Heuschnupfen: Warum du jetzt auf Gin Tonic umsteigen solltest

© Pezibear via Pixabay | Toni Cuenca via Pexels

Wenn es um die warme Jahreszeit geht, lassen sich an und für sich zwei Sorten Menschen unterscheiden: die, die am Wochenende noch die letzten Sonnenstrahlen und lauwarmen Temperaturen draußen an der frischen Luft genießen – mit einem kühlen Bierchen in der Hand. Und dann gibt es die, deren Nase komplett zugeschwollen ist, weil irgendein Baum sich schon wieder dazu entschieden hat, seine verdammten Samen durch die Luft zu schleudern. Das dazugehörige Bierchen ist auch eher schwierig, immerhin macht Alkohol deinen Heuschnupfen eher noch schlimmer. Und es gibt da wirklich keine Lösung? Moment mal...

Sich wieder fit trinken? Naja fast...

Generell ist davon auszugehen, dass alkoholische Getränke immer den Naturstoff Histamin enthalten. Histamin dient zwar der Abwehr körperfremder Stoffe, was an sich durchaus hilfreich klingt - der Körper selbst produziert den Stoff sogar selbst. Bedenkt man, dass um und bei 20 Prozent(!) aller Deutschen an einer Histamin-Unverträglichkeit leiden, sieht die Sache schon anders aus. Doch vielleicht habt ihr Glück. Vielleicht seid ihr Fans von Gin Tonic oder Wodka.

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Gin und Wodka werden in der Regel so destilliert, das kein Histamin bei der Produktion entsteht – fand zumindest eine Studie der Asthma UK heraus. Berichten zufolge soll Gin sogar wie ein Anti-Histamin wirken, was jedoch nicht wissenschaftlich belegt wurde.

Wundermittel?

Ob ihr jetzt Gin Tonic en masse in euch reinkippen solltet? Gin füllt euren Histaminhaushalt zwar nicht zusätzlich auf, was lediglich bedeutet, dass die Symptome nicht wie bei beispielsweise Bier und Wein verstärkt werden. Das macht Gin Tonic zwar nicht zum Allheilmittel – aber immerhin zum relativ sicheren Getränk für Heuschnupfen-Geplagte. Cheerio!

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