11 Orte, an denen ihr himmlischen Hummus schlemmen könnt

Schon beim Gedanken an den cremigen, zarten Himmel aus Kichererbsen, Tahin, Zitronensaft und Kreuzkümmel bekommen wir Hunger. Zu Recht wird Hummus von vielen Menschen gerne schnabuliert. Aber wusstet ihr schon, dass die Zubereitung eine echte Wissenschaft ist, die Köch*innen im Laufe ihres Lebens mit viel Liebe für Zutaten und Details perfektionieren? Einige machen den Hummus mithilfe von Eiswürfeln extra cremig, in dem sie die Kichererbsen in mehreren Durchläufen schälen und spülen, andere importieren feinstes Olivenöl von eigenen Bäumen in ihrer Heimat und wiederum andere überqueren gar Landesgrenzen, um an ganz spezielles Tahin zu gelangen.

Auf der Suche nach dem besten Hummus Hamburgs haben uns diese 11 Läden besonders überzeugt – wir haben für euch die Köch*innen höchstpersönlich befragt, warum ausgerechnet ihr Hummus so gut schmeckt. Also holt euren größten Hunger und eure weiteste Hose raus und dann guten Appetit beim Verköstigen der Hummusse (Humi? Humen? Sind wir dann alle Humen Beings?)!

© Anastasia Rastorguev

1
Hummus mit exzellenter Falafel schlemmen im Azeitona

„Hier gibt es den vielleicht besten Falafel Hamburgs.“ Diesen Satz hört man oft, wenn es ums Azeitona geht. Doch auch für Hummus ist das komplett vegetarische Restaurant ein echter Geheimtipp: Für den phänomenalen Geschmack importiert Chef Fariz extra feinstes Olivenöl aus eigener Pressung von seinen Bäumen in Palästina, wo er geboren wurde. Die Liebe zu den Zutaten schmeckt man mit jedem Bissen. Zum Hummus wird hier dünnes Pita-Brot serviert.

© Anastasia Rastorguev

2
Hummus mit knusprigen Sigara Böreği naschen im bona’me

Fein gemahlene Kichererbsen, perfektes Verhältnis von Tahin und ganz viel Liebe sind die Geheimzutaten für den cremigen Himmel von Hummus bei bona’me. Dieser wird hier entweder als Einzelportion oder im wundervollen Meze-Mix mit lauter türkischen Köstlichkeiten wie Sigara Böreği aka unglaublich knusprigen Mini-Börekstangen serviert. Wer noch nie diese Sigara Böreği in Hummus getunkt hat, hat nicht gelebt! Neben leckerem Hummus bekommt ihr in dem schönen Restaurant in der Neustadt Pide, Beyti und andere türkische Leckereien.

© Lisa Greis

3
Sich bestes israelisches Streetfood gönnen bei Carmel by Kapara

Das Ding mit uns Deutschen und Streetfood ist ja folgendermaßen: Alles muss möglichst schnell gehen. Ganz anders funktioniert Streetfood in Israel, wie uns das Team von Carmel by Kapara erklärt: Nur, weil das Essen schnell aufgetischt ist und sich als Wegbegleiter eignet, wird es dort im Sitzen genossen und zelebriert. Und dafür eignen sich die Pitas von Carmel by Kapara perfekt. Die gibt es ganz klassisch mit Falafel für unter 10 Euro, mit leckeren veganen Hackbällchen oder butterweicher Aubergine, die als Sabich bekannt ist. Immer dabei ist der unschlagbare, hausgemachte Hummus. Was ihr außerdem unbedingt probieren müsst: die Tel-Aviv-Fries. Diese knusprigen, mit Honig glasierten Teile haben uns echt umgehauen!

© Anastasia Rastorguev

4
Dreierlei Hummus mit Toppings im Neni

Hummus-Liebhaber*innen werden hier gleich dreimal Juhu(mmus!) schreien: Neben der klassischen Variante gibt es hier eine süße Mango-Curry-Version mit Harissa und würzigen Rote-Bete-Hummus mit Betewürfeln. Gegessen werden die drei Vergnügen mit fluffigem runden Pita-Brot, das schmeckt wie Original in Israel. Die Geheimrezepturen werden vom Neni gehütet, uns wurde aber immerhin verraten, dass nur ganz besonderes “Har Bracha Tahina” im Hummus verarbeitet wird, welches Gründerin Haya Molcho in Israel probierte und so hin und weg war, dass sie es mit nach Europa brachte, bis heute darauf schwört und es als “bestes Tahina der Welt” bezeichnet. Neben Hummus gibt es weitere, tolle Gerichte aus Israel zu probieren, darunter Sabich und Shakshuka.

© Anastasia Rastorguev

5
Hummus zum Reinlegen als richtig große Portion im Salibaba

Der Hummus-Topf ist bei diesem sehr netten Syrer so ordentlich, dass eure Träume, euch mit Hummus so richtig vollzufuttern, bis ihr nicht mehr atmen könnt, wahr werden! Gegessen wird der besonders helle und cremige Spaß mit dünnem, frisch gebackenem Pitabrot. Und man kann den Hummus sogar mitnehmen, im Gläschen verpackt als perfektes Geschenk. Natürlich nur, falls ihr es aushaltet, ihn nicht selbst auf dem Weg nach Hause aufzuessen!

© Anastasia Rastorguev

6
Viele bunte Teller voll Freude im Mazza

Wer ins Mazza kommt und einige der kleinen Schälchen voller bunter syrischer Köstlichkeiten wie Kichererbsensalat, Walnuss-Paprika-Paste und natürlich Hummus probiert, kann nicht anders, als wieder kommen zu wollen! Dank geheimer Eiswürfel-Technik bekommt die Küche den Hummus hier besonders cremig, hell und zart hin. Gefuttert wird dazu dünnes, warmes und etwas kross angebackenes Pita-Brot.

© Anastasia Rastorguev

7
Hummus türkischer Art mit Vorspeisen im Mr. Kebab

Typisch türkische Tapas werden hier täglich frisch kredenzt und für euch auf leckere, bunte Vorspeisenteller gepackt: Couscous, Sigara Böreği, Spinat-Joghurt, Zucchinipuffer, eingelegtes Gemüse und köstlicher Hummus türkischer Art, das heißt, etwas dunkler und körniger. Der kann hier auch als Einzelportion bestellt werden. Und wird. Weil zu gut, um aufzuhören, zu essen. Dazu wird Fladenbrot serviert.

© Anastasia Rastorguev

8
Abwechslungsreiche libanesische Küche kosten im L'Orient

Das L’Orient ist nicht nur für leckeren wechselnden Mittagstisch und 3-Gänge-Menüs bekannt, sondern auch für richtig gute Mezze-Tapas, bei denen immer Hummus dabei ist. Wenn man Glück hat, gibt es diesen neben der klassischen Ausführung auch in anderen kreativen Ausführung des Kochs, der immer wieder mit neuen Varianten überrascht. Das Geheimnis für den sehr authentisch libanesischen Hummus-Geschmack sind die besonderen Zutaten und Gewürze, die alle aus dem Libanon importiert werden.

© Anastasia Rastorguev

9
Äthiopischen Hummus mit Injera kosten bei Karls Café und Weine

Schon mal äthiopischen Hummus probiert? Der schmeckt zwar anders als “typischer” Hummus und sieht orange und nicht beige aus, schmeckt aber genau so umwerfend lecker! Er wird mit dem äthiopischen Berbere-Gewürz hergestellt, warm verzehrt, schmeckt wesentlich würziger und ist von der Konsistenz etwas flüssiger. Dazu wird das typisch säuerliche Injera-Brot gereicht – geschmacklich wie ein völlig neues eigenes Hummus-Erlebnis, dass wir euch nur weiteremepfehlen können!

© Lisa Greis

10
Sich Falafel Kimo gönnen bei Kimo Falafel

Im Souterrain gegenüber der S-Bahn-Station Sternschanze befindet sich das Kimo. Hier heißt es Kopf einziehen und ab in den kleinen Laden, in dem auf wenigen Quadratmetern leckerste Falafel frittiert und in frisches Brot gerollt werden. Dazu gibt es eingelegtes Gemüse, einen ordentlichen Schlag Hummus und Tahinisauce. Wer nicht auf dem Sprung ist, kann auch einen großen Falafelteller für superfaire 5,50 Euro vor Ort verdrücken. Neben Falafel lohnen sich auch das Shawarma oder die frisch gegrillten Merguez.

© Café Leonar

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Ein Geschmack für alle Geschmäcker im Café Leonar

Der Hummus findet im Café Leonar oft seinen Platz in diversen Gerichten. Neben sehr guter Falafel mit Tahin-Sauce, dem angesprochenen Hummus, Babaganoush, roter Krautsalat und hausgemachtem Pitabrot empfehlen wir euch vor allem den gebratenen Halloumi mit konferierten Tomaten zu probieren. Wer noch mehr Hummus möchte, sollte hier auf ein Tel Aviv-Hummus-Frühstück vorbeikommen, das mit Shakshuka, Labane und Tabouleh serviert wird. Oder probiert das sehr leckere Tahin-Eis mit Dattelsirup und karamellisierten Nüssen. So Hu-muss das!

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