11 Orte in Hamburg, um den Sommer im Grünen zu genießen
Manchmal ist es schwer die eigenen Viertel-Grenzen hinter sich zu lassen – bedenkt man, dass man hier ja eigentlich alles hat was man braucht. Aber immer nur die selben Klinkerbauten vor der Nase haben? Da geht doch mehr! Beim Blick auf die Karte fällt auf, dass es gar nicht mal so schwer ist, auch in Hamburg eindrucksvolle Waldgebiete und idyllische Wiesen zu finden. Mit dem Hund an der Leine durchs Niendorfer Gehege tigern oder doch lieber mit den Freunden auf der Wiese am Kanal abhängen? Im unserem Guide ist definitiv für jeden was dabei!
1 Bambis gucken im Wildgehege Klövensteen
Der Forst im Klövensteen mit seinem Wildgehege ist ein wirklich schönes Ausflugsziel für Familien mit Kindern oder einen romantischen Sonntagsspaziergang. Hier gibt es einen großen Spielplatz und im Wildpark selbst gibt es ein paar Gehege, wo zum Beispiel ein Nerz, ein Uhu und ein Waschbär leben. Das Highlight sind natürlich die Wildschweine und die vielen Bambis, aka Rehe und Hirsche.
2 Zur Apfelernte ins Alte Land fahren
Das Alte Land ist eigentlich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Besonders lohnt es sich jedoch jetzt, zur Apfelernte: Die Bäume strotzen nur so von roten und gelben Früchten, die frische Brise bläst den Kopf frei und ein Stück Apfelkuchen im Café des Obstparadies Schuback ist wie der Himmel auf Erden.
3 Weites Grün und Kultur genießen im Jenischpark
Ihr sucht einen neuen Lieblingsfleck in Hamburg für ein Feierabend-Picknick oder einen ausgedehnten Sonntagsspaziergang? Im Jenischpark findet ihr den sicherlich, denn die weitläufigen Grünflächen des sind Entspannung für Augen und Geist. Außerdem gibt es hier im Park zwei Museen – das Jenisch Haus und das Ernst Barlach Haus, die diverse Ausstellungen sowie Kulturveranstaltungen zeigen.
4 Entspannen im Inselpark Wilhelmsburg
Genießt das Grün, Kinder! Je nach Jahreszeit bieten sich hierfür unzählige verschiedene Möglichkeiten. Eine ganz besondere ist der Wilhelmsburger Inselpark. In S-Bahnnähe findet ihr hier alles was das Herz begehrt: Bäume, bunte Blümchen, traumhaft grünes Gras, tiefblaues Wasser und es ist so gut wie nie überlaufen. Und ist Wilhelmsburg nicht eh der neue In-Stadtteil schlechthin?
5 Wildtiere im Hirschpark beobachten
Bunte Bäume, weite Rasenflächen und viele Wanderwege prägen den Park. Er bietet einen Aussichtsplatz am Elbhang und jahrhundertealte Bäume. Nebenbei gibt es sogar noch Rentiere, Wasservögel und Kaninchen zu entdecken. Mehr braucht man für einen entspannten Herbstspaziergang in Hamburg nicht.
6 Abhängen am Veringkanal
Wenn die Sonne über der Stadt lacht, strömt gefühlt die halbe Stadt in den Stadtpark, zum Park Fiction oder in die Schanze. Was jedoch immer noch von vielen unterschätzt wird, ist der Hamburger Süden. In Wilhelmsburg verläuft parallel zur Veringstraße der irgendwie magische Veringkanal. Auf Stegen entlang des Wassers oder auf dem direkt angrenzenden Grün findet man in der Regel immer ein Plätzchen, um die Sonne zu genießen. An Kiosken in der Nähe bekommt ihr das dazugehörige Bier oder den passenden Vino, für das leibliche Wohl gibt es einige Dönerläden oder natürlich verschiedene Restaurants, die fast alle auch etwas Veganes anbieten!
7 Auf Trampelpfaden durch den Heimfelder Holz-Meyers-Park
Ein weiteres Schlaraffenland für Wauwis ist der Park im Heimfelder Holz. Man kann hier auf vielen Trampelpfaden das Gelände begutachten und erkunden. Das Auslaufgebiet ist ziemlich groß und bietet auch Bänke zum Ausruhen zwischendurch. Aufpassen sollte man hier auf die Reiter und Pferde, die ab und an vom angrenzender Stall aus einen Ausritt machen.
8 Frische Waldluft einatmen im Niendorfer Gehege
Das Niendorfer Gehege ist bekannt für sein Wildgehege, den tollen Spielplatz und die Hundeauslaufwiese. Spielen, laufen, buddeln und baden ist im Gehege möglich. Besonders gut für Hundebesitzer*innen geeignet, denn hier ist genug Raum für die liebsten Vierbeiner: Es gilt allerdings zu beachten, dass im Niendorfer Gehege ganzjährig Leinenzwang für Hunde besteht!
9 Die Natur genießen im Sachsenwald
Die Meisten kennen den Sachsenwald nur von dem großen Stadtplan an den Bahn-Stationen. Als größte Grünfläche Schleswig-Holsteins könnt ihr hier nicht nur prima wandern, sondern euch auch neue kulturelle Eindrücke verschaffen: Das Schloss Friedrichsruh ist Teil der Geschichte Otto von Bismarcks, das Eisenbahnmuseum in Aumühle ist für Technikfreund*innen ebenfalls eine Reise wert. Beim Spaziergang könnt ihr im Herbst auch Pilze wie Pfifferlinge und Fichtensteinpilze entdecken. Den Sachsenwald erreicht ihr am besten vom Hauptbahnhof mit der S21 innerhalb von 32 Minuten. Ab der S21-Station Aumühle könnt ihr den gigantischen Wald auch zu Fuß erreichen.
10 Auf den Deichen der Haseldorfer Marsch radeln und spazieren
Raus aus der Stadt, rein ins grüne Land der weiten Horizonte. Schnappt euch euer Fahrrad und erkundet die Haseldorfer Marsch vom Startpunkt Wedel aus. Am Wasser angekommen, kann sich niemand mehr verfahren. Denn die Devise lautet: immer der Elbe nach. Einen Zwischenstopp könnt ihr im Bauerncafé Fährmannssand machen und euch ein Spiegelei mit Bratkartoffeln gönnen. Auf dem kilometerlangen Deich saust ihr mit einer Brise im Haar weiter Richtung Hetlingen und könnt dabei den vielen Schafen freundlich zunicken. Unser Ziel: die Hetlinger Schanze – ein 200 Meter breiter und sieben Kilometer langer Elbstrand. Hier findet garantiert jeder einen ruhigen Ort zum Seele baumeln lassen und Füße in die Elbe tunken.
11 Durch die Kiesgrube im Waldpark Marienhöhe spazieren
Der Waldpark Marienhöhe ist vielen unter der Bezeichnung Rissener Kiesgrube viel geläufiger. Was aber wichtiger ist: Das Gebiet ist ein Paradies für Hunde. Es geht auf und ab durch Wald und Wiese. Hier ist viel Platz zum Laufen, Spielen, Verstecken und Toben.