Tolle Biohöfe in und um Hamburg

Bio ist klasse und wisst ihr was noch besser ist? Regionale Biohöfe, bei denen ihr frisch einkaufen könnt. Weil wir das wissen, haben wir acht Biohöfe in und um Hamburg für euch zusammengestellt, auf denen ihr garantiert spitzenmäßig einkaufen könnt.

© Elijah Hail via Unsplash

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Pferde streicheln beim Hofladen am Stüffel

Seit über 30 Jahren gibt es den Biohof am Stüffel in Bergstedt nun. Zum einen baut das Hofteam hier Gemüse nach biologisch-dynamischen Richtlinien an, zum anderen bietet es auf seinen großen Grünflächen kleinen Herden von Galloway Rindern und Pferden ein Zuhause. Das Coolste kommt aber noch: Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen Menschen mit Förderbedarf. Sie bekommen die Möglichkeit zum Arbeiten und zum Lernen in Gartenbau und Landwirtschaft. Die wichtigsten Anlaufpunkte für euch hier: Der Gärtnerhof und der Hofladen – hier gibt’s nämlich das geerntete Gemüse zu kaufen.

© Daniela Curly | Unsplash

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Landwirtschaft und Hofladen bei Familie Timmermann

Der Hof Timmermann ist ein Familienbetrieb in der 9. Generation – also ein echtes Original, wenn’s um Landwirtschaft, Bio-Lebensmittel und deren Verkauf geht. Seit 1991 sind sie Selbsterzeuger und -verarbeiter nach "Bioland®-Richtlinien" und dürfen sich deshalb als ein „gläserner Betrieb" bezeichnen. Das Sortiment, welches ihr hier findet ist ein Naturkost-Vollsortiment mit den Schwerpunkten Regionalität und Frische, außerdem bietet die Familie ein breites Demeter-Sortiment in den Elbvororten an – alles 100% geprüfte Bio-Qualität, versteht sich. Wer keine Lust hat zum Hofladen zu cruisen, der kann seinen Einkauf auch ganz einfach online, auf der Homepage erledigen. Übrigens: Neben der Landwirtschaft unterhält der Familienbetrieb einen Pensionspferdestall – süß oder?

© Tim Marshall via unsplash

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Ferien machen auf dem Hof Eggers

Nur wenige Kilometer vom Knotenpunkt unseres stressigen Alltags, der Hamburger Innenstadt, entfernt, liegt der Hof Eggers inmitten einer einzigartigen Naturlandschaft. Hier hält man ein komplettes Wohlfühlprogramm für euch bereit: Im Hofcafé werdet ihr mit süßen Leckereien und spitzenmäßigem Kaffee verwöhnt – direkter Ausblick ins Grüne all inclusive. Wer den gewohnten Stadtkern nicht verlassen möchte, der kann sich online ganz einfach Essenspakete bestellen, mit allem was das Herz begehrt. Wer sich dringend mal den Kopf freipusten lassen muss, der kann auf dem Hof seine Ferien verbringen, wichtig ist nur, dass ihr keine Angst vor Tieren habt. Der Hof Eggers ist nämlich tierisch voll mit Tieren: Kühe, Schweine, Ponys, Hühner, Gänse, Schafe, Hunde und Katzen wohnen in dem Idyll. Wenn ihr erst einmal da seid, könnt ihr mit eurem Lunchpaket bewaffnet auch an einer der Naturwanderungen teilnehmen, ringsherum um den Hof gibt es nämlich unzählige Naturschutzgebiete.

Info: Aktuell könnt ihr online zum Beispiel Bio-Fleisch und Erdbeerpflanzen sowie Blumen bestellen!

© Erily Mariel via unsplash

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Natur zum Anfassen auf dem Biohof Bartsch

Der Biohof Bartsch ist seit 1920 in Familienbesitz. Heute gehört das drei Hektar große Grundstück Margret und Wolfgang Bartsch. Die beiden besitzen seit 2000 das Zertifikat für ökologisch erzeugte Lebensmittel für den Bereich Grünland, Gemüsebau, Schafe, Geflügel und Eier. Im Frühjahr könnt ihr hier Blumenkohl und Kohlrabi kaufen, im Juni gibt’s Erdbeeren und ab Juli Tomaten. Für alle Eltern: Der Hof ist auch eine anerkannte Pflegestelle, bis zu fünf Kinder können jeden Vormittag Natur hautnah erleben.

© Kattendorfer Hofladen

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Bio in der Schanze: Der Kattendorfer Hofladen

Die Kattendorfer Hofläden gibt es in mehreren Stadtteilen in Hamburg, haltet einfach mal die Augen auf, wenn ihr durch eurer Viertel schlendert. Die genannten Hofläden gehören zu einem etwas größeren Projekt, nämlich dem der "Solidarischen Landwirtschaft Kattendorfer Hof" – Hier könnt ihr sogar Mitglied werden. Als Mitglied könnt ihr euch stets euren Ernteteil im jeweiligen Laden bei euch um die Ecke abholen, als Nicht-Mitglied seid ihr natürlich auch herzlich willkommen, müsst aber ganz normal einkaufen. Das Kattendorfer Hofgelände bietet sowohl Menschen, als auch Tieren ein Zuhause und zeichnet sich durch seinen nachhaltigen Ackerbau aus.

  • Kattendorfer Hofladen / Sternschanze Max-Brauer-Allee 249 22769 Hamburg
  • Hofladen Schanze; Montag, Mittwoch – Donnerstag: 11:00-20:00 Uhr, Dienstag & Freitag: 12:30-20:00 Uhr, Samstag: 09:00-17:00 Uhr
© Clint McKoy via Unsplash

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Unverpackt Einkaufen im Hofladen des Gut Wulfsdorf

Passend zum Gut Wulfsdorf darf natürlich der Hofladen nicht fehlen. Hier wird getreu dem Motto „Einkaufem am Ursprung“ gehandelt. Ihr bekommt Getreide, Kartoffeln und Gemüse aus eigenem Anbau. Außerdem gibt es Fleisch von wirklich glücklichen Tieren – ebenfalls aus eigener Aufzucht und Haltung. Aber: Neben ihren eigenen Erzeugnissen bietet der Hof ein großes Sortiment fremder Bioprodukte an, die sie natürlich ebenfalls auf ihre Qualität geprüft haben. Bio muss auch nicht immer gleich teuer sein, das beweist der Hof mit seinem 365-Tage-Niedrigpreisangebot mit 75 Artikeln des täglichen Bedarfes. Ihr neustes Projekt: Unverpacktes Einkaufen. Wenn das mal nicht Bio Next Level ist.

© Imke Wrage

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Demeter einkaufen in der Gärtnerei Sannmann

In der Gärtnerei Sannmann könnt ihr all das schnabulieren, was sich den Qualitätsstempel „Demeter“ redlich verdient hat. Von Fleisch, über Milchprodukte bis hin zu Gemüse und Samen – hier gibt es wirklich alles was das Herz begehrt. Die Leckerein könnt ihr nicht nur vor Ort kaufen, sondern auch Online und noch besser: Ihr könnt sogar ein Gemüse-Abo abschließen und Gutscheine verschenken. Da bleibt kein Magen leer.

Achtung: Aufgrund von Corona ist der Hofladen leider geschlossen.

© Markus Spiske via pixaby

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Bio erleben auf dem Gut Wulksfelde

Auf dem Gut Wulksfelde gibt es neben den Leckereien im Hofladen noch ziemlich viele andere coole Sachen zu erleben: Märkte, Hofführungen, Eigenernte, Kinderführungen und Spaziergänge im Tiergarten – eben Bio erleben. Im Hofladen findet ihr auch alles, was euer Herz begehrt: Regional, Bio, Vegan, Kosmetikartikel und sogar Alkohol – worauf wartet ihr? Schnappt eure Jutebeutel und auf geht's. Wer vom Einkaufen dann erschöpft ist – der geht in der Gutsküche etwas essen. Natürlich genauso bio und nachhaltig, wie die gekauften Tolligkeiten!

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