11 Orte in Hamburg, die komplett überbewertet sind

© Andreas Baur

Hamburg ist die beste Stadt der Welt. So ist es. So war es. So bleibt es. Trotzdem gibt es Orte – ja, auch in der besten Stadt der Welt – die komplett überbewertet sind. Wir haben elf Stück davon für euch rausgesucht.

1. Sich gegenseitig vor der Katze tottrampeln

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Jetzt mal ganz im Ernst: Warum tut ihr euch das an? Von Mittwochabend bis Samstagnacht boykottiert ihr mit euren Pelzkragen und Caipis die rechte Seite des Schulterblatts. Zwar sind die Caipis spitze, dafür der Außenbereich der kleinen Bar oft überschwemmt mit frisch Zugezogenen, Studenten und Kids aus den Elbvororten, die es sich auf den Holzbänken bequem gemacht haben und irgendwie immer so aussehen, als würden sie auf irgendwas warten. Aber auf was? Letztens nannte jemand die Katze "die reale Tinderbörse Hamburgs" – braucht ihr alle Liebe?

2. Instagram-Brunch-Fotos im Ebgold schießen

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Das Elbgold ist zwar wohl die beliebteste Rösterei Hamburgs, mit einem sonnengeküssten Außenbereich in der Sternschanze doch auch hier: Hipster über Hipster mit ihren MacBooks, regelmäßige Familientreffen, Foodblogger und Mädchen in Pelzwesten, deren Mini Cooper vor der Tür stehen. Trotzdem: Für den Kaffee und Kuchen muss man mal reinschneien – beispielsweise wenn die Eltern zu Besuch sind.

3. Ist das überhaupt noch nennenswert? Die Mönckebergstraße

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Überbewertet. Völlig überbewertet. Zum einen gibt es nichts, was ihr nicht überall anders auch haben könnt: Einkaufspassagen, vollgestopfte Plastiktüten, schreiende Kinder und genervte Touris. Tut euch das nicht an!

4. Alles in Winterhude

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Winterhude ist schön, wenn man sein Erstgeborenes im Kinderwagen vor sich herschiebt und das Zweite im Bauch trägt, während er zuhause die FAZ liest und wichtige Telefonate führt. Ansonsten tummeln sich hier Boys und Girls in ihren Zwanzigern, die es präferieren zwischen Sportsession und Chinesischkurs noch schnell an der Alster Kaffee zu trinken, bevor es dann weiter in szenige Clubs auf den Kiez geht. Kann man lieben, muss man nicht.

5. Szenige Clubs auf dem Kiez

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Ihr fahrt eher mit der Bahn zum feiern? Trinkt am liebsten Bier? Führt nicht eure teuersten Teile im Schrank auf den Kiez aus? Begrüßt euch lieber mit einer Umarmung als mit Bussi links und rechts? Dann werden das garantiert nicht eure Clubs! In den "szenigen" Clubs auf dem Kiez trefft ihr alles, was Hamburg nach außen oft so oberflächlich wirken lässt: Models, Modemenschen, aufgedonnerte Mädchen, die glauben ganz entspannt zu sein und irgendwie kennt jeder jeden – xoxo Gossip Girl.

6. Jeder Food-Trend-Laden

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Wir wollen natürlich keine expliziten Läden an den Pranger stellen – wir haben ein Herz für leckeres Essen. Doch: Es mit jedem Food-Trend (wann hat sich dieses Wort eigentlich etabliert?) sind die Viertel auf einmal voller kleiner Eckläden, die alle den gleichen überteuerten Kram anbieten und fancy Influencern das Gefühl geben total urban zu sein, bevor sie zurück in ihre Eigentumswohnungen düsen.

7. Bars, in denen das Bier 4 Euro kostet und du mit Agenturensöhnen in zerlatschten Vans über den letzten Pitch philosophierst

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Wer redet nach der Arbeit denn nicht gern weiter über die Arbeit oder erweitert sein geschäftliches Netzwerk ?! Kann cool sein aber auch super lame. Solltet ihr also eher Lust auf entspannte Abende mit Freunden haben, empfehlen wir euch Eckkneipen und Kioske auf St. Pauli und für den Rest fancy Bars in denen ihr begrüßt werdet mit: " Sag mal bist du nicht bei … als … angestellt?"

8. Clubs, die drei Tage am Stück geöffnet haben

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…haben ihre Vorzüge, mögen wir. Werden aber leider oft overhyped. Cool, euch treibt es sonntags nach dem Sektfrühstück direkt auf den Dancefloor. Wie wär's wenn ihr das einfach mal macht und euch nicht damit brüstet und damit den Clubs, die drei Tage am Stück geöffnet haben einen negativen Beigeschmack gebt?

9. Genau die Läden, in denen der Pulli aus H&M Material und Schnitt das Dreifache kostet

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Das hatte doch auch schon mal jeder: Neues Teil gekauft, Haufen Kohle an der Kasse gelassen und drei Tage später hat sich der erste Faden gezogen. Stellt sich doch die Frage: Warum gebt ihr in "szenigen" Läden so viel Geld aus, für Kleidung, die unter den gleichen Bedingungen hergestellt wurde, wie bei H&M? Etwa für die Logos auf den Plastiktüten?

10. Schweinske auf'm Kiez

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Der Begriff: No-go-Area ist ein Synonym für Schweinske auf dem Kiez. Don't go there. Erfriert lieber draussen, als dort reinzugehen. Verstanden? Verstanden!

11. We are very sorry, aber die Landungsbrücken

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Bevor ihr gleich euer mobiles Endgerät vor Wut aus dem Fenster werft – ruhig Blut! Natürlich verdrücken wir uns auch ein Tränchen, sobald wir mit der U3 an den Landungsbrücken vorbei düsen oder mit unserem außenstädtischen Besuch am Hafen entlang flanieren. Trotzdem: Würdet ihr jemals sagen "Oh, lass uns doch zu Balzac an die Landungsbrücken. Da ist es immer so entspannt!" Nein, niemals. Denn es ist einfach stressig, überfüllt und sightseeing-lastig. Da gibt es wirklich schönere Orte an der Elbe.

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