Diese Hamburger Initiative hat keinen Bock mehr auf Plastik-Strohhälme

© Julia Schwendner // ThisIsJulia Photography

Vor etwas mehr als drei Jahren ging ein Video viral, in dem eine Schildkröte in der Karibik von Tierschützern gefunden wird. In ihrer Nase: ein fast vollständig erhaltener Plastik-Strohhalm, der unter großen Schmerzen entfernt werden muss. Müll, der es geschafft hat sich über Umwege von irgendeiner Bar dieser Welt seinen Weg in den natürlichen Lebensraum von Meeresbewohnern zu bahnen.

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Eine Hamburger Initiative möchte diese Zustände nicht mehr hinnehmen. Das Plastikproblem der Weltmeere zu beenden, mag für die in Eimsbüttel sitzende Organisation Fckstraws wahrscheinlich eher nicht möglich sein, trotzdem muss irgendwo angefangen werden. In diesem Fall sind es die Kneipen und Bars Hamburgs.

Plastic? Ain't nobody got time for that!

Und so schwierig ist die Sache an sich auch gar nicht, denn die nötigen Alternativen sind bereits vorhanden: Um Trinkhalme aus Glas oder Metall oder um essbare Trinkhalme haben sich bereits verschiedene Entwickler gekümmert. Beispielsweise hat ein StartUp es geschafft, aus verwertbaren Apfelresten Strohhalme herzustellen, die zusätzlich sogar noch essbar sind. Die passende Alternative aus Bambus stellt unter anderem ein US-amerikanisches Unternehmen her. Aber ganz ehrlich: als würde der Drink besser schmecken, wenn ihr den durch ein kleines Röhrchen trinkt. Einfach drauf verzichten ist sowieso die einfachste Möglichkeit!

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Posted by Fckplastic on Wednesday, May 9, 2018

Wer sich mehr Infos über FCKStraws einholen möchte, kann sich auf ihrer Website und dem Facebook- oder dem noch nicht ganz befülltem Instagram-Account schlau machen. Ihr habt sogar eine eigene Bar oder Kneipe und möchtet mit der Möwe Sturzflug, dem Central Park oder der Taugenichts Bar gleichziehen? Über das Kontaktformular erreicht ihr die guten Leute von FCKStraws direkt, die euch bei allen Anliegen um nachhaltigeres Trinken Rede und Antwort stehen!

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