11 Instagram-Spots für die schönsten Hamburg-Fotos
Man fotografiert, was man liebt. Und wir lieben unsere wunderschöne Stadt. Die ganzen Brücken, all das Wasser und die hübschen Wahrzeichen wie die Elphi. Also geht raus in unser schönes Hamburg und tragt die Bilder in die ganze Welt! Wir haben die 11 schönsten Spots für die schönsten und typischsten Hamburg-Bilder gesammelt.
1 Die Elbphilharmonie einfangen
Unser teures neues Wahrzeichen. Für manche ein Millionengrab, für andere ein Klotz und für Fotografen eine Spielwiese. Denn von außen spiegeln sich die Wolken in der Glassfassade und oben auf der Plaza kann man einen 360 Grad Spaziergang um das ganze Gebäude machen. Der Blick über den Hafen ist fast die Baukosten wert und ermöglicht Motive, wie von nirgendwo anders. Und wenn bei klarem Himmel die Sonne untergeht, erlebt man von hier oben ein echtes Farbspektakel.
2 Die Füße in den Sand stecken am Elbstrand Övelgönne
Kein Sommer ohne Füße im Sand und Hafenkräne im Hintergrund. Wer vom Fähranleger Övelgönne etwas weiter an der Elbe entlang spaziert, kommt schnell an wunderschöne Strandabschnitte mit angeschwemmten Treibholz und dicken Container-Schiffen, die an einem nur ein paar Meter entfernt vorbeifahren. Wer lieber am Anfang des Elbstrands am Museumshafen blieben will, erlebt Möwen mit Fischbrötchen im Schnabel und an Pollern verankerte alte Kutter. Mehr Hamburg geht fast nicht!
3 Den Ausblick von der Krugkoppelbrücke aus ablichten
Den schönsten Blick über die Alster gibt es wohl von der Krugkoppelbrücke. Egal ob an einem kalten, sonnigen Wintertag oder wenn die Hitze über der Stadt flimmert – die ruhige Brücke bietet die perfekte Sicht auf die Alster und die ferne Skyline der Hamburger Innenstadt. Hach, einfach scheen!
4 Abtauchen in der U-Bahnstation Überseequartier
Hier schlägt das Architektur-Herz höher: Symmetrie, Linien und wenig Menschen, die ins Bild laufen. Diese Haltestelle verbinden die Innenstadt mit der Hafencity aber wenn man dort schonmal angekommen ist, lohnt sich ein Spaziergang durchs ganze Viertel. Kein anderer Stadtteil in Hamburg wächst und verändert sich momentan so schnell.
5 Ein Top Sonnenuntergangs-Spot: das Dockland
Auf dem Uferstreifen zwischen Neumühlen und Speicherstadt befindet sich das Dockland, ein Bürogebäude, das jedoch eine öffentliche Aussichtsplattform hat, die vor allem abends absolut einen Besuch wert ist. Sei es für das quälende 140-Stufen-Work-out oder einfach nur, um Hafenlichter zu beobachten. Am besten packt ihr euch ein leckeres Getränk und einen Snack mit ein und genießt die Aussicht von oben.
6 Palmen aus Plastik bestaunen im Park Fiction
In Hamburg stehen Palmen? Klar, die legendären Metallpalmen im Park Fiction! In frühen Morgenstunden hat man diesen Ort ganz in Ruhe für sich und kann den Blick über den Hügel bis zu den Docks genießen. Tagsüber wird hier Basketball gespielt, Bier getrunken und gepicknickt. Übrigens sollten an diesem Ort mal Bürotürme gebaut werden. Aber Anwohner*innen schafften es, die Stadt zu überzeugen, stattdessen einen öffentlichen Park zu gestalten.
7 Instagram-Traum Speicherstadt
Einer der am meisten fotografierten Orte Hamburgs, ein absoluter Dauerbrenner. Aber der Eiffelturm wird ja schließlich auch nicht langweilig. Die schönsten Fotos entstehen hier in der Abenddämmerung, wenn noch ein bisschen Tageslicht vorhanden ist aber die Beleuchtung schon angeknipst ist. Wer dann noch ein Stativ zur Hand hat, kann es mit Langzeitbelichtung versuchen und richtig Glückskinder bekommen sogar noch eines der Hafenrundfahrts-Boote mit vor die Linse. Es lebe der Kitsch!
8 Im alten Elbtunnel knipsen
Ein Klassiker, der nie langweilig wird und den wir Hamburger fast nur besuchen, wenn wir mit Gästen eine Stadtführung machen. Dabei ist die tiefe Flucht im Tunnel einfach perfekt für Bilder mit Tiefenunschärfe. Und deshalb werden hier auch gerne mal professionelle Modestrecken oder Porträts fotografiert. Also: Schnapp dir eine Freundin und lasst euch nicht von den anderen Spaziergängern stören. Und nicht vergessen auch einmal durch den Tunnel zu laufen und von der anderen Seite der Elbe einen Blick auf unsere wunderschöne Stadt zu werfen.
9 Fotos im und um das Jenisch-Haus machen
Das hochherrschaftliche Anwesen thront in strahlendem weiß auf einem Hügel mitten in einem Park. Ist das noch Hamburg oder schon Disneyland? Das Haus gehörte vor vielen Jahrzehnten einem reichen Hamburger Kaufmann und bei einem Spaziergang durch den Park spürt man die Atmosphäre von damals. Und wer typische „Mann vor Gemälde“-Museumsbilder mag, bekommt hier auch seine Chance: In den Räumen des Jenisch-Hauses finden ständige und wechselnde Ausstellungen statt, ohne dass die Räume so überlaufen sind wie die Kunsthalle. Und natürlich ist die Biedermeier-Einrichtung auch schon ein Foto wert.
10 Bestes Motiv: Hamburgs Brücken und Kanäle
In Hamburg gibt’s mehr Brücken als in Venedig, das weiß jede*r Hamburger*in. Aber unsere Brücken sind gesäumt von kleinen Parks, Bäumen und viel Natur. Unter dieser Brücke am Kaiser-Friedrich-Ufer in Eimsbüttel schwimmen im Frühjahr die Entenbabys, im Sommer paddeln Kanufahrer entlang und im Herbst verwandeln sich das Laub der Bäume in ein farbgewaltiges Spektakel. Was für ein Glück, wenn man hier fast täglich vorbeiradelt und eigentlich jeden Tag ein Foto knipsen könnte.
11 Auf Entdeckungstour gehen im Treppenviertel
Das Blankeneser Treppenviertel ist mit seinen über 5.000 Stufen, pompösen Villen und niedlichen Fachwerkhäuschen immer wieder einen Besuch wert. Egal, wie oft man schon dort war, irgendwie landet man am Ende doch wieder am Fuß einer neuen, verwitterten Treppe und entdeckt einen neuen Garten, eine neue Bank mit perfektem Elbblick oder ein neues Haus, in dem man unbedingt wohnen will – wenn man mal groß ist. Da ist die Gefahr, sich zu verlaufen schon immens. Gott sei Dank finden sich an jeder Ecke Schilder, die den Weg zurück in die Wirklichkeit (S-Bahn Blankenese) ausweisen. Gerade im Winter und in der Weihnachtszeit ist hier alles ganz wunderbar geschmückt und dieser Ort kommt einem ganz magisch vor!