11 Sätze, die du beim Osterbrunch lieber nicht sagen solltest

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Ostern steht an und damit das unvermeidliche Frühstücken mit der Familie. Damit die Stunden zwischen weichgekochtem Ei löffeln und Hefezopf aufschneiden nicht völlig ausarten, haben wir ein paar Tipps für dich. Vermeide die folgenden elf Sätze in Gegenwart deiner Eltern (und Tanten, Onkel, Großeltern, kleinen Geschwister) und das Brunchen könnte tatsächlich eine halbwegs würdevolle Veranstaltung werden. Und du halbwegs so rüberkommen, als hättest du dein Leben im Griff.

1. Letztens bin ich auf Weed völlig durchgedreht – passt jetzt aber wieder

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Ist ja schön für dich, dass du eine gute Zeit hast und beim Feiern gerne mal eskalierst. Deinen Eltern solltest du davon allerdings lieber nicht oder nur in abgeschwächter Form erzählen. Du willst ihnen ja keine schlaflosen Nächte bereiten – sie sorgen sich eh schon genug!

2. Ne, Paul und ich sind nicht mehr zusammen. Aber ich hab jemanden kennengelernt – er ist Rapper.

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Was für dich cool klingt, bringt die Alarmsirenen in den Köpfen deiner Verwandschaft zum bimmeln. Vielleicht hebst du eher ein anderes Merkmal deines neuen Loveinterests hervor. Wie zum Beispiel "super nett", "total künstlerisch begabt" oder "mega zuverlässig". Der Rest haut später eh hin!

3. Die Arbeit im Café war mir zu blöd. Ich steh jetzt hinter'm Tresen, da stimmt das Trinkgeld und ich bin mit den Leuten wenigstens auf einer Wellenlänge.

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Gedankenblitze von dunklen, verrauchten Bars und gefährlichen Personen, die sich über den Tresen beugen, schnellen zwischen den Ohren deiner Erzeuger hin und her. Führ sie lieber langsam ran und erzähl, wie cool dein neuer Chef ist oder so.

4. Ich bin ja jetzt vegan.

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Der Satz und deiner Mama steigen die Tränen in die Augen beim Gedanken an das Lammkarree, das sie mühevoll für dich vorbereitet hat. Vorher anrufen und drauf vorbereiten ist die Lösung!

5. Sach mal, könntet ihr mir vielleicht nochmal was vorstrecken?

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Mit Mitte 30 sollte damit doch mal Schluss sein – würden dir deine Eltern aber nie so sagen. Also schraub deinen Kippenkonsum zurück und erspar euch die unangenehme Stille, die auf die Frage folgt.

6. Ich will mich nicht so festlegen, ich probiere mich gerade aus.

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Gut für dich! Einen Job zu finden, der dich erfüllt ist grundsätzlich 'ne feine Sache. Bei deinen Eltern macht sich da allerdings direkt die Panik breit, dass sie dich bis ans Lebensende durchfüttern müssen oder du nie das findest, was dich glücklich macht. Vielleicht erzählst du lieber von all den tollen Erfahrungen, die du in letzter Zeit gemacht hast – da freuen sie sich bestimmt mit dir mit!

7. Naja, 1/3 meines Gehalts geht für das WG-Zimmer drauf, der Rest dann so für Drinks, Kippen und Party.

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Ganz smarter Move – nicht. Benimm sich wenigstens einen Vormittag lang so, als hättest du dein Leben halbwegs im Griff!

8. Mama, Papa: ich habe beschlossen nochmal zu studieren.

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Heißt übersetzt: Könnt ihr mir bitte nochmal vier Jahre lang mein überteuertes WG-Zimmer in der Schanze und monatlich 600 Euro "Essensgeld" zahlen? Danke.

9. Nee, 'ne feste Beziehung will ich nicht. Viel zu viel Auswahl da draußen!

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Da kannst du auch direkt sagen: Mutti, Vati mir tut alles weh vom Vögelmarathon der letzten Wochen. Würdest doch auch nicht, oder? O-D-E-R?!

10. Hamburg reicht mir jetzt. Ich geh nach Berlin, da sind auch alle meine Freunde!

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Und die guten Drogen und die krassesten Clubs. Come on, so blöd sind deine Eltern auch nicht.

11. Ich hab mir überlegt: Von meinem Ersparten trampe ich durch Indien.

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Ein Satz, bei dem dein Vater leichenblass wird, dein Bruder geschockt von seinem Handy aufblickt und deine Mutter in Tränen ausbricht. Plane gut, wie du deinen Eltern diese Idee schmackhaft machen könntest. Fangen wir erstmal mit dem Wort TRAMPEN an. Ganz, ganz böse.

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