spicy Miso Ramen und der cremigen Tantanmen, die euch zu Tränen rühren wird, aber nicht allzu scharf ist. Unser Tipp: Das Mittagsmenü ist perfekt für Ende-des-Monats-Vibes im Portemonnaie, denn dann kosten die Suppen nur um die 10 Euro.

© Denny Müller | Unsplash

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Entspannen im Saunadorf in der Holsten-Therme

Die Sauna hier in der Holstentherme ist kein kleines Häuschen, sondern mal eben eine ganze Landschaft! Nach Kontinenten eingerichtet und beheizt, könnt ihr durch das Saunadorf gehen und euch nach Belieben eine immer andere Sauna aussuchen. Zwischendurch geht es zum Abkühlen ins Eisbecken und am Ende in die Sole-Therme. Wer Sauna liebt, muss hier hinfahren.

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Schlittschuhlaufen im Park

Zugegeben, dem Durchschnitts-Hamburger ist das Klischee "Winterwonderland" ähnlich fremd wie bezahlbare Mieten. Aber wenn es mal nicht regnet und es stattdessen knackig kalt ist, dann ist die Eisarena im Planten un Blomen der wohl winterlichste Ort der Stadt. Lasst Kindheitserinnerungen wieder aufleben (oder überwindet ein Trauma) und dreht ein paar Runden auf Europas größter Kunsteisbahn. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt, und mit der richtigen Dosis Glühwein läuft es sich auch gleich viel leichter auf Kufen. Mit der falschen Dosis jedoch auch viel schlechter, also Obacht. Die Bahn bleibt uns noch bis etwa Mitte März erhalten.

© Katharina Grabowski

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Anstoßen im Konferenzraum: Das Central Congress

Diese Bar im Konferenzraum-Stil direkt in der Innenstadt ist unkonventionell par excellence. Im Central Congress konzentriert man sich auf das Wesentliche: Die Drinks sind gut ausgewählt und dementsprechend zubereitet – vor allem der Negroni und der Doppelwacholder Martini mit weißem Wermut sind zu empfehlen. Eingerichtet ist der Barraum mit klassisch-schlichten Büroledersesseln. Ein Ort zum Verlieben? Wer weiß. Zumindest gibt es wenig, was euch hier von eurem Gegenüber ablenken könnte.

© Franzi Simon

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geschlossen It's teatime – zum Afternoon Tea ins Hyatt

Um aus dem Becher Tee ein Event beinahe epischen Ausmaßes zu machen, legen wir euch wärmstens den Afternoon-Tea ans Herz. Was seit Jahrhunderten Tradition in Großbritannien ist, findet zum Beispiel auch im Park Hyatt Hamburg statt. Wir empfehlen schon mal vorab: Esst nichts vorher! Denn was nach Tee mit Keksen klingt, ist ein großes Geschlemme, das einem Dinner gleicht.

Bouldern-Flashh-Hamburg
© Flashh

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Yoga und Bouldern im FLASHH

Das FLASHH ist ein Boulder Spot der besonderen Art. Die Kombination Bouldern und Yoga harmoniert wunderbar und bietet Einsteiger*innen sowie Profis eine große Vielfalt an Routen. Dafür ist sie in zwei Teile geteilt. In der kleineren Halle findet ihr die weniger anspruchsvollen Routen, die vor allem für Kinder geeignet sind. Die zweite Halle darf erst ab 14 Jahren betreten werden und bietet neben einfachen Routen den ganz harten Shit. In Hamburgs größtem Boulder Spots könnt ihr auch fantastisch neue Leute kennenlernen. Wer eine Verschnaufpause benötigt, kann sich im Café einen Kaffee gönnen oder mit einer Limo den Zuckerspiegel auf Trab bringen.

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