11 Zitate von Ewald Lienen, die dein Leben bereichern

In den 70ern und 80ern hat Ewald Lienen noch durch seine Tore für unter anderem Borussia Mönchengladbach für Furore gesorgt. Zwei Jahrzehnte später – mittlerweile an der Seitenlinie gelandet – ist er der Trainer, der mit einer beeindruckenden Zettelwirtschaft Fußball-Deutschland verblüffte. Zettel-Ewald war geboren. Seit seiner Zeit beim FC St. Pauli schwimmt Ewald gerne gegen den Strom und überzeugt mit Weisheiten über das Leben, die Welt und das Wichtigste, was darauf geschieht: klar, Fußball.

1.

Wenn mich der Konopka zu sehr geärgert hat, ist der Berti über die Mittellinie gekommen und hat mich gerächt. Das war zwar gegen meine pazifistische Grundeinstellung, aber tief drinnen habe ich eine leichte Genugtuung gespürt.

2.

Wenn schon das Spiel nicht so interessant war, soll wenigstens die Pressekonferenz interessant sein.
Ewald Lienen nach dem 0:0 gegen den VfL Wolfsburg
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3.

Soll ich den Spielern etwa auf die Fresse hauen, damit die Spannung erhalten bleibt?

4.

Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da musste ich einen auswechseln.

5.

Wir müssen uns zur Wehr setzen, um das Schöne und Liebenswerte am Fußball zu bewahren. Und wir müssen aufpassen, dass unser Sport nicht seine Wurzeln verliert.

6.

Ich habe es mal Raubtier-Kapitalismus genannt. Aber das ist eigentlich eine Beleidigung für die Raubtiere, die nicht 800 Zebras auf Halde legen, um das Angebot zu verknappen und die Zebras dann teuer auf den Markt zu schmeißen.
Ewald Lienen über Investoren im Fußball
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7.

Sie wollen mich jetzt unterbrechen? Wenn Sie jetzt ein Spieler gewesen wären, in dieser Situation – das hätten Sie nicht überlebt!
Ewald Lienen vor dem Pokalspiel gegen Hertha BSC

8.

Ich muss nicht akzeptieren, wie unser Fußball organisiert und dadurch gefährdet wird. Ich glaube fest daran, dass ein anderer Fußball möglich ist, so wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen Veränderungen nötig sind, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt rücken.
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9.

Ich lasse mir den Fußball nicht kaputtmachen. Ich möchte, dass wir der wirtschaftlichen Ausbeutung Grenzen setzen. Im Fußball wie in der Gesellschaft allgemein. Damit die Natur überlebt, damit die Menschen überleben.

10.

Viele glauben, man kann durchs Leben gehen und sich Vorteile verschaffen auf eine nicht sozialverträgliche Art und Weise. Ich glaube, dass man durch Korrektheit, durch Fairness, Toleranz, durch gegenseitige Achtung und Respekt auf lange Sicht mehr gewinnt. Das sind Lebensregeln, die universell sind, die habe nicht ich erfunden.

11.

Der Fußball ist nur ein Spiegelbild der Gesellschaft.

Die Zitate 1, 2, 3 und 4 entstammen fußballsprueche.net. Die Zitate 5, 6, 9 und 11. entstammen dem Artikel von Andreas Bellinger auf ndr.de. Das Zitat Nummer 7 entstammt einer Pressekonferenz auf dem YouTube-Kanal von Spiegel Online. Das Zitat Nummer 8 entstammt dem Artikel "Ewald Lienen warnt vor Entfremdung des Profifußballs" bei welt.de. Das Zitat Nummer 10 entstammt dem Interview "Mit fehlt ein Aufschrei der Empörung" bei weser-kurier.de.

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