11 Gründe, nicht ins Fitnessstudio zu gehen

© Martin Barák via Unsplash, CC0

Auf der Liste mit guten Vorsätzen ist der Satz „Nächstes Jahr mache ich mehr Sport“ Dauergast. Das endet dann in einer überteuerten Mitgliedschaft im Fitnessstudio, die monatlich dein Konto ausbeutet und dir ein monstermäßig schlechtes Gewissen anhängt, wenn du trotzdem auf der Couch statt auf der Drückbank sitzt. Deshalb haben wir hier 11 Gründe für dich, warum du dich gar nicht erst in der Muckibude anmelden solltest!

1. Du siehst nie so cool aus wie du denkst

© Giphy

Der erste Schritt zum Traumkörper ist natürlich das richtige Trainingsoutfit. Nach dem Kauf endet bei vielen auch schon die Arbeit am Neujahrsvorsatz und die neonpinken Leggings versacken im Kleiderschrank. Falls du doch über das Stadium des Klamottenkaufs hinaus kommen solltest, musst du der Wahrheit ins Auge blicken: Du siehst einfach nie so cool aus, wie du denkst.

2. Eine Bikinifigur brauchst du in Hamburg eh nicht.

Alle meckern über das Hamburger Schmuddelwetter – dabei ersparen dir Kälte und Regen im Sommer viele Stunden im Fitnesscenter. Hier brauchst du keine Bikinifigur, hier brauchst du höchstens eine Pulloverfigur. Also: alles easy.

3. Der Tod ist ein sportliches Eichhörnchen.

© Giphy

Die meisten Unfälle passieren zwar im Haushalt, aber auf Platz zwei der Todesliste steht der Sport! Was da alles passieren kann! Wir wollen es uns gar nicht ausmalen. Und erst recht nicht am eigenen Leib erfahren.

4. Spiegel-Selfies kannst du auch zu Hause machen.

© Giphy

Wer kennt das Phänomen nicht: Jemand betritt das Fitnessstudio und wird im nächsten Moment vom dringlichen Bedürfnis überfallen, für Selfies zu posen. Wir haben gute Nachrichten: Dafür braucht ihr gar nicht erst aus dem Haus gehen, das geht auch einfach vor dem Badezimmerspiegel!

5. Danach tun dir Muskeln im Körper weh, von denen du gar nicht wissen wolltest, dass es sie gibt.

© Giphy

Hast du dich dann doch dazu überwunden zum Sport zu gehen, wartet am nächsten Tag eine böse Überraschung auf dich: Muskelkater am ganzen Körper! Jede Bewegung schmerzt. Nach deinem Gefühl zu urteilen, müssten deine Muskeln jetzt mindestens schon so groß sein wie die von Hulk. Nur sehen kann das noch keiner ...

6. Keiner erklärt dir, wie diese ganzen Geräte überhaupt funktionieren.

© Giphy

Typisches Szenario: Du stehst vor einem der vielen Geräte und hast keinen blassen Schimmer, wie du sie benutzt. Nachfragen wäre viel zu peinlich – dann weiß ja jeder, dass du zum ersten Mal hier bist! Also setzt du dich selbstbewusst auf das Trainingsgerät, versuchst unauffällig mit einem Auge die Anweisungen auf der angeklebten Anleitung zu lesen und mit dem anderen guckst du, ob jemand guckt. 

7. Es gibt immer diesen einen Freak, der dich von der Seite anstarrt.

© Giphy

Es gibt immer diese Personen, die das Fitnessstudio mit einem Datingportal verwechseln. Du spürst, wie sich die Blicke in deinen Körper brennen. Und wenn du rüber schaust, wirft er/sie dir ein sexy Lächeln zu. Danach willst du einfach nur wegrennen.

8. Deine sportliche Verfassung geht niemanden etwas an.

© Giphy

Es ist nicht schön zu sehen, wie die viel ältere Person neben dir viel fitter ist. Du hast ein Grundrecht auf Wohlbefinden – also ab nach Hause und Schluss mit den Vergleichen. Eine Blume schaut auch nicht nach rechts und links. Sie blüht einfach, verdammt nochmal!

9. Es wird mehr gestöhnt als im Schlafzimmer.

© Giphy

Mal ehrlich: Die Geräuschkulisse in Fitnessstudios ist gruselig. Fast genau so schlimm wie die Gerüche der verschiedenen Körperausdünstungen deiner Mitmenschen, die dich beim Training überfallen. Wer tut sich das freiwillig an?

10. Mit dem Geld könntest du alternativ die Welt retten...

© Giphy

Du würdest so viel Geld sparen, wenn da nicht diese doofe Mitgliedschaft im Fitnessstudio wäre. Was man damit alles anstellen könnte! Mindestens Leben retten.

11. ...oder Essen kaufen.

© Giphy

Oder du investierst in dich selbst und tauscht ein anstrengendes Workout gegen leckeres Essen ein. Bei dem Monatsbeitrag ist Futtern vom Feinsten drin. Glücksgefühle garantiert.

Dieser Artikel wurde von Lisanne Vernunft geschrieben.

Zurück zur Startseite