11 Tipps, wie ihr ohne Kohle an geiles Essen kommt

© Franzi Simon

Wenn das Geld für's Essen knapp wird, dann wisst ihr: der Monat ist verloren. Gut, dass es genügend Konzepte gibt, wie ihr günstig an super geiles Essen kommen könnt – sei es Foodsharing, Coupons oder Bonuskarten. Wir haben 11 Tipps für euch zusammengestellt, wie ihr ohne Kohle an geiles Essen kommt.

1. Foodsharing aus der Gastro

Jeden Abend kommen gute Seelen in Hamburgs Gastronomiebetriebe und nehmen das für euch mit, was übrig bleibt. Das Konzept nennt sich "Foodsharing". Ihr könnt einfach Teil der Community werden: Festivals organisieren, Essen vor der Mülltonne retten und Essenkörbe zusammenstellen.

2. To Good To Go

To Good To Go ist eine sehr feine App, mit der ihr überproduzierte Lebensmittel aus teilnehmenden Gastronomiebetrieben abholen könnt. Mit Gastronomiebetrieben können sowohl Restaurants, als auch Bäckereien gemeint sein. Ihr schmeisst einfach eure App an, lasst euch orten und schaut was bei euch in der Nähe Leckeres gibt. Ihr kauft eure Portion Essen dann über die App, bekommt einen Zeitraum angezeigt, indem ihr euere Leckerein abholen könnt und genießt sie, wo immer ihr wollt.
-> HIER GEHT'S ZUR APP <-

© Antonia Roch

3. Beste Preise kurz vor Ende auf dem Wochenmarkt sichern

Isemarkt, der Immenhofmarkt in Uhlenhorst oder der Wochenmarkt am Goldbekufer – eins haben alle diese Wochenmärkte gemeinsam: kurz vor Feierabend, heißt es Ausverkauf. Dann bekommt ihr Obstschalen zum halben Preis, die Kuchenstücke werden immer größer und ihr könnt handeln und feilschen, was das Zeug hält. Unser persönlicher Wochenmarkt-Favorit: Der Wochenmarkt am Goldbekufer.

© Bäckerei Pritsch

4. 10 Stullen zum Preis von 5

… das gibt es so gut wie bei jedem Bäcker. Am besten ist, ihr geht kurz vor Ladenschluss hin, nehmt eure Jutebeutel mit und packt alles ein, was raus muss. Zuhause heißt es dann: einfrieren und frühstücken.

5. Hamburg foodsharing auf facebook

Hach Facebook macht mal wieder alles möglich – diesmal foodsharing. In der Foodsharing-Gruppe auf Facebook könnt ihr eure Essenskörbe verlinken, Lebensmittelgesuche aufgeben und eure Lebensmittel teilen (aber nicht unter Verbrauchsdatum).

6. Klein, aber oho: Die Bonuskarten

Wir wissen, was ihr jetzt denkt: Jetzt schlagen die mir hier vor Bonuskarten zu benutzen – GÄHN. Aber wie lehrte uns schon einst unsere Mama "Kleinvieh macht auch Mist" und das gilt auch für die Bonuskarten. Holt euch jeden Morgen einen Kaffee um die Ecke, rentiert sich der Spaß schon nach knapp zwei Wochen und ihr bekommt ein Getränk for free und da heißt es dann das teuerste von der Karte nehmen. Wäre doch nur alles so einfach, wie Bonuskarten.

7. Prospekte gibt's jetzt auch als App

Bei KaufDA gibt's Prospekte auf einen Blick – mehr als Tausend Stück und das ganze als App. So spart ihr beim Einkaufen nicht nur Geld, sondern habt praktisch immer alles auf einen Blick. Sonderangebote wir kommen!

8. Coupons gibt's nicht nur in Amerika

Coupons zu sammeln ist nicht nur was für unsere Omas. Bei COUPONS 4 U, Couponplatz und Einfach-Sparsam gibt es 1A Angebote – nichts wofür man sich schämen muss Leute. Ach und vergesst nicht in die Couponsheftchen in eurem Treppenhaus zu gucken – Print lebt nämlich doch noch.

© Imke Wrage

9. Vital vom Feiern nach Nachhause: Obstkisten aufm Fischmarkt

Geheimtipp: Habt ihr euch erstmal durch die Tourigruppen gekämpft, könnt ihr auf dem Fischmarkt richtig geile Schnapper schlagen. Sei es Obst, frischer Fisch oder leckere Brötchen – hier gibt's alles und das zum Tiefpreis (zumindest in der Regel). Frühaufstehen lohnt sich also doch.

10. Gemeinsam macht's doch mehr Spaß: Essen und Kochen mit Freunden

Dieses wertvolle Geheimnis zählt übrigens auch für WG-Küchen. Einfach große Portionen kochen und immer fein abwechseln. So spart ihr Geld und habt sogar noch Spaß dabei – cool, oder? Wer dabei noch neue Bekanntschaften machen möchte, der geht einfach in die Open Köök. Hier bringt jeder von euch eine Zutat mit und daraus wird dann ein großes Essen, an einer großen Tafel mit vielen neuen Freunden.

© Antje Sauer

11. Selbst Hand anlegen: Anpflanzen auf Balkon und Fensterbrett

Wer jetzt sagt: "Aber ich hab doch gar keinen Balkon" – die Ausrede lassen wir nicht gelten. Auch auf eurer Fensterbank könnt ihr: Oregano, Rosmarin, Thymian, Basilikum und Tomaten oder Chillis anbauen. Wisst ihr wie viel Geld ihr so spart? Ansonsten lohnt es sich bei Oma und Opa im Garten mal die Äpfel im Garten aufzusammeln. Da das nicht jeder hat, ist das Alte Land dafür eine spitzenmäßige Adresse – auf zur Apfelernte.

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